Kapitel 18

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- Tim's Sicht -


Inzwischen war unser Zimmer mit einem Clubraum zu vergleichen.

Viele Leute, viel Alkohol, bunte Lichter, es wird viel gelacht, getrunken, geredet und die einen oder anderen knutschten sich gegenseitig ab.

Ich sahs mit meinen Jungs, an einem kleinem Tisch, den wir aus der Cafeteria holten. Ich schaute durch das Zimmer. Ok. Die Hälfte war auf jeden Fall schon besoffen.

Langsam aber sicher wurde der Raum immer voller, und ich kannte nicht mal mehr die Hälfte von den Leuten die hier sind.

Einer meiner Leute, klopfte auf den Tisch und stand auf. "Jo Leute, ich verpiss mich langsam, wird mir hier zu voll, sehen uns später" somit ging er auch und wir sahsen nur noch zu 3. am Tisch.

Hier wird es langsam echt zu voll....aber ich habe keine Ahnung, wie ich die Party beenden soll, klar ich könnte rumschreien, aber die hälfte würde dass eh nicht mehr hören, so besoffen sind die alle.


Meine restlichen Kumpels verabschiedeten sich noch und gingen dann später auch. Jetzt sah ich da. Alleine am Tisch und dachte ein wenig nach.

Da fällt mir ein. Ich hab ja noch einen >>Zimmergenossen<<. Wo ist der Typ überhaupt?

Ach egal..was mach ich mir eigentlich Gedanken über den?


~einige Zeit später~

So langsam wurde es hier echt langweilig....Die Party war zwar immer noch voll im gang, aber wie schon die ganze Zeit, sahs ich hier alleine am Tisch.

Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und schloss meine Augen.

Wenig später, schlug mich jemand aus dem Nichts, leicht auf den Rücken.

Genervt drehte ich mich um und gab ein kurzes "Was?" von mir.


Es dauerte einige Sekunden, zu realisieren, wer gerade vor mir Stand.

"Sophie? Was ist los? Wieso bist du so außer Atem?" fragte ich besorgt, da sie aussah, als wäre sie mit den Nerven am Ende.

"T-Tim...du musst mir helfen...bitte!" sie flehte um meine Hilfe an. Was ist passiert??


"Sophie! beruhig dich erstmal! Was ist passiert!?" versuchte ich sie zu beruhigen.

"D-du musst mir helfen...Stegi...er...er.." sie nahm meine Hand und wollte mich gerade hinter sich her ziehen.


"Was ist mit dem Typen? Wieso soll ich dem helfen?" gab ich kalt von mir und blieb einfach stehen.

Sophie drehte sich zu mir um, und ihr lief eine Träne die Wange herunter. "Bitte Tim..." gab sie flehend von sich.

Ich seufzte. "Na schön...bring mich zu ihm"


Sie zerrte mich durch die Menschenmassen und erklärte mir grob was mit diesem Typen, Stegi, los ist.

Als wir an einer Ecke des Zimmers ankammen, sah ich ihn. Stegi. Er sahs da und es sah aus als hätte er Schmerzen.


*Schnelldurchlauf*


Ich hob ihn hoch und Sophie befahl mir förmlich ihn ins Krankenzimmer zubringen.

Als Stegi meinen namen hörte, fing er an wie wild um sich zuschlagen.

Aus Reflex lies ich ihn wieder runter.

Er schrie mich an.


"Ich will keine Hilfe"
"Ich will keine Freunde"
"Ich will alleine sein!"
"Ich brauche keinen!"


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Cuuut :3

Unzufrieden .-. Meh

Stexpert - Vertrauen? Was ist das?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt