Das Spiel ohne EndeKarotten ziehen!wird überarbeitet!

Kapitel 5

Bevor sein Wecker klingelte war Paul schon auf den Beinen und wirbelte in seinem Haus umher. Die Begegnung mit Naomi hatte ihn mit Freude erfühlt. Noch nie fühlte er sich so zu einem seiner Mädchen hingezogen. Er bezeichnete sie schon als sein Mädchen auch wenn er sie noch nicht in seiner Zelle angekettet hatte. Doch bald schon war es so weit. Gab es ein besseres Geburtstags Geschenk? Für ihn nicht. Aus einer Schublade holte er einen Ordner. 'Das Spiel ohne Ende' stand drauf. Dort bewahrte er eine Liste mit seinen Mädchen auf. Manche hatten ein rotes Kreuz auf ihrer Zelle. Dies bedeutete das sie Tot waren.

"So wo ist Luisa. Luisa, Luisa...  Ach ja hier haben wir sie. Zelle zehn." Mit einem roten Stift machte er ein Kreuz über ihr Bild und ihre Zelle. Paul hatte von allen seinen Mädchen ein Bild gemacht damit er genau weiß wie seine Opfer aussehen mit denen er spielt. Zufrieden betrachtete er seine Liste und las sie sich durch.

Meine Mädchen

Zelle eins: Lena- hell braunes gelocktes Haar- zierlich, fast mager- 16J

Zelle drei: Sandra- kurzes blondes Haar-knochig, dürr- 17J

Zelle vier: Rosie- rotes kurzes Haar- noch genug Fleisch am Körper- 17J

Zelle fünf: Anna- braune lange Haare- zierlich- 15J

Zelle sieben: Allison - schwarzes mittel langes Haar- dürr- 16J

Zelle acht: Lydia- rote lange gelockte Haare- dünn, zierlich- 16J

Zelle neun: Sina- mittel langes braunes Haar- knochige Schultern, abgemagert- 15J

Zelle zwölf: Liana- schwarzes langes Haar- zierlich, knochige Schultern- 17J

Ihr Bild war auch ebenfalls mit einem roten Kreuz gekennzeichnet. Er schrieb unter Lianas Zelle weiter.

Zelle zwölf: Naomi- langes blondes Haar,-zierlich,                                           

Das Alter musste er noch ermitteln und ein Bild muss er ebenfalls noch von ihr machen. Plötzlich klingelte sein Handy. Naomi rief ihn an.

'Hey Paul. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt. aber ich wollte fragen ob du eventuell  ein wenig Zeit hast. Weil ich noch ein Bild von uns brauche. Für dein Geschenk.' Stottern beendete sie ihren Satz.

'Nein alles gut du hast mich nicht geweckt. Für dich habe ich immer Zeit. Soll ich dich um drei abholen?'

'Das  wäre perfekt. also bis später ich muss dann leider wieder.'

'Bis später.'  Abrupt legte Naomi auf. Paul lächelte sein Handy an und sprach laut zu sich selbst.

"Schon lustig das eines meiner Mädchen mir meine Arbeit abnimmt." Schmunzelnd lief er in seine Küche und richtete das Frühstück für seine Mädchen. Er holte sieben Teller aus dem Schrank und legte zwei Scheiben Brot auf die Teller. Heute war ein guter Tag weshalb er seinen Mädchen mehr zu essen gab. Das Brot belegte er mit Wurst und kochte für seine kleinen Lieblinge Tee. Glücklich seufzte er. "Was soll's. Sie bekommen noch einen leckeren Jogurt." Summend lief er mit seinem Tablett in den Gang mit den Zellen. Mittler weile war es schon halb zwölf. "Genug Schlaf für eine Nacht meine Mädchen. Jetzt gibt es Frühstück!" Er nahm die Decken von den Mädchen und legte sie sorgfältig zusammen. Nach dem er das Geschirr wieder in  die Spülmaschine gesteckt hatte, ging er mit jedem Mädchen auf die Toilette und ließ sie sich frisch machen. Um 13:00 Uhr machte er sich fertig für sein Treffen mit Naomi. Im fiel ein das er noch mal über das Internet ko-Tropfen kaufen muss für Naomi. Über sein Handy bestellte er die Tropfen und machte sich zeitgleich die Haare.

Zur gleichen Zeit wirbelte auch Naomi in ihrem eigenen Badezimmer um her und machte sich ihre Haare. Singend schreib sie sich die Adresse von Paul auf und pinnte sie an ihre Pinwand. Ihre Eltern waren über den Mittag essen gegangen. Also musste sie niemand sagen mit wem sie sich traf. Mit Schmetteringen im Bauch wartete sie vor ihrer Haustür. Pünktlich stand Paul vor ihrer Tür und wartete in seinem Wagen.

"Guten Tag Schöhnheit. Wo sollen wir den hin?" Lächelnd begrüßte er sie.

"Lass uns doch in den Park. Dort können wir schöne Bilder machen." Nickend fuhr er los. Herlich wenn seine Opfer seine Arbeit übernehmen.