THE GUY OF HANGANG (Yoongi X Reader)

41/ SARANG

(Y/N) POV

Hobi schien wie versteinert zu sein. 

Suga kam auf mich zu und wollte mich mit sich ziehen, als Jiho sofort dazwischen ging.

"Ist schon gut, Oppa!", ich versuchte Zico zu beruhigen. Gerade nach der zuvor Passierten Situtation, war er sehr empfindlich.

Zico schien jedoch nicht darauf zu reagieren, "Nichts ist ok! Ist das der Kerl wegen dem sie taurig ist?!" Jiho schien mich nicht einmal zu fragen sondern wante sich an Dean. Eine meiner Brauen wanderete in die Höhe. Dean bemerkte dies und sah mich unschuldig an, wendet sich dann zu Zico. 

"Keine Ahnung welcher es ist, aber einer von ihnen!"

Zico ließ von mir ab und baute sich auf. Wollte er jetzt gleich beide vermöbeln?! Schnell griff ich ihn am Arm. "Oppa! Lass das!"

Um schliemmeres vorzubeugen, stellte ich mich vor Zico und packte Suga am Arm. Er schaute mich erschrocken, doch mehr verwirrt an. Kurz darauf verschwand ich mit ihm durch die Massen und ließ alle anderen zurück. Mit einem Blick zurück, konnte ich noch sehen dass Dean sein Bestes gab, auf Zico einzureden und ihn zurückzuhalten. Das war das Mindeste nach seinem Betrug!

Suga und ich kamen zu den Fluren der Vorhalle. Immer noch lief ich voraus, bis der junge Mann mich endlich zum stehen brachte. Ich war mir unsicher, ob ich lief um einen geeigneten Platz für das Gespräch zu finden oder um die kommende Situation zu vermeiden. 

Ich konnte ihm nicht in die Augen blicken. Nicht weil ich etwas falsches getan hatte. Ich konnte die Entäuschung die ich empfand nicht zurück halten.

"Du hast mir verschwiegen Zico persönlich zu kennen?!"

Yoongi wolle die Konversation über 'Uns' wirklich mit Zico beginnen?!

"Du hast mir einiges mehr Verschwiegen, Suga!"

Ich löste mich von ihm und versuchte etwas Abstand zu gewinnen, er folgte jedoch und versuchte keine Lücke entstehen zu lassen. Vorsichtig legte Suga seine Arme um meine Hüfte und stütze sein Kopf auf meine Schulter.

"Du bist wunderschön!"

Ich erwiederte seine Umarmung. Wie sehr hatte ich ihn vermisst. Wie gern würde ich alles vergessen.

"Du weist dass wir nicht zusammen sein können, oder?"

Ich spührte seinen Schock. Seine Arme umfassten mich fester, als würde es nie wieder so sein. Es würde nie wieder so sein.

"Warum... Warum können wir nicht zusammen sein?" 

Seine Stimme war gut hörbar. Yoongie atmete schwer und schien nicht die richtigen Worte zu finden.

"Ist es wegen Zico? Liebst du ihn?"

Ich lächelte, "Ja. Man könnte das so sagen. Jedoch sind wir mehr wie Geschwister, als ein Liebespaar."

Erleichtert sog Yoongi Luft in sich auf, "Wieso dann! Was, was ist es?! Du gehörtst zu mir!"

Ich lächelte auf diese Reaktion. 

"Genau. Genau DAS ist es. Mir war von Anfang an klar, dass es nicht für immer sein kann. Ich gehe generell nicht davon aus, dass du mich belogen hast. Jedoch sind die Dinge die verschwiegen worden sind überwiegend."

Suga war ruhig. Stille umgab uns, nur der Hall meiner nun aufgeregten Atmung war durch die Halle hörbar.

"Ich... Ich..."

Yoongi versuchte es, doch es kam nichts. Nichts.

Ich wendete mich zur Seite.

"Ja, du... Hast du je versucht mich ernst zu nehmen?"

Wieder wendete ich mich zu dem Jungen. Überzeugt blickte ich ihm ein letztes Mal in die Augen, "Ich hatte einen Stalker, es wurden Flyer verteilt, ich wurde sogar attakiert. Auch wenn ich nicht deine Kariere dafür verantwortlich machen möchte, gerade DAS sind die Gründe, weswegen deine Zukunft.... vielleicht auch meine Zukunft.... kaputt gehen könnte. Viel wichtiger ist, wir können daran kaputt gehen."

Mein Blick ruhte auf Yoongi. Er stand starr auf mich gerichtet da. Es kam keine Reaktion. Vielleicht konnte er die Situtation nicht wahr haben. Er schien abwesend zu sein.

War es ihm egal? Nie hatte er zugegeben, was ich ihm vielleicht wirklich bedeutete.

Das Gespräch hatte wohl sein Ende gefunden. Ich wendete mich ab und ging meinen Weg die Halle entlang. 

Yoongi schien noch etwas leise zu sagen. Ich konnte es nicht mehr hören.

SUGA POV

Ich konnte nicht reagieren. Sie hatte recht, wie konnte ich da wiedersprechen? Die Situation lief vollkommen aus dem Ruder. Machte sie gerade Schluss? War es ein Abschied? Ich konnte und wollte es nicht wahrhaben. Wie in Trance schaute ich auf das Mädchen das vor mir stand. Sie war wunderschön. Das war das einzige in meinem Kopf.

Sie weinte nicht, dennoch konnte ich die Trauer in ihren Augen sehen.(Y/N) schien sich sicher zu sein und redete gefasst und sicher über die Situation. Wieso hatte ich den Ernst der Lage nicht erkannt?

Einige Zeit verging. Sie schien stehen zu bleiben. Ich konnte nichts erwiedern. Ich versuchte es.

"Ich... Ich..."

Es half nichts. Wieder übernahm das Mädchen das Wort und machte es entgültig.

Immer weiter entfernte sie sich. Immer weiter wurde die Ferne. Nur ihre Schritte hallten im Flur.

"Ich... ich liebe dich!"

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