Ich war immer noch ganz benommen. Warum retteten mich Andre und seine Freunde? Ihnen hätte es doch egal sein sollen ob mir was passiert oder nicht. Ich schüttelte den Kopf,keine gute Idee,denn mir wurde sofort schwindelig. Ich fuhr mit meiner Hand an meinem Kopf und spürte etwas warmes,feuchtes an meiner Hand. Ich keuchte. Ich verabscheute Blut. In Filmen oder Spielen konnte ich es ohne mit der Wimper zu zucken ertragen und sah nie weg. Auch bei anderen Leuten war das so. Aber bei meinem eigenen Blut...Ich sah auf und bemerkte wie Andre und der Typ mit der Glatze auf mich zu kamen und mir langsam hoch halfen. Der dritte Mann stand abseits und telefonierte. Dann kam er auf uns zu und sagte. "Der Krankenwagen ist unterwegs. Passt aber auf,sie sieht ziemlich angeschlagen aus." Und dann fuhr er den Mann mit der Glatze an."Man Cengiz pass doch auf! Sie ist verletzt!" Warum war er so fürsorglich? Ich konnte mich allerdings nicht mehr konzentrieren und alles wurde schwarz und das letzte was ich hörte war. "Jan beruhig dich doch mal!"
Jan POV
Der Krankenwagen kam und das Mädchen wurde rein geschoben. Ich glaube nicht,dass sie irgendwelche schlimmen Verletzungen hatte,außer die am Kopf. Sie sah nach mal zurück zur Gasse. Der ganze Boden war voll von ihrem Blut. Die Sanitäter fragten uns,ob wir mitkommen wollten und wir stiegen ein. Wir konnten sie schließlich nicht allein lassen. Also fuhren wir ins Krankenhaus. Andre kam auf mich zu."Ist das nicht die eine die dir eine Abfuhr erteilt hat im Bootshaus?",fragte ich ihn. Ich bewunderte sie,selten gab ein Mädchen Andre einen Korb. "Ja Waixr,sie hat sogar gesagt,ich soll ihr Cengiz mal vorstellen",lachte er los. Ich lächelte amüsiert. Sie war wohl ziemlich cool,und hübsch. Ich sah aus dem Fenster und schon bald sahen wir das Krankenhaus.
Isabelle POV
Ich wachte auf und bemerkte ein Piepsen. Da ich dachte,dass es mein Wecker wäre drehte ich mich auf die Seite,aber es klappte nicht. Irgendetwas hielt mich davon ab."Was soll der Scheiß? Kann man nicht mal ausschlafen?!" Sofort erstarre ich,als ein ein belustigtes Lachen höre. Nein,es war nicht ein Lachen,es waren drei. Abrupt setzte ich mich auf. Und da standen sie,Andre und die beiden anderen. Ich meine mich noch zu erinnern,dass sie Cengiz und Jan hießen. "Was...",doch ich konnte nicht aussprechen,denn Cengiz rief."Und ist die kleine Prinzessin auch schon wach?"Und dann lachten alle,selbst ich musste grinsen. Ein Arzt kam rein und bat die Jungs raus zu gehen. Er untersuchte mich noch einmal und sagte,dass ich wahrscheinlich heute noch aus dem Krankenhaus entlassen werden würde. Zum Glück. Ich hasste Krankenhäuser. Sie waren so weiß,steril und an ihnen haften viele dunkle Erinnerungen. Meine Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Da war ich 12. Sie lebten noch am Tatort,doch die Ärzte konnten nichts mehr für sie tun,sodass sie dann im Krankenhaus starben. Danach nahm mich und meinen kleinen Bruder eine fremde Familie auf. Sie waren sehr nett zu uns,doch ich konnte mich nicht ein leben und hab es seit dem immer noch nicht geschafft. Deshalb bin ich auch nach Köln gezogen. Mich hat dort nichts mehr gehalten,bis auf Finn aber er kommt schon allein zurecht. Er ist stark. Ich war so in Gedanken vertieft,dass ich gar nicht mitbekommen hatte,wie die Jungs rein kamen. Anscheinend haben sie noch mit dem Arzt gesprochen,denn jetzt grinsten sie mich an. Ich zog eine Augenbraue hoch."Ist was?" Jan antwortete."Der Arzt meinte,dass es dir relativ gut gehen würde. Doch,dass du nicht allein sein darfst. Deshalb haben wir beschlossen,dass du bei uns einziehen wirst." Die drei strahlten mich erwartungsvoll an. Was?! Sie wollten,dass ich bei ihnen einzog? Obwohl sie mich gar nicht kannten? Ich überlegte,ich wollte ihnen nicht zur Last fallen. Gerade als ich das Angebot ausschlagen wollte kichere Cengiz."Wir schleifen dich sowieso mit das ist dir hoffentlich klar." Ich seufzt. Ja das war es. Und ich würde ihnen nur Ärger einbringen. Also lächelte ich die drei dankend an. Sie nahmen mich schließlich auf."Wir kommen dich dann später abholen. Wir müssen noch zu Mediakraft.Und achja,wie heißt du eigentlich?",fragte mich Andre und er und die anderen beiden sahen interessiert zu mir rüber. "Isabelle.",antwortete ich. Sie nickten und verabschiedeten sich noch schnell von mir. Dann gingen sie und ließen mich allein.
Jan POV
Wir stiegen ins Auto um zu Mediakraft zu fahren. Während der Fahrt dachte ich die ganze Zeit an Isabelle. Ich wusste nicht,warum sie mir so viel bedeutet. Vielleicht weil sie fast ermordet worden ist und wir sie gerettet haben? Jedenfalls freute ich mich unerklärlicherweise darauf,dass sie eine Zeit lang bei uns wohnen würde. Aber wir kennen sie kaum und lassen sie in unsere Wohnung?! Ich schüttelte leicht den Kopf. Sie ist verletzte und hat niemanden in Köln hatte uns der Arzt gesagt. Sie war allein. Wollte sie überhaupt zu uns? Ja,sie hatte gelächelt. Jemand der gegen seinen Wille zu jemanden geht würde doch nicht lächeln,oder? Wir hielten bei Mediakraft und stiegen aus. Dann gingen wir zur Tür und gingen rein.
Isabelle POV
Sie nahmen mich bei sich auf,wie nett. Ich lächelte. Wohin fuhren sie nochmal? Mediamarkt? Nein,das war es nicht. Aber irgendwas mit Media. Ich überlegte weiter,kam aber nicht da drauf,wohin sie fahren wollten. Vor meinen geschlossenen Augenliedern blitzten noch einmal die Bilder der drei auf und ich hörte deutlich Andres Stimme."Wir müssen noch zu Mediakraft".Stimmt! Es war Mediakraft gewesen. Ich sah mich im Raum um und entdeckte mein Handy auf dem Nachttisch liegen. Vage erinnerte ich mich,dass ich es im Bootshaus dabei hatte. Ich machte es an und ging ins Internet. Schnell hatte es geladen und ich googlete Mediakraft. Ich weitete die Augen. Jetzt wusste ich auch,woher ich Jan,Andre und Cengiz kannte. Sie waren Apecrime.
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So wieder ein Kappi. :)) Kommentieren und Kritik nicht vergessen. Sorry,dass in diesen Kappis noch nicht soo viel passiert ist,aber es ist erst der Anfang und bald kommt wieder mehr Action und Drama :)
LG
Paranormalia ♥
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♫ PAUSIERT ♫ Another Apecrime FF: Don't look back
FanfictionIsabelle erfüllt ihren Traum und zieht nach Köln. Durch eine gefährliche Lage trifft sie auf Apecrime und alles wird anders. Besser,als sie sich erhofft hat. Was Isabelle allerdings nicht wusste: Ihre Vergangenheit droht sie einzuholen..und mit der...