Kapitel20

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"Hallo Olly schön dich wieder zu sehen. Hast du etwas neues für uns?" Mit roten Augen stand sie an der Tür. Kopf schüttelnd trat er ein.

"Nein tut mir leid."

"Oh, schade. Willst du etwas trinken?" Susanne ging ihrem neuen Hobby nach. Weinen bis sie keine Luft mehr bekam und, oder in den Schlaf fiel. Wieder antwortete er mit einem Kopf schütteln. Olly setzte sich auf die Couch auf der er sich schon fast wie zu hause fühlte. Plötzlich fing Susanne an zu schluchzen.

"Aber nicht doch. Weinen bringt weder sie noch mich weiter." Er stand auf und legte einen Arm um sie.

"Das tut mir leid aber ich kann nicht mehr." Verständnisvoll holte er ihr ein neues Tuch. Mittlerweile kannte er sich bei Naomi zuhause sehr gut aus und durfte sich dort holen was er wollte. So als wäre er Susannes und Rolands Sohn. Das klingeln seines Telefon ließ Susanne noch lauter weinen.

"Ja? Oke ich komme sofort. Ich verstehe, ich bin auf dem Weg." Mit ernstem Blick steckte er sein Handy zurück und lief mit schnellen Schritten ihr vorbei.

"Es gibt eine neue Leiche. E ist aber nicht deine Tochter." Ohne eine Antwort ab zuwarten stieg er in sein Wagen und fuhr los.

"Olly das solltest du dir ansehen." Er drückte sich an all den anderen Polizisten vorbei blieb dann vor der abgedeckten Leiche stehen. Sanft zog er die Plastikplane von ihr und betrachtete das Mädchen zu tiefst geschockt. Olly zog ihr das Blut durch tränkte Oberteil hoch und lass die Namen die auf dem Körper standen. Sein Blick blieb an dem durch gestrichenen Namen seiner kleinen Schwester hängen. Sofort zog er sie wieder brav an und deckte sie sanft zu.

"Wir müssen dieses Schwein finden. Und wenn ich mein Leben geben muss!" Wütend stampfte er davon und fuhr zurück zu Susanne.

"Olly, du kannst jetzt nicht gehen!" "Dann seh zu wie ich es kann!" Olly rief aus dem offenem Autofenster hinaus und brauste schießlich davon.

Das Spiel ohne EndeKarotten ziehen!wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt