Oliver's POV
Rebecca Kelly. Diese Frau beschwört den Wahnsinn in mir herauf. In den paar Tagen in denen wir in Seattle waren hab ich einfach mal abgeschalten. Mich ihr hingegeben und es war keineswegs ein Fehler gewesen, es war fantastisch. Allerdings kann ich das weiterhin nicht zulassen, das geht einfach nicht! Sie ist meine Empfangsdame und außerdem hab ich für sowas keine Zeit! Naja, für was auch immer das ist... Es war natürlich nur Sex und vertiefen darf sich das auf gar keinen Fall, denn sonst hab ich ein Problem!
Ich muss einfach ein klein wenig auf Abstand gehen, dann wird sie das schnell vergessen, dann werde ich das schnell vergessen und dann ist alles gut!
Ich versuche die Gedanken an ihre sinnlich weichen Lippen und an ihren wunderschön kurvigen Körper zu verdrängen und beginne mit meinem Sportprogramm für heute Abend, was so wie es aussieht bis irgendwann heute Nacht andauern wird, denn an Schlaf ist definitiv nicht zu denken.
Wie ich es mir vorgenommen habe gehe ich auf Abstand, spreche nur noch das nötigste mit ihr und versuche ihre Gegenwart zu vermeiden. Dabei versuche ich auch ihre verwirrten und auch leicht verletzten Blicke zu ignorieren. Es ist einfach besser so und das wird sie schon auch noch einsehen!
Das Wochenende hingegen zieht sich endlos in die Länge. Ich habe zwar ein Haufen an Arbeit zu erledigen, doch meine Konzentration will nicht so ganz wie ich will. Ständig schweife ich mit den Gedanken ab, komme auf dumme Gedanken, Dinge die einfach nur absurd sind... Ich beschließe einfach eine Runde joggen zu gehen um meinen Kopf wieder etwas freier zu bekommen.
Als ich das erste Mal bewusst auf den Weg achte, den ich gerade entlang Jogge muss ich feststellen das ich in die komplett Falsche Richtung Laufe. Nicht gut! Gar nicht gut!!!
Da meine Lungen angefangen haben zu brennen bleibe ich kurz stehen und starre das Haus vor mir an. Es ist schlicht, in Weiß mit schwarzen Fensterrahmen, allerdings fällt an manchen Stellen schon der Putz ab und teilweise zieren Risse die Fassade. Und genau in diesem Haus ist die Wohnung, die nebenbei bemerkt so klein wie ein Schuhkarton ist, in der sie wohnt. Hübsch dekoriert, aber viel zu klein.
Ich schüttle einmal den Kopf, drehe mich um und Jogge wieder zurück zu meinem Penthouse wo ich mir erst mal eine Dusche gönne.
Als sich am Montagmorgen die Fahrstuhltüren öffnen sehe ich am Empfang erst keine Rebecca, doch dann entdecke ich sie auf dem Weg zur Kaffeemaschine und versuche sie dabei nicht allzu sehr anzustarren. Wieso hat sie denn auch schon wieder so einen kurzen Rock an verdammt?!
Ich kneife kurz meine Augen zusammen und flüchte dann in mein Büro.
Wenig später steht sie neben mir am Schreibtisch und betet mir die Termine für den heutigen Tag vor, wobei ich ehrlich gesagt eher weniger aufpasse und mich eher darauf konzentriere nicht durchzudrehen.
Bei jedem Atemzug atme ich ihren wunderbaren Geruch ein, welcher mein Gehirn auf komische Art und Weise außer Betrieb setzt und ihre seidige Stimme macht das Ganze nicht wirklich besser...
„Wann beginnt der erste Termin?" Ich erhebe mich um etwas auf Abstand zu gehen, doch etwas hindert mich daran. Ich mache einen Schritt auf sie zu und beobachte fasziniert wie sie den Zettel in ihrer Hand nach einer Antwort absucht. Wie sich ihre Lippen dabei ein klein wenig öffnen und ihre Wimpern zu flattern beginnen fasziniert mich.
„In einer viertel Stunde." Ihr Brustkorb hebt sich durch den tiefen Atemzug und veranlasst ihre Bluse dazu, ihr etwas über den Brüsten zu spannen. Ohne mich stoppen zu können trete ich noch näher an sie heran, presse meine Lippen auf ihre und ziehe sie fest an mich.
Zu meinem Glück zögert sie auch nicht lange sondern lässt sich voll und ganz auf den Kuss ein. Vorsichtig hebe ich sie hoch und setze sie auf meinem Schreibtisch wieder ab. Ich kann einfach nicht wiederstehen. Ich muss aufhören!
Ich wollte von ihr ablassen, doch sie schlingt ihre Beine um meine Hüften, wodurch ihr Rock nach oben Rutscht und eine freie Sicht auf ihre Oberschenkel gewährt. FUCK!
Ich schiebe eine Hand unter ihren Rock, entdecke dass sie schon feucht für mich ist und beginne damit sie zu streicheln. Ihre kleinen Seufzer und das süße Stöhnen das ihr immer wieder entweicht lässt mich richtig hart werden, doch ich spüre das sie kurz davor ist und wenn ich jetzt loslasse um meine Hose zu öffnen wäre sie wieder so weit davon entfernt und das kann ich ihr nicht antun.
Wie benebelt mache ich weiter und fordere sie zu einem weiteren Zungenspiel heraus und als sie zuckend und stöhnend auf meinem Finger kommt wär ich fast soweit gewesen mich hier und jetzt auf der Stelle in meiner Hose zu entladen, doch noch in der letzten Sekunde gewann ich wieder meine Selbstbeherrschung.
Ich rückte bei ihr wieder alles auf die richtige Stelle, hob sie vom Tisch, holte mir noch einen letzten Kuss um meinen Hunger zu stillen und setzte mich wieder an meinen Schreibtisch. Das war Falsch. Das hätte ich nicht tun sollen! Wer weiß was als nächstes passiert? Außerdem darf sie sich keine Hoffnungen machen verdammt! Das ist nicht gut für uns beide!
Ich versuche einfach zu ignorieren wie sie etwas verstört, enttäuscht und perplex aus meinem Büro flüchtet und versuche gar nicht erst mir auszumalen wie es ihr jetzt geht. Ich hätte das nicht tun dürfen, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen...
+++++++++++++++++++++++++++
Heute mal ein Kapitel aus Oliver's Sicht :)
Ich hoffe das es euch auch mal gefallen hat aus seiner Sichtweise zu lesen?!
Und DAAAAANNKKEEEEEE für über 20K reads!!!!! Ihr seid die besten :D
~Svea
DU LIEST GERADE
Just sex with the Boss? (16+)
Romance16+ !Es treten Sexuelle Szenen auf! 16+ *************************************** Rebecca Kelly wurde von einem herben Schicksalsschlag getroffen. Nun ist sie auf sich allein gestellt und versucht sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Ihr neuer Chef...