Jana POV
Man fuck ich will noch nicht verrecken! Ich hab noch mein ganzes Leben vor mir! Verzweifelte Tränen der Angst rollten mir über die Wangen,meine Rippen stachen wie Messerstiche aber ich durfte nicht aufgeben. Ich hatte zum ersten Mal endlich Glück im Leben und dann kommt so ein schmieriger Typ und will mich killen! Schnell sah ich über die Schulter,der Typ war einige Meter entfernt,nur eine dunkle Silhouette in der tiefschwarzen Nacht. Langsam,vorsichtig stand ich auf. Mein Fuß schmerzte und ich versuchte diesen Schmerz zu ignorieren. Aber um ehrlich zu sein war das gar nicht so leicht. Als ich es endlich schaffte mich gerade hinzustellen,schwankte ich leicht und mir wurde schwindelig. Egal,ich durft nur nicht dran denken,dann würde ich es auch schaffen. Mutig stampfte ich ein paar Schritte weiter während er hinter mir immer näher kam.
Das ich falsch Gedacht habe,bemerkte ich,als ich wieder auf den Boden landete. Es nützte nichts. Er würde mich so oder so kriegen. Aber so leicht würde ich es ihm nicht machen. Ich würde nicht so sterben wie er es gerne wollte. Schwach,ängstlich und mutlos. Ich nahm den Rest meiner Kräfte zusammen und richtete mich auf. Aber diesmal nicht um weg zu laufen,sondern um mich meinem Schicksal zu stellen. Er kam immer näher. Sein hämisches Grinsen sah man selbst bei Nacht. Ich stellte mich gerade hin,meinen Blick mutig auf ihn gerichtet. Selbst wenn sein Messer kurz davor sein wird mich zu durchbohren werde ich ihm in die Augen sehen. Er soll sich bewustsein,dass er einen Menschen umbringt. Jemanden der Gefühle hat,der genauso ist wie er.
Uns trennten nur noch wenige Meter. Vielleicht gerade mal zwei. Er musterte mich von oben bis unten "Hast du denn keine Angst meine Süße?". Ich gab keine Antwort sondern sah ihn nur an. In meinem Blick lag Ekel,Sturrheit und ein kleines bisschen Furcht. Aber die durfte ich mir nicht ansehen lassen. Er schüttelte den Kopf und seufzte fast lautlos "Tja,dann wird es nur halb so viel Spaß machen". Vor Angst wurde mir kalt aber anscheinend bemerkte er nichts. Gut. "Genug jetzt",befahl er sich selbst. Mörder reden also mit sich selbst. Vielleicht weil sie völlig durchgeknallt waren?! Ich würde sie nie verstehen,ist auch besser so. Schnell überwand er die Strecke zwischen uns sodass ich jetzt seinen stinkenden Atem riechen konnte. Ich betete,dass er es schnell machte. Und selbst wenn nicht,wenn es weh tuen würde,ich würde nicht schreien. Es hatte keinen Sinn,hier war eh niemand der mich hören konnte. Anscheinend wurde es ihm langweilig,schließlich antwortete ich ihm nicht und ging nicht darauf ein. Ich sah ihm nur in die Augen. Er hob seine Hand mit dem Messer,ich war auf den Schmerz gefasst. Doch er kam nicht. Der Typ wurde zu Boden gerissen,das Messer fiel ihm mit einem Klingen vor mich. Im Dunkeln erkannte ich eine zweite Gestalt die den Typen festhielt und leise in ein kleines Ding in seiner Hand redete. Egal wer es war,er hatte mich gerettet. Aber Moment,war das Andre?!..
Isabelle POV
Ich hatte meine Wahl getroffen. Ich konnte mich nicht ewig von der Vergangenheit einholen lassen. Mein Handy warf ich auf die Couch und stand auf. Aber bevor ich zu Jan ging musste ich noch ins Bad. Vorsichtig schlich ich mich an seiner Tür vorbei und sah kurz unauffällig rein. Jan saß auf seinem Bett und tippte was in sein Handy. Mit wem er wohl schrieb? Egal. Ich schlüpfte ins Bad und schloss die Tür hinter mir.
Ich sah in den Spiegel und blies die Wangen auf. Danach lies ich die Luft wieder entweichen. Gott,wie ich wieder aussah! Schnell schnappte ich mir meine Haarbürste und kämmte mir die,inzwischen längst getrockneten Haare durch bis sie wie zwei schwarze Vorhänge hinab fiehlen. Aus meiner kleinen Reisetasche nahm ich mir noch ein Haargummi und band mir die Haare zu einem hohen Dutt zusammne. So,schon viel besser. Ich machte die Tür auf und ging in Richtung Jans Zimmer.
Langsam ging ich rein und setzte mich vorsichtig neben ihn. Er schien mich nicht zu bemerken. Behutsam lies ich meinen Kopf an seine Schullter lehnen und er lächelte. Anscheinend hatte er mich doch bemerkt. Ich bin wohl nicht ganz so leise wie ich dachte. Toll. Ich zögerte das,was ich sagen wollte noch etwas heraus und Jan sagte nicht,drängte mich nicht. Dafür war ich ihm sehr dankbar. Er spürte offenbar,dass ich mich auf etwas vorbereitete. Ich riss mich zusammen. Jetzt werde ich es ihm sagen. Wenn ich nämlich weiter überlege,würde ich es mich wahrscheinlich nicht trauen. o gut kannte ich mich berteits. "Du Jan.." Er sah mich neugierig an. "Ich glaube ich habe mich auch in dich verliebt" So,jetzt ist es raus. Es gibt kein Zurück mehr..
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Und wieder ein Kapii (: Sorry ich hätte schon viiiieeel früher eins hochgeladen,es war schon geschrieben,ich war beim letzten Satz und dann ist mein Windows abgestürzt :O Dann musste ich alles neu schreiben :o Naja,ich hoffe euch gefällt das 17.2 Kappi :D Lasst doch Kommis,Votes und Kritik da :3 Bis zum nächsten Kappi :*
LG
Paranormalia ♥
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♫ PAUSIERT ♫ Another Apecrime FF: Don't look back
Fiksi PenggemarIsabelle erfüllt ihren Traum und zieht nach Köln. Durch eine gefährliche Lage trifft sie auf Apecrime und alles wird anders. Besser,als sie sich erhofft hat. Was Isabelle allerdings nicht wusste: Ihre Vergangenheit droht sie einzuholen..und mit der...