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{Zeitsprung, am nächsten Morgen, in der Villa wo Rewi, Felix und Jil wohnen}
Ich und Rewi gingen Arm in Arm die Treppe zur Villa hoch. Im Haus angekommen hauchte Rewi mir zu: „Ich geh ins Bett." „Ich komm gleich nach, muss nur noch was erledigen." Rewi ging und ich machte mich auf den Weg in Jil's Zimmer. Ich öffnete die Tür dort lag sie. Sie schlief und sah so süß aus. Ich ging auf sie zu und küsste sie auf die Wange. Sie schlug die Augen auf und gähnte: „Morgen Felix." „Danke.",sagte ich nur. „Wofür?" „Dafür, dass du für mich da warst, mich gerettet hast und dich um mich gekümmert hast. Dadurch bist du für mich wie eine kleine Schwester geworden." „Du bist auch wie mein großer Bruder. Ich will dich nie verlieren." Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Schlaf weiter, ich geh zu Rewi." „Jetzt schlaf ich so wie so nicht mehr ein. Achja, schöne Kette hast du da.",lächelte sie. „Danke, hat Rewi mir geschenkt." „Sie ist echt schön, vorallem wenn man die Bedeutung kennt. Willst du sie jetzt immer anziehen?" „Natürlich." Ist das nicht klar? „Und was ist mit nächste Woche, da ist ja wieder Schule. Was sagst du deinen Freunden?" „Keine Ahnung guck ich dann. Gehen wir dann eigentlich zusammen zur Schule?" „Logo, naja wir fahren mit dem Bus, also nicht gehen." „Mein ich doch.",lachte ich, „Ich geh jetzt mal zu Rewi." „Wir sehen uns ja gleich nochmal." „Ja, versuch doch nochmal zu schlafen Kleine.", sagte ich und verließ den Raum. In meinem und Rewis Zimmer angekommen zog ich mich bis auf die Boxer aus und kletterte zu Rewi ins Bett. Ich legte mich neben ihn und er legte seinen Arm um mich und zog mich näher zu ihm ran. Wie sehr ich das vermisst hatte. Seine nähe und alles an ihm. Er war so toll. Mit diesem Gedanken begab ich mich ins Land der Träume.

Kann es wirklich Liebe sein? - RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt