1D FF- Der Sommer meines Lebens

Through the dark

Sorry dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe, aber besser spät als nie denke ich mir. Außerdem wurde ich gerade inspiriert weiter zu schreiben. Also.... ab geht die Post Freunde....
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Wir hielten an irgend einer Raststätte an und versuchten so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf uns zu ziehen, was relativ schwierig war mit so einem großen Tourbus.
Die Jungs sprangen nacheinander aus der Tür raus, während ich eher lustlos aus dem Bus fiel. Harry war direkt hinter mir.
"Na da haben wir uns ja einen schönen Platz ausgesucht um ^mal kurz Luft zu schnappen^," meinte Harry mit einem ironischen Unterton.
Ich nickte nur und lief stumm neben Harry her. Ich wusste wirklich nicht was ich sagen sollte. Ich hatte Angst vor meinen eigenen Gefühlen. Ich hatte Angst vor Pauls Reaktion. Ich hatte Angst um meinen Ferienjob und meine größte Angst von allen war es, Harry zu verlieren.
Ich wusste nicht, dass es möglich war so schnell Gefühle für eine Person zu entwickeln doch scheinbar ging es. Und ich spürte es mit jeder Faser meines Körpers.
"Bitte sprich doch mit mir Lilly. Bitte. Du machst mich fertig..."
Harry blieb stehen, hielt mich fest und schaute mir tief in die Augen. Er brach das Schweigen in mir.
"Du machst mich fertig Harry! Seit der ersten Minute machst du mich verrückt! Wie könntest du jemanden auch nicht verrückt machen! Schau dich doch an Harry. Du bist perfekt. Alles an dir ist einfach makellos."
Die Gefühle sprudelten nur so aus mir raus, genau wie die Tränen.
"Wenn ich dich anschaue, weiß ich nicht wo mir der Kopf steht, ich kann nicht klar denken! Ich habe noch nie so etwas für eine Person empfunden. Es macht mir Angst, Harry. Diese Gefühle machen mir Angst. Das alles hier macht mir Angst. Und meine größte Angst ist es..."
Ich hatte keine Chance weiter zu reden, denn Harry stellte mich, mit einem sanften Kuss auf die Lippen, ruhig.
Die Tränen liefen mir das Gesicht runter, als wir uns wieder voneinander lösten. Ich schaute ihm in seine wundervollen Augen.
"Ich will dich nicht verlieren Harry."
"Ich werde bei dir bleiben Lilly. Versprochen. Egal was passiert. Egal was auch kommt, welche Hürde wir nehmen müssen. Ich bleibe bei dir," sagte Harry und hielt mein Gesicht mit seinen warmen Händen ganz fest.
"Bitte versprich mir nichts von dem du nicht sicher bist, dass du es halten kannst, das zwischen uns kann doch nicht lange gut gehen. Es ist zum scheitern verurteilt." sagte ich schluchzend und schaute ihn an.
"Ich würde dich über Feuer und Wasser tragen um dich in meinem Leben zu haben Lilly. Du machst mich zu einem anderen Menschen. Das zwischen uns gibt mir etwas, an dem ich mich festhalten kann. Glaub mir. Wir finden einen Weg."

Die Zeit verging wie im Zeitlupe für uns doch das Hupen des Tourbusses riss uns aus unserer Zweisamkeit.
Harry gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Wange, nahm meine Hand und lief los. Ich rannt stolpernd hinter ihm her und als wir das Innere des Busses erreicht hatten, erwarteten uns 3 grinsende Gesichter. Auch Harry und ich mussten irgendwie grinsen.
Was wir zu dem Zeitpunkt nicht ahnen konnten war, dass Paul, Harry und mich draußen gesehen hatte. Alles.