Kann es wirklich Liebe sein? - Rewilz

#62

Da kam Manu ins Zimmer. Wir schraken auseinander und Manuel fragte leise: „Hab ich gestört?" „Ne, bro. Warum bist du denn hier?"„Wollte mit dir reden. Kommst du kurz?" Ich stand schweren Herzens auf und verließ mit Manu das Zimmer. Ich folgte ihm in sein und Palles Zimmer und setzte mich neben ihn auf sein Bett. Er schaute mir erst 5 minuten lang in die Augen, dann flüsterte er: „Ich hab gestört, oder?" Ich wich seinem Blick aus. „Du hast dich in diesen Felix verliebt, oder?" Ich nickte schwach. „Wie süß",quietschte er. „Was geht bei dir?" „Ihr seid so sweet zusammen. Ihr passt zusammen." „Manu, wir sind nicht zusammen und ich darf ihm auch erstmal nicht sagen, dass ich ihn liebe." „Hä, warum?" „Er ist...naja...ich muss ihm erst helfen. Wenn ich es nicht mache, dann wird er vlt sterben und das will ich aufgarkeinen Fall." „Ach, bischen übertrieben, oder?" „Nein! Du weißt nicht was passiert ist und was passiert wenn ich nicht für ihn da bin und frag dich mal warum er heute, an einem 30°C warmen Tag, einen Hoodie getragen hat.",zischte ich und stand damit auf und ging zurück in mein Zimmer. Leider schlief Felix schon in SEINEM Bett. Ich legte mich enttäuscht in mein Bett und schlief auch bald ein.
Mein Wecker klingelte um 6 uhr morgends. Ich gähnte und sah zu Felix rüber. Er war doch tatsächlich noch am schlafen. Ich ging zu ihm rüber. Ich musste mich zusammen reißen ihm nicht direkt um den Hals zufallen und abzuknutschen, weil er so süß aussah. Ich rüttelte leicht an seiner Schulter und er wachte auf. „Mmmmm, Rewi. Warum wächst du mich?",gähnte er. „Wir gehen joggen. Komm, steh auf.",lachte ich ihn an. „Och ne, ich will nicht." „Ist egal wir gehen, ob du willst oder nicht." „Geh doch alleine." „Ne du kommst mit." Ich ging zu meinem Kleiderschrank und nahm mir ein paar shorts und ein Tanktop. Ich zog es an und sah, dass auch Felix sich umgezogen hatte. Ich und Felix gingen zusammen raus, in den warmen spätsommer morgen und liefen im Sonnenaufgang.