Durch das Studium bekommt (Y/N) die Change für ein Jahr nach Korea zu gehen.
Durch eine etwas missverständliche Begegnung, trifft (Y/N) auf einen Typen der ihr Leben in Korea gänzlich auf den Kopf stellt...
//Nicht nur BTS erscheint//
Wir entschlossen uns danach zu einem Café zu gehen. Wir waren uns einig die Sache mit der Kamera vor Suga zu verschweigen und (Y/N) zu warnen. Jenny hatte sich beruhigt und konnte sich nun anderen Dingen widmen ---- also Namjoon!
Namjoon redete freudig mit Jenny. Die Beiden verstanden sich blendend und ich war überflüssig. Ich hatte das Gefühl bei einem Blinddate zu stören. Was sie redeten, 'rai-ro-riverboat'. Keine Ahnung mein Englisch ist scheiße.
Ich langweilte mich und stützte mein Kopf auf meine Hand. Wenn ich wenigstens verstehen könnte über was die beiden redeten. Ich schnaubte und rührte mit dem Strohhalm in meinem geeisten Schokodrink.
Ich wüsste zu gern ob es (Y/N) und Yoongi gut ging. Hoffentlich brachte er sich nicht in Schwierigkeiten! Sollte ich vielleicht mal eine Nachricht schreiben? Ich nahm mein Handy in die Hand und öffnete das Display. Sollte ich? Was wenn sie Yoongi davon erzählte?
Ich schüttelte den Kopf und hoffte, dass sie ihm nicht schon längst von unserer Freundschaft erzählt hatte. Wenn beide wieder da waren, wollte ich selbst mit ihm darüber sprechen. Statt eine Nachricht zu schreiben, begann ich einfach Fotos zu machen. Erst von mir selbst, doch schnell langweilte ich mich nur mit mir selbst und ich fotografierte wie ein Spion die beiden Turteltauben. Naja, ich wurde einfach ignoriert.
Nach einiger Zeit war es mir zu viel, dass dritte Rad zu sein und ich entschied mich zu gehen. Selbst als ich aufstand und mein Vorhaben kund gab, kam keine Reaktion von den Beiden und ich ging einfach.
Namjoon POV
Ich merkte, dass Hobi gegangen war. Wirklich schlimm fand ich es nicht, da ich mit Jenny einfach zu vertieft war. Wir entschlossen uns ebenfalls zu gehen und strandeten an einem Straßen Stand.
Sie erzählte mir von (Y/N) und wie es dazu kam, dass sie jetzt in Korea war. Jenny war Feuer und Flamme für Souju und Ddokkbokki. Ich hörte aufmerksam zu und steckte mir einen Reiskeks in den Mund.
Sie trank und trank und schien wirklich ihre Freude an dem Alkohol zu haben. Und so stieg auch ihre Stimmung.
„Weißt du Namschuun, (Y/N) und ich sind unzerträäänlich! Wenn Min sie wirklich haben will, musch er erst an MIR vorbei!", sie haute mit ihrer Hand leicht auf den Tisch und zeigte mit einem Finger in die Luft.
„Glaub mir! Uns gibsch nur im Doppelpack! Kein Kerl... KEIN MIN!", sie holte aus und zeigte direkt auf mich. „Kein Min, wenn er ihr wääähh tut, schmeiß ich ihn in seinen scheiß Fluss!"
Ich lachte und versuchte ihr ein Zeichen zum leiser sein zu geben, doch sie ignorierte es. Sie war wirklich betrunken, aber dennoch süß.
„MIN!", plötzlich stand sie auf und schaute mich an, „Dieser Min ist... MEIN FEIND!"
Ich lachte wieder und zog sie am Handgelenk wieder auf ihren Stuhl, „Warum ist Yoongi dein Feind?"
Sie sah mich verwirrt an, „Weil ich wegen ihm alleine in Korea sitzen gelassen wurde! So ein Penner!" Sie nahm wieder eines der Shotglässer und leerte es.
„Ich bin doch bei dir, also bist du gar nicht alleine!", ich lächelte sie an, sie gefiel mir. Sie stellte sich plötzlich wieder hin und schwankte auf meine Seite. Verwundert über ihre Aktionen sah ich ihr nur zu. Sie stützte sich beschwerlich am Tisch ab und beugte sich zu mir. Sie sah mir direkt in die Augen und ich spürte wie mein Herzschlag schneller wurde.
„Dann lass mich heute Nacht bei dir schlafen!"
Meine Augen wurden groß und ich spürte die Hitze auf meinem Gesicht, „W-was?!"
Wir kamen am BTS Dorm an. Jenny ließ mir keine Ruhe. Ich hatte keine andere Wahl als sie mitzunehmen, da sie mir auch nicht sagen wollte wo sie unter kam. Und ich konnte sie auch nicht alleine lassen. Nicht in diesem Zustand, dazu war sie mir schon zu sehr ans Herz gewachsen.
Sie klammerte sich schon die ganze Zeit an mich, da sie kaum ihr Gleichgewicht halten konnte. Nein, ich hatte nichts dagegen. Ich legte einen Arm um sie und half ihr beim laufen.
Ich öffnete die Tür und machte das Ganglicht an. Jenny stolperte hinter mir in die Wohnung. Schnell drehte ich mich um und wies sie an leise zu sein. Mit zugekniffenen Augen sah sie mich angestrengt an, „HÄÄÄÄÄÄ? WAS BEDEUTET DAS DEN?!"
Geschockt sah ich sie an und hielt ihr den Mund zu und flüsterte, „Schhh, du musst leise sein, sonst hören uns die anderen!" Sie kicherte und nickte.
Wir kamen ins Wohnzimmer. Ich wollte sie sofort in mein Zimmer bringen doch sie sah sich um.
„Kannst du das nicht wann anders machen?", ich versuchte so leise wie möglich, so streng wie möglich bei ihr durchzudringen, doch es gelang mir nicht.
Sie fing an zu lachen und nahm eines der Fotos in die Hand, „Bfffff, HAHAHAHA!!! WIE DU DA AUSSIEHST!!"
NOOOO! Schnell rannte ich auf sie zu und riss ihr die Fotos aus der Hand, dabei geriet Jenny ins schwanken und hielt sich an mir fest. Dabei verlor ich selbst mein Gleichgewicht und ich viel auf das Mädchen. Sie lachte nur und hatte noch das Foto in der Hand.
Schnell zog ich das Foto weg. Sie wehrte sich, doch ich hielt sie an Armen und Beinen fest. „EEEYY!"
Ich schaute sie eindringlich an, „Sei ruhig oder ich bring dich dazu!"
Sie verdrehte ihre Augen, „Du hältst mich schon mit deinen Händen fest! DAS WILL ICH SE--"
Ohne zu zögern Küsste ich Jenny um sie zum Schweigen zu bringen. Ich gebe zu, es war nicht gerade Gentleman like ein betrunkenes Mädchen zu küssen.
Ich wollte den Kuss gerade lösen, als Jenny mir entgegen kam und den Kuss erwiderte. Meine Hände lösten sich von ihren und sie legte ihre Arme um mich. Sie zog mich weiter zu sich auf das Sofa und schob sich auf meinen Schoß, so dass sie auf mir saß. Der Kuss wurde intensiver und ich spürte wie sie mit meiner Unterlippe spielte.
Ich streichelte mit meinem Daumen über ihre Wange und zog sie noch näher zu mir. Sie löste den Kuss um zu atmen, während ich ihren Hals entlang küsste. An ihrem Dekolté blieb ich stehen. Mir gefiel ihre Weiblichkeit. Jenny seufzte auf. Vorsichtig hob ich sie an, sofort verwinkelte sie ihre Beine hinter meinem Rücken. Kurz blieb ich stehen um sie besser zu platzieren, gleich darauf trug ich sie in mein Zimmer. ______________________________________
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Sooo, neues Kapitel!! Hoffe es gefällt euch.
Vielen Dank an alle die diese Story bis hierher verfolgt, gevotet oder kommentiert haben!!
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sommer!! LG Nika <3
