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„Hä? Warum sollte unsere Freundschaft dadurch kaputt gehen?",fragte ich verwundert. „Das verstehst du nur, wenn dus weißt.",schluchzte Philipp. „Sag es mir doch." „Nur, wenn du mir versprichst, dass wir Brudis bleiben egal was ich dir jetzt sage." „Ja, versprech ich." „Ich...ä...ich bin...b...bi.", stotterte er. „Ja, ist doch ok. Daran sollte unsere Freundschaft zerbrechen?" „Nein, daran nicht.",er weinte immer noch. „Woran dann?" „Ich hab mich, glaub ich in..." Ich unterbrach ihn: „Nein, du hast dich nicht in Felix verliebt." „Nein.",schüttelte er den Kopf. Dann flüsterte er sehr leise, dass ich ihn nicht hören konnte: „In dich." Ich erschrack mein Brudi, mein Bester Freund, Philipp. Er hatte sich in mich verliebt. Er starrte zu Boden und ihm liefen leise die tränen über die Wangen. Ich nahm ihn in den Arm. Er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge und weinte stumm weiter. „Philipp, alles wird gut. Ich versprech es dir.", ich wusste nicht was ich sonst hätte sagen können. Er schluchzte auf. Ich strich ihm über den Rücken. Da sah ich Felix, er stand auf der Terasse und sah uns. Er starrte mich hasserfüllt an. Und drehte sich um und lief ins Haus.

Kann es wirklich Liebe sein? - RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt