Kapitel 11

41 8 1
                                    

Christine und Luke machen sich auf den Weg, durch den Wald, weg von allem was sie hier hält. Nachdem sie ein paar Stunden gegangen sind, dämmert es. Als es immer dunkler wird bekommt Christine Angst. Weshalb sie immer näher zu Luke geht. Luke bemerkt das und nimmt sie in den Arm. Es ist schon fast dunkel, als sie sich dazu entscheiden, sich irgendwo in den Wald zu legen. Eigentlich denkt Christine dass sie niemals im Wald einschlafen kann. Doch als sie die Bauchmuskeln von Luke unter sich spürt, ist sie schnell eingeschlafen.

Diese Nacht hat Christine einen schrecklichen Traum. Am Anfang findet sie den Traum schön, weil in dem Traum ihre ehemalige beste Freundin Katelyn vorkommt. Doch dann rennen sie vor irgendetwas weg, was ihnen große Angst macht. Aber Christine und Katelyn rennen nicht alleine weg. Bei ihnen sind noch Luke, Max und ein Mädchen, welches sie nicht kennt. Christine wacht mit dem schrecklichsten Gefühl, was sie je hatte, schreiend auf. Das letzte Detail in ihrem Traum ist so grauenvoll gewesen, dass sie es sofort aus ihren Gedanken verbannt. Erst jetzt fällt ihr auf das sie garnicht mehr auf dem Bauch von Luke liegt, sondern nur noch auf seiner Jacke. Fragend blickt sie sich um, aber er ist hier nicht. In ihr steigt plötzlich Panik auf. Doch dann hört sie Blätter knirschen und denkt, dass Luke jetzt zu ihr kommt. Aber dann hört sie nicht nur das Knirschen von der einen Seite, sondern auch ein Knirschen von der anderen Seite.

Aufeinmal steht Jorge vor ihr und hinter ihr, spürt sie Hände auf ihrer Schulter. Sie dreht sich um und die Anspannung verschwindet, als sie Luke sieht. Christine versteht nicht, warum Jorge hier ist. Eigentlich ist Jorge seid Katelyn's Tod weggezogen, deshalb findet sie es noch verwirrender, das er hier ist. Aber noch wichtiger ist was hat er hier alleine im Wald verloren?
"Ihr müsst hier so schnell wie möglich verschwinden."
Jetzt versteht Christine noch weniger, aber sie denkt das Luke genau so wenig versteht. Sie ist tief in ihren Gedanken versunken, als sie endlich die Stimme von Luke hört.
"Warum sollten wir das tun?"
"Hört einfach auf mich."
Mit diesen Worten verschwindet Jorge genau so geheimnisvoll, wie er gekommen ist. Als er weg ist, dreht sich Christine zu Luke um. Luke schaut verwirrt Jorge hinterher, der schon hinter den Bäumen verschwunden ist. Als sich die Blicke von Christine und Luke treffen, sehen sie in den Augen des anderen Verwirrung und ein bisschen Panik. Weshalb sich die Zwei, schnell auf den Weg machen hier weg zu kommen.

Nach ein paar Minuten treffen sie den nächste Bekannten. Es ist Samanta mit drei anderen Männer, die hinter Samanta herschleichen. Christine fällt auf, dass die Männer Waffen bei sich haben, aber keine gewöhnlichen Waffen, sondern modernere Waffen. In den Waffen befindet sich eine blaue Flüssigkeit. Wenn Christine nicht zu einhundert Prozent wüsste, das diese Gewehre und Pistolen sind. Kann man denken, dass es Wasser Pistolen sind. Wahrscheinlich denkt Luke auch, das es Wasser Pistolen sind, weil sie wirklich so aussehen, aber Christine denkt es nicht. So etwas wie in diesem Moment, hat Christine schon oft gehabt. Sie weiß das die blaue Flüssigkeit in den Waffen kein Wasser, sondern Säure ist. Sie weiß das diese Gewehre und Pistolen zum quälen von Leuten ist. Außerdem weiß sie das diese Säure einen Menschen umbringen kann. Aber sie weiß nicht für wen sie die Waffen brauchen. Immerhin weiß sie es ist nur zum quälen nicht zum töten.
Alle drei Männer und Samanta grüßen freundlich und gehen, dann sofort weiter in die Richtung, wo auch Jorge hingegangen ist. Luke hat ein leichtes grinsen in seinem Gesicht. Aber er denkt immerhin, dass Samanta mit den Männern eine Wasser Schlacht oder sowas machen möchte. Es ist ein warmer Sommer Morgen. Warum sollte man da keine Wasser Schlacht machen. Als er dann in das Gesicht von Christine guckt, ist er überrascht. In dem Gesicht von Christine, sieht er nur einen ernsten, eiskalten Blick. Luke versteht nicht, warum sie so ernst ist. Möchte sie etwa auch eine Wasser Schlacht machen? Doch Luke geht nicht weiter darauf ein, sondern geht mit ihr normal weiter.

Nach einer Weile wird Christine unruhig. Luke bemerkt das, aber er versteht nicht warum. Sie dreht sich immer wieder um und so weiter sie gehen, desto unruhiger wird Christine. Dann tritt Luke aus versehen auf einen Zweig, sodass er "knackt" und Christine erschreckt sich ziemlich stark. Er versteht nicht warum sie so unruhig, nervös und schreckhaft ist. Weshalb er sie zu sich zieht, doch Christine möchte das nicht. Als sich Christine wieder ein bisschen beruhigt hat, hört sie aufeinmal Stimmen. Sie denkt die Stimmen seien in ihrem Kopf und das sie langsam paranoid wird. Doch als sie sich zu Luke umdreht, sieht Luke auch ein bisschen verängstigt aus.
"Hörst du das?", fragt Christine mit einer verängstigten Stimme. Daraufhin nickt Luke nur zaghaft. Luke schiebt Christine hinter sich und will zu den Stimmen gehen. Immerhin will er wissen welches bekanntes Gesicht sie jetzt treffen werden. Aber nicht nur Luke will es wissen, sondern auch Christine. Also gehen sie langsam den Stimmen entgegen.

You think I'm deadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt