Sklave vom Mafia Boss? Buch 1 *beendet* //BoyxBoy//

Kapitel 12 - Missverständnis

Kapitel 12 – Missverständnis

Ace

Ich saß eine Weile in meinem Büro mit einem schlafenden Sky auf meinen schoss. Er war dicht an mich geschmiegt. Ich wollte aber noch nicht aufstehen. Er sah so friedlich aus. Ich wollte ihn auch nicht aufwecken wenn ich aufstehen würde. Aber nach einer Weile würde es für Sky unbequem werden. Also stand ich langsam auf, um ihn nicht zu wecken. Ging in unser Schlafzimmer und legte ihn auf unser Bett.

Ich überlegte kurz ob ich weiter arbeiten sollte oder mich zu ihm legen sollte. Das war aber einfach endschieden. Ich legte mich zu ihm aufs Bett und zog ihn wieder dicht an mich. Ich verstand immer noch nicht wieso er so negativ von sich dachte. Was kann ich noch tun um ihn zu beweisen wie viel er mir bedeutet? Ich hatte keine Ahnung.

Ich drückte einen leichten Kuss auf seinen Hinterkopf bevor ich meine Augen schloss. In genau dem Moment fing mein Handy an zu vibrieren. Genervt nahm ich es aus meiner Tasche. Ohne rauf zu gucken, drückte ich auf annehmen und hielt es an mein Ohr.

„Ace!"

„Tess?"

„wer sonst du Idiot!"

„was willst du? Ich dachte du willst nichts mehr mit deiner Familie zu tun haben?"

„ich bin in eine deine Clubs! Uuuund die wollen mir nichts mehr zu trinken geben!"

„es ist 13 Uhr. Warum bist du jetzt schon betrunken?"

„sag dein angestellten einfach, das sie mir weiter hin gratis Drinks geben sollen!"

„in welchem Club bist du?"

„ähm.... Im Well Done?"

„ich bin in 10 Minuten da."

Dann legte ich einfach auf. Das war genau das was ich jetzt gebrauche. Langsam stand ich vom Bett auf, küsste Skys Stirn noch einmal bevor ich mich auf dem Weg zu meiner alkoholkranken Schwester machte. Ich weiß ich hatte Sky versprochen ihn hier nicht alleine zu lassen während ich weg bin, aber hier ging es um meine Schwester. Die konnte ich wohl schwer dort alleine lassen oder?

Ich sah noch ein letztes Mal zu Sky, es würde nicht lange dauern. Ich hoffte er würde solange schlafen. Aber nur zur Sicherheit, sagte ich meinen wachen Bescheid dass sie ein Auge auf ihm haben sollen.

In meinen Wagen fuhr ich los. Das Well Done war 10 Minuten entfernt. Zum Glück. Ich parkte auf meinen Parkplatz. Ging an der Schlange vorbei. Ich verstand nicht wie sich die Leute so früh am Tag schon betrinken konnten, aber das war mir egal. Denn so bekam ich wenigstens mein Geld.

Ich brauchte nicht lange bevor ich Tess fand. Man erkannte sie sofort mit ihren Knall pinken Haaren und dem nutenhaften Kleid. Ich holte einmal tief Luft bevor ich mir einen weg zu ihnen durchbahnte Als Tess mich sah, sprang sie vom Tisch und direkt in meine Arme. 

„ACE!"

„Tess."

„trink einen mit mir!"

„nein. Ich bin nur hier um dich abzuholen."

„was? Nein!"

„doch. Ich muss so schne..."

„Ace..."

Verdammt. Warum jetzt? Langsam drehte ich mich um. Hinter mir stand Sergej. Das musste ja passieren. Jetzt würde ich nie nach Hause kommen, bevor Sky wach wird. Scheiße. Sergej war sozusagen mein Bruder.