Epilog

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- Irgendwann in der Zukunft -

Es war schon lange her seitdem Harry Voldemort besiegt hatte und wieder Frieden herrschte. Leider hatte der Krieg viele Opfer gehabt. Zu viele.

Fred. Remus. Tonks.
Dumbledore. Dobby. Dad.

Mein Blick schweifte zu dem Grab meines Vaters:"Du wärst stolz auf mich. Hoffe ich." Mein Blick ging nach rechts:"Und du auch Mom", murmelte ich. Sie war vor vier Jahren gestorben. Eine Woche nach Freyas Geburt. Mom starb am schwachen Herzen, wie Grandma. Manchmal dachte ich auch einfach, sie wäre an Liebeskummer gestorben.Klar dazwischen lagen Jahre aber Mom liebte Dad wie keinen anderen, dass merkte man einfach. Auch ich hatte es gemerkt.
"Daddy?", machte meine Tochter neben mir mich auf sie aufmerksam und zog an meinem Ärmel. Ich nahm die Hand der fünfjährige, sie hatte vor zwei Tagen Geburtstag gehabt,"Vermisst du Omi und Opi ?" "Natürlich. Und jetzt komm Kleine, sonst schimpft Mama mit uns." Josie wird mir die Hölle heiß machen. Das erinnerte mich an ein Gespräch mit Mom.

"Wenn du dieses Mädchen nicht heiratest, dann mache ich dir die Hölle heiß, so wie ich es bei deinem Vater tat. Und du siehst ja was passiert ist." "Ich." "Ja auch. Raffe, das habe ich deinem Vater nie gesagt aber er hat mir die Freunde am Leben wieder gegeben. Klar ich war einigermaßen glücklich. Aber niemand konnte mich so glücklich machen wie er. Und ich denke Josie ist dieser Mensch in deinem Leben. Tu es bevor es zu spät ist."

"Du vermisst ihn."

"Jeden Tag ein wenig mehr."

- Ende -

blutige Liebe | RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt