31. entführt

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Update: 12.09.2016

Nun begann es. "Nun haben wir uns heute hier versammelt, um das Rudel einem neuen Alpha zu übergeben. Nun Kyle Benson schwörst du, diesem Rudel ein guter Alpha zu sein, es mit Fürsorge und Vernunft zu führen?", fragte Helmut. "Ich schwöre dem Rudel ein guter Alpha zu sein und es mit Fürsorge und Vernunft zu führen.", schwor Kyle. "Schwörst du deinem Alpha treu zu bleiben, ihm zu helfen und dem Rudel auch ein guter Führer zu sein?", fragte John Jason. "Ich schwöre meinem Alpha treu zu bleiben, ihm zu helfen und dem Rudel auch ein guter Führer zu sein.", antworte dieser. "Nun Kim, schwörst auch du deinem Alpha treu zu sein und dem Rudel eine gute Luna zu sein?", fragte mich Victoria. "Ich schwöre meinem Alpha treu zu sein und dem Rudel als möglichst gute Luna zu diehnen.", meinte ich aufrichtig. "Hanna schwörst du deinem Alpha treu zu sein und auch deiner Luna zu helfen?", fragte Jason's Mum. "Ich schwöre meinem Alpha treu zu sein und auch meiner Luna zu helfen.", schwor nun auch sie. "Dann haben wir nun eine neue Führung!", schrie das Rudel und jubelte. Wir 4 umarmten uns alle. Plötzlich kamen lauter schwarze und weiße Werwölfe aus dem Wald. Die beiden Anführer verwandelten sich. "Sina und Seth!", knurrten Jason und Kyle. "Es freut uns euch unseren Glückwunsch aussprechen zu können." - "Was wollt ihr hier?" - "Die Legenden sind also neu erwacht?" - "Ich wüsste nicht, was euch das angeht." - "Schätzchen wir sind die Oberwerwölfe, Alpha der Schwarzen&Weißen." - "Werwolf ist Werwolf." - "Wieso ehrt ihr dann Alpha und Luna?" - "Werwölfe sind nicht alle gleich." - "Wieso seid ihr hier?" -"Dürfen wir etwa nicht den neuen Alpha beglückwünschen?" - "Kommt schon. Wir wissen doch slle, dass dies nie eure Absichten waren." Unser Rudel verwandelte sich und knurrte. Seufzend verwandelten auch Kyle und ich uns. Gemeinsam gingen wir nach vorne. Auf einmal rannte ein kleiner Welpe mit braunem Rücken, schwarzen Pfoten und Kopf und grauem Schwanz plus Flecken auf Sina und Seth zu.

Emma!

Kyle knurrte. Seth knurrte zurück. Sofort versteckte sich die Kleine ängstlich hinter mir. "Wir ziehen uns zurück, aber wir kommen wieder. Den König wird es nicht sehr freuen, die Neuigkeiten zu hören." Somit rannten sie weg und das Rudel folgte ihnen. Nun verwandelten wir uns zurück. "Ich hab Hunger." - "Es gibt jetzt eh Essen." Somit gingen wir zum Haus zurück. Dort war bereits ein Festessen aufgebaut. Schnell setzten wir uns. Wahllos stopfte ich Schnitzel mit Salat und Frankfurter in mich hinein. Schon wieder sahen mich alle Mütter komisch an. Victoria und meine Mum aber begannen leicht zu lächeln. Gott sei Dank war Kyle im Moment mit Emma weg. "Was? Bin Schwanger. Da darf man das." - "Du bist was?!", rief Mum. "Seit wann?", fragte Victoria. "Wissen tu ich es erst seit kurz vor dem Heimflug." - "Weiß Kyle das schon?", mischte sich Helmut ein. "Was weiß ich?", kam leider Kyle zurück. "Dass Kim schwanger ist.", meinte Killian. "Ne wusste ich nicht." Er legte den Kopf leicht schief und musterte mich fragend. "Schau mich nicht so an! Ich weiß es doch auch erst seit heute!" Er schwieg. "Jetzt sag doch was, verdammt!", regte ich mich auf. Er sah mich einfach an. Dann grinste er. "Ich werde nochmal Vater! Darauf müssen wir anstoßen." Somit wurde der Sekt geholt und allen wurde eingeschenkt, allen außer Emma, allen anderen Kindern und mir. Wir durften Kindersekt trinken, mehr nicht. "Weißt du eigentlich, dass du ein Arsch bist? Mach mir nie wieder solche Angst. Ich dachte schon du hasst mich jetzt." - "Dein Arsch. Ich weiß doch, dass ich zu heiß für dich bin. Und wenn du noch einmal denkst, ich würde dich hassen, folter ich dich." - "Ein eingebildeter Kotzbrocken, das bist du." - "Aber du stehst doch auf eingebildete Kotzbrocken." - "Nop." Nun zog er einen Schmollmund. "Dadda." Überrascht wanden wir uns Emma in den Armen meiner Mutter zu. "War das gerade ihr erstes Wort?" Schnell nahm ich sie. "Dadda." Somit streckte sie ihre Arme nach Kyle aus. Schnell gab ich sie ihm. "Wo ist Daddy?" - "Dadda." - "Da? Da ist Daddy?" - "Dady." - "Und wer ist das?" Damit deutete er auf mich. "M." - "Mummy."-"Mmmy." - "Ja Mummy." -"Und weißt du wen Daddy besonders lieb hat?" - "Mmmy."

Kyle und ich lagen in unserem Zimmer auf unserem Bett. Unsere Aufgaben begannen erst morgen und Emma war irgendwo mit den anderen Kindern unterwegs. Da ging die Tür auf. Kyle's Mum brachte unsere Tochter herein. "Was gibt's Mum?" - "Die anderen Kinder schlafen jetzt und wurden in ihre Häuser gebracht. Darum wollte ich euch Emma vorbei bringen." Sie setzte Emma auf dem Bett ab, legte Stifte und Zeichenblock daneben bevor sie wieder verschwand. Kyle schnappte sich die Stifte. "Wollen wir Mummy anmalen?" Emma nickte eifrig. "Gehen die den auch wieder ab?" Er nickte. Dann setzte er sich auf. Emma setzte sich auf die andere Seite von mir. Die Stifte wurden auf meinen nackten Bauch gelegt. Nun begannen sie damit meinen Bauch zu bemalen. Als es keine freie Stelle mehr gab tauschten Kyle und ich die Plätze.

Schließlich war Emma eingeschlafen und ich brachte sie in ihr Zimmer hinüber. Als ich zurück kam war das Licht gedämpft. Staunend trat ich ein. Da wurde hinter mir die Tür abgeschlossen. Schnell wand ich mich um. Kyle stand direkt vor mir. Er hielt die 2 Tuben von Werwolf in der Hand. "Wir haben die noch nicht gebraucht und das Haus ist leer." - "Wenn du willst." Er steuerte auf das Bett zu und ließ sich drauf fallen. "Zunächst mal musst du da noch was los werden." Nun sollte ich mich auf den Bauch legen und Kyle massierte mich. Plötzlich splitterte das Fenster. Ein 2,5m große Werwolf sprang hindurch. Er riss mich an sich und floh. Auf dem Platz kämpften jede Menge Alpha gegen unser Rudel. Mehr bekam ich auch nicht mehr mit da ich ohnmächtig wurde.

My WerwolfdaughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt