Luhans POV
Nachdem die Schule für heute aus war, beeilte ich mich, um schleunigst nach Hause zu kommen. Chanyeol meinte das Sehun mit kurzer Wartezeit etwa eine Stunde beim Tätowierer brauchen wird und er sich noch nicht sicher ist, ob er ihn hinter her, wenn es sein muss, noch länger aufhalten kann, denn nur eine Stunde war zu knapp für mich. Ca. zehn Minuten brauche ich alleine um nach Hause zu laufen (wenn ich mich beeile) und dann musste ich mich auch noch Duschen, eine kleine Vorbereitungen für Sehun treffen und auch noch den Bus erwischen, da er zu weit weg wohnt um dahin zu laufen und einen Führerschein hatte ich bekanntlich ja nicht. Minnie oder Kris wollte ich auch nicht fragen ob sie mich fahren können, da ich mir irgendwie dumm dabei vorkam, obwohl es wahrscheinlich die beste Option wäre, denn so müsste ich mich nun nicht so abhetzten.
Jedoch kam ich schnell zu Hause an, da ich auf der Hälfte des Weges beschlossen habe zu rennen, schloss schnell die Tür auf, zog meine Schuhe aus, und ging nach oben. Meine Mutter war ausnahmsweise heute mal nicht da, dass sie sich mit einer Freundin trifft. Allerdings kam mir das auch sehr gelegen, da sonst nur Fragen aufkommen würden wenn sie sieht, dass ich relativ schick angezogen das Haus verlasse, obwohl ich ihr sagte das ich zu Tao gehe. Normalerweise mag ich es nicht sie anzulügen, aber da ich mir noch nicht sicher war, was genau sie nun von mir und Sehun dachte, entschied ich mich dafür das es besser wäre ihr zu verheimlichen das ich zu ihm gehe.
Ich betrat mein Zimmer, schmiss meine Tasche aufs Bett, zog meine Jacke aus, die sich Sekunden später zu der Tasche gesellte und lief ins Badezimmer. Auf dem Weg löste ich schon mal meine Krawatte und zog im Bad schnell den Rest aus, ehe ich unter die Dusche stieg. So schnell es ging seifte ich mich komplett ein, wusch alles mit Wasser ab und wiederholte den Vorgang, ehe ich zum Rasierer griff und meine Beine, Achseln und auch meine Intimzone rasierte. Keine Ahnung ob Sehun das mochte, oder ob ihm Haare dort lieber waren, aber ich entschied mich jetzt dafür es so zu machen.
Nachdem das erledigt war, kam der Teil der mich viel Überwindung kostete: eine Analspülung. Kris meinte es wäre gut das vorher zu machen, da es zum einen Hygienischer wäre und zum anderen ich mich so leichter Entspannen könnte. Ich glaubte ihm in beiden Punkten auch, allerdings war es mir trotzdem unangenehm das zu machen. Da ich aber nicht mehr viel Zeit hatte, atmete ich tief durch, schraubte den Duschkopf ab, sodass ich nur noch den Schlauch in der Hand hielt, stellte das Wasser wieder an, allerdings nur auf leicht und hielt es an besagte Stelle.
Ich zuckte zusammen als ich bemerkte wie etwas Wasser in mich rein floss und stellte es etwas wärmer in der Hoffnung es dann erträglicher zu finden, was es dann auch schließlich war. Als ich beschloss das es genug Wasser ist, stellte ich den Schlauch wieder ab und wartete eine kurze Weile, ehe ich langsam die Dusche verließ und auf Toilette ging um dort das Wasser wieder raus zu lassen. Diesen Prozess wiederholte ich noch gut drei Mal, ehe ich damit begann mich abzutrocknen und Bodylotion auf meinem ganzen Körper aufzutragen. Danach föhnte ich meine Haare, glättete sie noch, da sie mittlerweile wieder lang genug waren, um lockig zu werden und gelte sie anschließend vorne nach oben, da Sehun ja mal zu mir meinte, das er das mag.
Dann kam noch Deo und Parfum zum Einsatz und ich ging schnell zurück in mein Zimmer, da die Zeit ziemlich voran geschritten war und in acht Minuten der Bus kommt. Zum Glück war ich aber so schlau mir heute Morgen schon Klamotten rauszulegen, weshalb ich den Stress jetzt nicht hatte. Schnell griff ich nach der roten, engen Boxer, zog mir diese zuerst an, danach folgte eine enge, schwarze Jeans und ein weißes Hemd, was auch etwas enger saß. Dann zog ich noch schwarze Socken an und betrachtete mich im Spiegel um zu prüfen ob alles richtig saß.
Als ich zufrieden war, griff ich nach einer kleinen, schwarzen Geschenkbox und verstaute sie in der Tasche meiner Gitarre, ebenso wie Gleitcreme, die Tao mir zum Glück besorgte, sonst wäre ich wahrscheinlich an der Kasse gestorben vor Scham, hätte ich das kaufen müssen. Dann steckte ich noch mein Handy ein, ebenso wie ein Kondom, zog meine Jacke an und lief mit der Gitarre nach unten. Dort zog ich mir noch schnell Schuhe an und verließ endlich das Haus..
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I'm a Wolf and you're a Beauty
Fanfic''Na Schwuchtel?'' Das waren die Worte mit denen Sehun Luhan immer begrüßte. Schon seit über einem halben Jahr ging das so, das Sehun Luhan aus dem nichts fertig macht und niemand kennt so wirklich den Grund dafür. Vor allem Luhan nicht. Der sonst s...