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III. Ausrottung der Nymphen und Ende des ersten großen Krieges

[...] und so kam es zum Bruch des Friedens, der im Grunde nur ein kurzer Waffenstillstand gewesen war.

Als das westliche Reich schließlich die Kontrolle über die Situation zurückgewann, war das Geschlecht der Nymphen ohne Ausnahme ausgerottet.

Als Folge zog sich der Westen komplett aus dem Kriegsgeschehen zurück und wahrt seitdem eine misstrauische Distanz zu sämtlichen Reichen.

Der Rückzug des Westens veranlasste den Osten und den Norden sich miteinander zu verbünden und gegen den Süden in den Krieg zu ziehen.

Doch der Dämonenfürst Azazel war darauf vorbereitet gewesen und hatte vorsorglich eine tödliche Gruppe Soldaten ausgebildet, die er meisterhaft vor den anderen Reichen geheimgehalten hatte.

Diese einzelne Gruppe fügte dem Norden und Osten massiven Schaden zu, da ihre Macht an ein ganzes Heer heranreichte.

Jedoch gelang es dem glorreichen König des Nordens in einem heroischen Zweikampf die übermenschlichen Krieger zu besiegen.
Schwer verwundet überlebte er das Gefecht, auch wenn er den Krieg damit nicht gewann.

Der Krieg nämlich wurde noch drei Jahre weitergeführt und forderte noch viele Verluste.
Dann jedoch sah der Herrscher des Südens ein, dass er den Krieg so nicht gewinnen konnte und schlug diesmal von sich selbst aus einen Waffenstillstand vor, der später zu einem Friedensvertrag erweitert wurde.

So endete der erste große Krieg nach dem Beginn der Zeitrechnung, nach dem Zeitalter des Chaos.

Wolfsblut *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt