5. Um das hier zu überleben brauch ich jetzt was.

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Update: 01.08.2016

Samstag
Ich wachte in den Armen von Kyle auf. Das wäre ja eigentlich ganz schön, wäre da nicht das Weinen meines Engels. Schnell schlüpfte ich aus dem Bett um zu ihr zu kommen. "Shhh sonst wecken wir noch den Papa." - "Der ist wach." Er gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann verließ er sein Zimmer und ich machte Emma fertig bevor ich duschen ging. Angezogen begab ich mich dann auch nach unten, wo bereits alle möglichen Leute herum eilten. In der Küche war nicht wirklich weniger los. Victoria, Amelie und noch einige andere Mädchen kochten große Mengen an Essen. "Was ist den heute los hier?" Victoria sah auf. Sie lächelte mir zu. "Heute ist die große Mate-Party von Alpha Kyle." - "Mate-Party?" - "Traditionell werden zu dieser Party alle Leute im Familien-, Freunde- und Bekanntenkreis eingeladen. Die werden aber meistens nur für Alphas veranstaltet.", meinte Amelie. "Toll. Heißt also ich muss auch da sein." Alle nickten. "Schon gewusst, dass ich Partys hasse?" Wieder nickten alle. "Apropo Kyle. Wo steckt der eigentlich? Ich hab ihn heute Morgen aus versehen geweckt. Danach war er weg." - "In seinen Vorbereitungen. Keine Sorge er hätte so der so aufstehen müssen um die Zeit." - "Und wo sind die? Ich muss nach Hause und sollte ihm Bescheid geben." - "Du kannst jetzt nicht zu ihm. Ich fahr dich." Amelie zog sich ihre Schuhe an und wir gingen zu ihrem Wagen.

Meine Mum saß im Wohnzimmer. "Hi Mum." Ich stellte Emma neben ihr ab. "Geht das wirklich in Ordnung, wenn du heute auf Emma aufpasst?" - "Mach dir nicht so viele Sorgen. Klar geht das. Ich hab heut eh nichts vor." - "Danke Mum." Ich ging hoch um meine Sachen zu packen.

Zusammen mit allen anderen Mädchen saß ich im Wohnzimmer zu einer Mani- und Pediküre zusammen. Auch mein Gesicht wurde durch einige Masken in Mitleidenschaft gezogen. Traditionell sollte jedes Mädchen so schön sein wie noch nie, aber ich wette mit euch, dass sie mich angelogen hatten und nur ich so schön sein musste, weil sie wussten, dass ich es sein würde.

Kyle's..PoV
Man war ich aufgeregt. Ich saß mit meinem Dad, seinem Beta John und meinem Beta Jason im Keller an der Bar. Wir alle warteten nur noch darauf, dass uns gesagt wurde, dass alle im Saal sein würden. Ich trug einen wunderschönen Anzug, der mir echt Ähnlichkeit mit einem Prinzen verlieh.

 Ich trug einen wunderschönen Anzug, der mir echt Ähnlichkeit mit einem Prinzen verlieh

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"Ok jetzt reichts. Es sollte schon lange so weit sein. Ich frag da jetzt nach." Er wählte. "Ja Vici, was ist da oben los?" .... "Aha gut. Ist das jetzt geregelt? Können wir hoch?" .... "Erstmal von oben runter schauen ist gut." Er legte auf und wir begaben uns hinüber zum Partysaal und gingen rauf in den oberen Stock von wo man auf die Gäste runter sehen konnte.

"Was war eigentlich los, dad?" - "Eins der Mädchen hat sich aus dem Saal geschlichen." - "Wir wissen doch, dass es Kim ist." - "Ja wir, aber nicht die Gäste da unten und außerdem war Kim das Mädchen." Wir beobachteten sie weiter. Ich sah wie sich ein Mädchen mit braunen Haaren aus dem Saal schleichen wollte. Sie trug ein Kleid, dass von oben nach unten immer heller wurde.

 Sie trug ein Kleid, dass von oben nach unten immer heller wurde

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Es stand ihr richtig gut. Gerade als sie die Tür erreichte, hielt Amelie sie auf. Sie redeten kurz. Dann sah das Mädchen in meine Richtung. Unsere Blicke trafen sich. Alles in mir kribbelte. Es war Kim. Schnell wand sie sich wieder ab und wollte erneut gehen. Diesmal hielt Amelie sie nicht auf. Ohne dass ich es wirklich wollte, knurrte ich und zwar sehr laut.

Kim's..PoV
Ich fühlte mich richtig unwohl auf der Feier. Kyle war noch nicht da. Gerade war ich dabei mich raus zu schleichen als Amelie mich fand. Ihr Kleid war genau so wunderschön wie meins.

 Ihr Kleid war genau so wunderschön wie meins

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Sie hielt mich am Arm fest. "Du kannst nicht gehen. Du bist die Mate." - "Ach und wo ist der Alpha dann? Wie wir alle sehen ist er nicht hier also kann ich mich ja wohl auch vertschüssen." Ich sah mich um, begegnete Kyle's Blick auf dem Balkon der oben einmal um den ganzen Saal führte und machte mich wieder auf den Weg zur Tür. Auf einmal knurrte jemand. Ruckartig drehte ich mich um. Die Musik war verstummt. Alle sahen in eine Richtung, auf den Balkon, wo Kyle war. Dieser sah nur mich an. Langsam löste er sich vom Geländer und steuerte auf die große Treppe zu. Alle Matelosen hechteten ebenfalls zur Treppe, alle außer ich. Ich schlich mich ganz nach hinten zur Wand um dann seitlich bis zur Treppe zu kommen und mich dort in die Ecke zu stellen. Nichts und niemand konnte mich auf der Position sehen. Nichtmal von oben war ich zu sehen, da ich genau unter dem Balkon stand. Auf einmal tauchte Kyle neben mir auf. Stumm warf er mich über seine Schulter und trug mich aus meinem Versteck. "Lass mich runter du Arsch!" Er knurrte. Dann wanderte seine rechte Hand zu meinem Arsch. "Finger weg von meinem Arsch du Arsch!", zischte ich. "Ab heute gehörst du mir." Hilfesuchend sah ich zu Amelie, die in James' Armen war.

Sind die zusammen? Was sind das für Freunde? Sagen mir nichtmal, dass sie zusammen sind!

Du hast gerade andere Probleme!

Ich strampelte wild umher bis er mich auf einmal runter stellte. Schnell hastete ich die Treppen nach oben. Meine Schuhe hatte ich vorhin verloren und so kam ich recht schnell die Treppen hoch. Plötzlich wurde ich zurück gerissen. Gerade wollte ich oben durch die einzige freie Tür verschwinden. Kyle wirbelte mich herum und drückte mich mit seinem Körper gegen das Geländer. Nun sah ich von oben auf die Gäste herab. Im Saal konnte man selbst eine Stecknadel fallen hören, so leise war es. "Du bist meins! Du wirst auch immer meins bleiben!" Ich schüttelte den Kopf. "Du kannst mich nicht zwingen." - "Mein Wolf will dich und er wird dich bekommen.", knurrte er. Er trat langsam einen Schritt zurück. Schnell wirbelte ich herum. Nun stand ich direkt vor ihm. Leise Musik setzte ein. Auch die Lichter wurden gedämpft. "Muss das sein?", flüsterte ich. "Ja." - "Was muss ich tun damit du mich hier wortlos raus lässt?" Er biss sich auf die Lippe. Irgendwie sah das total süß und sexy bei ihm aus. "Eine Menge." Ich zog ihn zurück Richtung Treppe. "Wo waren nochmal die Getränke? Um das hier zu überleben brauch ich jetzt was." Vor der Treppe ließ ich ihn stehen und ging runter zu den Getränken.

My WerwolfdaughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt