Soo ihr lieben :D dieses Kapitel wird etwas traurig und ich habe euch einen Lied an die Seite gemacht, wenn ihr wollte könnt ihr es beim lesen hören, es steigert noch mal den 'Traurigkeits effekt' (Jar of Hearts- Christina Perri) :D Also viel Spaß
Ich machte langsam meine Augen auf und das grelle Licht der Sonne blendete mich.
Verschlafen schaute ich auf die Uhr und stellte mit entsetzten fest es war fast halb 12!
Niall lag noch tief träumend neben mir und ich sprang auf ihn.
„STEH AUF!“ schrie ich und schüttelte ihn.
„Bist du völlig übergeschnappt?!“ patzte er mich an und sprang auf.
„Was um alles in der Welt ist passiert?“ schrie er fast da er sich so erschrocken hatte.
„Es ist schon halb 12!“ sagte ich und seine Augen weiteten sich. "Mist! fluchte er laut.
„Ich geh schnell duschen“ sagte ich und schnappte mein Handtuch.
„Ich muss auch noch duschen!“ meckerte er und ich lachte. „Pech“
Ich wollte grade den Raum verlassen als er mich in seine Arme schlung.
„Was ist wenn ich einfach mit dir.... dann geht’s schneller“ schmunzlter er.
„Niall!“ rief ich lachend und boxte ihn gegen die Brust, dann raste ich schnell ins Bad und duschte und machte eben all die Dinge die ein Mädchen so in eimen Bad machte.
Angezogen und meine Haare zu einem Dutt gemacht lief ich ins Wohnzimmer und schaute ihn traurige Gesichter. Alle in schwarzer Kleidung saßen sie am Tisch.
Auch ich trug schwarze Schuhe und dazu ein schwarzes elegantes Kleid.
Nach etwas 20 Minuten kam Niall, auch in komplett schwarz, runter.
„Bereit für die Beerdigung?“ fragte Liam traurig.
Wir nickten und liefen raus.
Ich fuhr mit Liam, Alina, Niall und Harry in einem Auto. Während der Fahrt sprachen wir nicht viel, alle waren zu geknickt um etwas zu sagen.
Endlich angekommen, erwartete uns schon Justin's Familie.
Seine Mutter weinte bitterlich in den Armen von seinem Onkel und auch Usher war da.
Ich traf noch auf ein paar bekannte Gesichter und blieb die ganze Zeit bei Niall. Hand in Hand liefen wir nervös hin und her.
Ein Pfarrer holte uns alle in einen großen Raum, indem sich ein Sarg und viele kleine Bilder und Blumen befanden.
Auch Niall und ich legten eine Rose dazu und als ich das Bild von Justin auf dem Boden sah, zerbrach mein Herz.
Wir setzten uns alle auf die Stühle und warteten neugierig.
Luisa saß 2 Plätze weiter bei Liam und Justin's Mutter.
Sie hielt Liams Hand feste und Coco störte das nicht. Sie wusste das Liam so ein gutes Herz hatte und wusste das er Luisa jetzt am meisten unterstützen kann.
Eine Kirchlichen Melodie erklang und wir standen alle auf.
Mein Herz zog sich zusammen und ich begann zu zittern.
„Wir haben und heute hier versammelt, um von unserem geliebten Justin Bieber Abschied zu nehmen.“ schon bei diesen typischen Beerdigungs sprüchen, tat mein Herz verdammt weh.
„Wir erinnern uns an glückliche Stunden mit ihm in unserer Mitte, an lustige Erlebnisse, an Feste und Feierlichkeiten mit ihm, an Freude und Ausgelassenheit; doch da sind auch Erinnerungen an Krankheit, an traurige Erlebnisse und schwere Stunden.
Da ist ein Land der Lebenden - und da ist ein Land der Toten, sagt der Dichter. Über das Land der Lebenden gemeinsam mit ihm haben wir viele Erinnerungen und könnten noch viel mehr erzählen, mehr noch, als die Zeit hier und heute reicht.
Über das Land der Toten, können wir nichts sagen. Dahin ist er nun unterwegs. Wir wissen nicht, wie es dort sein wird und was ihn dort erwartet. Wir können ihm nur hilflos nachblicken. Wir geben ihm aber unsere guten Wünschen mit für die Wege, die er nun geht, für das Land, das ihn erwartet.
Da ist ein Land der Lebenden und da ist ein Land der Toten; und als Brücke zwischen beiden steht unsere Liebe. Diese Brücke ist stark; sie wird lange halten; bei einigen von uns für alle Ewigkeit.
Es ist eine Brücke, gebaut aus Steinen der Liebe, befestigt mit unseren Tränen, verfugt mit unseren Erinnerungen und unseren guten Gedanken. Lasst diese Brücke stark sein, als Verbindung zu ihm; als Verbindung über die Grenze hinweg, über die Grenze zwischen dem Land der Lebenden und dem Land der Toten.
Da ist ein Land der Lebenden und da ist ein Land der Toten; und da ist als Brücke zwischen beiden unsere Liebe.“
Nun schaute er auf den Sarg und hob seine Arme in die Höhe.
"Tschüss, adieu, bis dann, bis irgendwann, bis auch wir über diese Brücke gehen werden."
Alle weinten und auch Niall liefen die Tränen die Wangen runter. Ich konnte mich nicht bewegen und auch ich hatte Tränen in den Augen, doch fühlte mich zu schwach zum weinen.
Der Pfarrer sprach einige Gebete und wir sangen Lieder.
Der typische Ablauf eben.
Ich schaute zu Luisa die in Tränen in Liams Armen hing und sich kaum beruhigen konnte.
Als Justin's Mutter dran war mit sprechen, konnte auch ich keine Tränen mehr zurück halten.
„Justin, mein geliebter Justin, ich erinner mich als wäre es gestern gewesen an den Tag wo du zum ersten mal liefst, zum ersten mal 'Mama' sagtest.
Ich kann mich noch an deinen ersten Geburtstag erinnern genau so wie an deinen 18ten.
Es ist als ob dein Leben jede Nacht noch einmal an mir vorbei ziehen würde.
An all die lieben Menschen die ich durch dich kennen lernen durfte und all die schönen Momente die ich mit die erleben durfte.
Ich erinnere mich aber auch genau so an die ersten Auseinandersetzungen und Streite.
Doch am meisten erinnere ich mich an dein lächeln. Wenn du mich anstrahltedt ging für mich jedes mal die Sonne auf und dich jetzt nie wieder lächeln zu sehen, tut verdammt weh. Du warst mein ein und alles und ich kann dich nicht einfach so gehen lassen, du bist mein Kind, mein Engel auf Erden.
Es zerbricht mir mein Herz das du nicht mehr da bist, doch tief in mir, weiß ich das dein Platz jetzt in meinem Herzen ist und du mir niemals von der Seite weichen wirdt.“
Die Tränen kullerten meine Wangen runter und ich zerquetschte Nialls Hand förmlich.
„Ich liebe dich“ sagte sie und begann wieder zu schluchzen. Luisa war nicht mehr in der Lage zu sprechen, sie hatte zwar eigentlich eine Rede vorbereitet aber Liam sagte das sie es nicht schafft.
Nach noch ein paar Lieder verließen wir alle den raum und Louis, Usher und Justin's Onkel trugen den Sarg zum Grab.
Wir beteten alle noch ein letztes mal und warfen Blumen und Geschnarksel auf den Sarg bevor er vergruben wurde.
Luisa warf ein Bild von den beiden mit einer Rose dran runter und küsste das Bild davor noch einmal.
Nachdem das Grab fertig war, liesen wir Luisa und seine engste Familie einen Moment allein.
Ich fiehl Laura um den Hals und wir weinten uns bei einander aus, als ich 4 Männer sah.
Ich schluckte uind löste mich von Laura.
Das können sie nicht machen! Nicht heute, nicht hier!
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Schicksal
Acción"Lasst ihn los!" schrie ich aus vollem Hals. Keine Antwort. Das einzigste was ich hörte waren seine Hilfeschreie, doch es war zu dunkel um zu sehen was mit ihm passierte. Panisch versuchte ich den Geräuschen zu folgen, spürte mein H...