I
„Darf ich?",fragte der kleine schüchtern. „Ja, kein Ding." Ich hatte ihn ja nur gemobbt, damit ich kein Aussenseiter war, aber jetzt konnte mir das ja egal sein, also warum nicht? „Komm wir gehen, hier ist es so kalt.",sagte ich und stand auf. Er stand auch auf und wir gingen zu mir nachhause. Dort angekommen öffnete ich die Tür und ließ Felix ins Haus. Er staunte nicht schlecht, als er sah, dass ich in einer Villa wohnte. „Komm mit.",rief ich ihm zu denn er stand immernoch im Eingangsbereich und staunte. Wir gingen in mein Zimmer und wir setzten uns aufs Bett. „Sollen wir 'nen Film gucken?",fragte ich Felix und er nickte. „Welchen?" „Ist mir egal." Er war schon süß. Nein. Nicht. So. Denken. Rewi. Ich stand auf und nahm den Film Annabell aus dem Regal und legte ihn ein. „Ist der ok?",fragte ich sicherheitshalber. Er nickte wieder. Ich setzte mich neben ihn auf mein Bett und der Film begann. Es war ein guter Film, aber Felix erschrak sich bei jedem kleinen Gruselmoment und zitterte die ganze Zeit. Ich legte meinen Arm wieder um seine Schulter und zog ihn an mich. Er entspannte sofort. Er war wirklich süß. Fuck. Du hast dich verliebt Rewi. Warum muss dir so was immer passieren? Ich liebte diesen Jungen wirklich, aber er würde mich nie lieben. Immer hin habe ich ihn immer gemobbt und geschlagen. Er kann mich einfach nicht lieben, dafür hab ich ihm zu viel angetan. Ich hoffte einfach, dass er wenigstens mein Freund sein könnte. Ich will nicht ohne ihn.
hm schien diese Antwort zu genügen, denn er stand auf und zog sich bis auf Pulli und Boxershorts aus und legte sich wieder hin. Jetzt stand auch ich auf und zog mich bis auf Boxershorts aus. Und legte mich neben ihn. Ich weiß nicht warum, aber ich brauchte nähe und so zog ich Felix, der mit dem Rücken zu mir lag, näher zu mir und drehte ihn um. Er legte seine Arme um meinen Hals und ich meine um seine Hüfte und so schliefen wir ein.
Ich wachte am nächsten morgen schon früh auf, weil mein Besterfreund plötzlich im Zimmer stand und mich weckte. „Morgen.",gähnte ich. Er guckte mich nur mit so 'nem pedoblick an. Was will der? Oh, fuck ich liege ja immer noch eng umschlungen mit Felix in meinem Bett. Shit. Ich nahm meine Hände von Felix Hüfte und löste seine von meinem Hals. Dann stand ich auf und bedeutete Simon, dass er mit mir raus kommen sollte. Als wir das Zimmer verlassen hatten, schloss ich die Tür leise und ging in mein Wohnzimmer. Dort angekommen setzte ich mich auf die Couch und Simon auf den Sessel. „Willst du mir nicht was eklären?",fragte Simon mich. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Fuck",murmelte ich. „Was ist denn?",fragte Simon mit besorgter Stimme. „Du hasst mich wenn ich es dir sage." „Nein, du liebst ihn oder?" Ich blickte erschrocken auf. Woher wusste er das? „Ist nicht schlimm Rewi, wir bleiben Bros, selbst wenn du Schwul oder Bi bist." „Echt?" „Ja, versprochen. Aber, seid ihr zusammen?" „Nein, er liebt mich doch garnicht."Woher willst du das wissen?" „Ich weiß es halt. Und Simon, meine Eltern schicken mich auf ein Sportinternat." „Nein, oder?" „Doch, ich will da nicht hin, das einzigst gute ist, dass Felix auch dahin geht." „Wir skypen jeden Tag!" „Ja machen wir, ich will dich nicht durch meine Eltern verlieren." „Bros, für immer." „Bros für immer." „Rewi, geh lieber zurück zu Felix, ich warte in der Küche." Er verließ das Zimmer und ich ging zurück zu Felix. Als ich ins Zimmer kam wachte Felix auf. „Morgen.",sagte ich lächelnd. „Morgen", gähnte er, „Ähm, Rewi ich hab keine Sachen zum anziehen." „Oh, ja stimmt. Warte ich geb dir was." Ich ging zum Schrank und nahm einen Hoodie und eine Jeans raus und gab sie Felix. Er zog seinen Pulli aus und ich sah seine Arme. Sie waren übersäht mit Narben. Ritzte er sich?! Ich ging auf ihn zu und nahm seinen rechten Arm und fuhr mit meinem Finger die Narben nach. „Felix. Was ist das?" Er antwortete nicht. „Felix, wegen wem ist das?" Er schaute beschämt zu Boden. Fuck, nicht wegen mir bitte nicht wegen mir. „Das ist doch nicht meine Schuld, oder?" Er antwortete nicht. Fuck, es war meine Schuld. Ich rannte aus dem Zimmer in die Küche, ließ mich in seine Arme fallen und fing an zu weinen. Simon strich beruhigend über meinen Rücken. „Was ist denn Rewi?" „Simon, er ritzt sich! Wegen mir!", schluchzte ich. „Rewi, wenn es wirklich deine Schuld ist, dann helf ihm wenigstens da raus zu kommen." „Ich will ihm ja helfen, aber wie?" „Sei für ihn da."
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Kann es wirklich Liebe sein? - Rewilz
FanficDa ich diese ff vor einem halben Jahr gecshrieben habe, weiß ich nicht mehr genau worum es geht, was ich noch weiß, ist dass es #Rewilz ist. Ich überarbeite die Geschichte gerade, also behaltet eure Rechtschreibfehler und sonst was für euch :D