Adriana de la Rosa, ein hübsches junges Mädchen. Sie ist Brasilianerin und lebt zusammen mit ihren Eltern in New York, Manhattan. Sie lebte vorher in San Francisco, aber durch den neuen Job ihres Vaters mussten sie umziehen.
Adriana freute es, endl...
Wir saßen wirklich lange auf der Wiese und unterhielten uns.
"Du und Cole, ihr wart wirklich auf einer Schule?"
"E-ehm, ja, wieso fragst du?" Sie schien nervös.
"Nur so."
Sie schaute wieder nach oben in den Himmel, der sich mittlerweile schwarz gefärbt hatte.
Ich bemerkte ihr zittern und zog sie ein bisschen weiter an mich. Sie wich nicht zurück sondern kuschelte sich an mich.
"Weißt du, Ich liebe die Nacht mehr als den Tag", brach sie die Stille.
"Ich bin auch nicht wirklich ein Fan vom Tag."
Wir schauten gemeinsam in den Himmel wo nur die Sterne so glitzerten.
"Manchmal, da wäre Ich gerne ein Stern. Einfach ganz weit weg von Problemen.."
"Aber dann wärst du ja alleine?"
"Ich hätte noch mich selbst."
"Ich könnte niemals alleine sein, Ich kann so etwas nicht ertragen." Etwas trauriges schwang in ihrer Stimme mit.
Plötzlich hörte Ich Schluchzer. Ich schaute zu Adriana und sie war am weinen.
"Sshhh, was hast du denn?", fragte Ich so ruhig wie möglich.
"Alleine sein..Ich habe Angst vom alleine sein.."
Ich zog sie näher an mich und flüsterte ihr beruhigende Wörter zu.
"Ich werde immer da sein."
Adriana's POV
~Nächster Tag~
Gestern. Ich war gestern den ganzen Tag mit Cam unterwegs. Er hatte mich an diesen schönen See gebracht.
Ich musste über das letzte Gespräch nachdenken. Alleine sein.
Ich vermisse meine Mutter einfach. Ohne sie bin Ich alleine. Nicht mal zu meinem Vater habe Ich Kontakt.
Ich schüttelte diese Gedanken ab. Ich muss stark bleiben und nach vorne sehen.
Ich hatte mich geduscht und stand vor meinem Kleiderschrank. Es war noch warm draußen.
Ich schaute erst rüber zu meinen Hosen und Shirts, die so gut wie alles von mir abdecken. Dann sah Ich meine Röcke.
Ich entschied mich für meinen schwarzen Rock und mein Holzfällerhemd.
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Ich weiß nicht einmal mehr warum Ich diese Klamotten überhaupt besaß. Ich war nie wirklich der Typ für Röcke gewesen, aber jetzt? Jetzt wollte Ich aus mir heraus kommen.
Ich schlenderte ins Wohnzimmer.
"Goood morniiiing Brüderchen!" Ich küsste Carlos auf den Kopf.
