"Das ist also ehm es ist nicht so wie ihr denkt!"
Scheiße ich wollte genau diese Situation vermeiden.
"Also was habt ihr dann da gemacht?", fragte Louis grinsend.
Ich wurde total rot im Gesicht und schaute zu Harry rüber. Ihm schien das ganze nicht so unangenehm zu sein wie mir denn er saß nur grinsend auf seinem Platz.
"Lilly es ist alles gut. Wir haben doch mitbekommen wie es zwischen euch gefunkt hat und wir haben euch letztens draußen gesehen.", sagte Liam und versuchte mich zu beruhigen.
"Und ich wusste es ja so oder so schon irgendwie." , meinte Niall.
Ich spürte Harrys Arm plötzlich auf meiner Schulter und er stand neben mir. Dann küsste er mich auf den Kopf.
"Ihr solltet ein Date haben. Kein heimliches. Ein richtiges Date. Draußen irgendwo. Es gibt so viele Möglichkeiten unentdeckt zu bleiben.", sagte Liam und setzte sich hin.
"Ich finde auch, so kann das nicht weiter gehen bei euch zwei Turteltauben.", stimmte Niall ihm zu.
"Paul wird uns umbringen!", erwiderte ich und schaute etwas traurig auf den Boden.
"Ach Paul, Paul hat da nicht mitzureden wenn es um die Liebe zweier Menschen geht.", sagte Louis.
Liebe. Wow. Ok liebe war ein krasses Wort.
Ich hatte Angst.
Irgendwann würde ich wieder weg sein. Wir würden wieder getrennte Wege gehen und Harry wird mich vergessen. Ich konnte nicht zulassen das ich Gefühle für ihn habe.
"Ich muss weg hier!", sagte ich und löste mich aus Harrys Arm. Ich lief aus dem Wohnzimmer, durchs Schlafzimmer ins Bad und schloss mich ein.
Dann klopfte jemand an der Tür.
"Lilly? Lilly mach bitte die Tür auf!"
Ich erkannte Harrys Stimme.
"Geh weg Harry!"
"Lilly bitte sprich doch mit mir. Was ist plötzlich los? Hab ich was falsch gemacht?"
Er hörte sich total verzweifelt an und irgendwie tat er mir auch leid.
Ich spürt wie mir die ersten Tränen die Wange runter liefen.
Ich wusste nicht wirklich wieso ich jetzt weinen musste.
Ich wollte ihn einfach nicht verlieren. Er war mir zu wichtig geworden. Aber was würde Paul zu der ganzen Sache sagen. Immer hin war er mein Chef und hatte mich nicht eingestellt um Harry Styles den Kopf zu verdrehen.
"Lilly, bitte..."
Harrys stimme wurde immer unsicherer.
Ich lehnte mich Richtung Tür und machte sie auf.
Harry kam rein und blieb stehen.
Er schaute mich an und setzte sich dann neben mich. Ohne ein Wort zu sagen.
"Wir schaffen das irgendwie mach dir keine Sorgen.", sagte er und legte seinen Arm um mich.
"Paul wird mich umbringen. Ich habe nicht einmal richtig angefangen zu arbeiten und schon sorge ich für Schwierigkeiten und lenke sich von der Arbeit ab."
"Du bist süß. Du lenkst mich doch nicht von der Arbeit ab!"
Ich ging nicht mehr darauf ein.
Eine ganze Zeit lang saßen wir einfach auf dem Boden in dem kleinen Bad. Es war wirklich wenig Platz.
Als ich Schritte hörte schaute ich auf und blickte in Liams Gesicht.
"Ist alles gut bei euch?", fragte er uns besorgt.
"Den Umständen entsprechend.", sagte ich und schaute auf den Boden.
"Wir wollen gleich anhalten um was zum Essen zu besorgen. Wollt ihr auch was?"
"Bring uns einfach irgendwas mit. Ich denke wir gehen mal kurz an die frische Luft wenn wir gleich anhalten.", sagte Harry und schaute mich fragend an.
Ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Dann spürte ich seine weichen Lippen auf meiner Stirn.
Er stand auf und hielt mir seine Hand hin damit ich auch aufstehen konnte.
Ich fühlte mich irgendwie gar nicht gut mit der ganzen Sache aber ich musste es zugeben. Ich hatte mich Hals über Kopf in Harry Styles verliebt.
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1D FF- Der Sommer meines Lebens
FanfictionSommerferien: Check....Geld: Hilfeee! Ich brauchte Geld und das sehr dringend, also entschied ich mich dafür einen Ferienjob zu suchen, ganz zur Freude meiner Eltern, da sie der Meinung waren ich solle endlich erwachsener und eigenständiger werden...