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{Zeitsprung, nach dem Training} „Und, hats dir gefallen?",fragte Jil lächelnd. „Ja, aufjedenfall." „Komm mal mit, ich will dir noch was zeigen.",sagte sie nachdem sie auf ihr Handy geguckt hatte. Ich folgte ihr. Wir gingen immer tiefer in den Wald. Da standen plötzlich Teelichter am Wegrand. „Felix, geh schonmal vor. Ich muss noch was klären.", sagte Jil. Ich ging den beluchteten Weg entlang. Bis ich an eine Lichtung kam. Es war wunderschön. Ein See und davor ein kleiner Strand. Wie aus dem Bilderbuch. Da fiel mein Blick auf ihn. Rewi. Er stand einfach da. Als er mich bemerkte lief ihm eine Träne über die Wange. Ich konnte nicht mehr. Ich lief auf ihn zu und schmiss mich in seine Arme. Er erwiederte meine Umarmung und flüsterte in mein Ohr:„Felix, es tut mir so leid. Ich wollte nicht, dass du dir was antust. Ich hab nur einen alten Schulfreund getröstet. Es tut mir unendlich leid, ich hätte dich nicht einfach stehen lassen dürfen." „Schon ok, ich will mich nie wieder mit dir streiten." Er küsste eine stelle an meinem Hals, was mir sofort Gänsehaut bereitete. Dann hauchte er:„Hast du nicht hunger?" Wir setzten uns auf die Picknickdecke und fingen an zu essen. „Felix, ich hab noch was für dich." Er gab mir ein kleines Päckchen. „Och, das wär doch nicht nötig gewesen.",lächelte ich ihn an. „Doch, jetzt mach schon auf.",bettelte er und ich öffnete das Paket.

Kann es wirklich Liebe sein? - RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt