Kapitel 19 l Louis

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Ladies (and gents), here is a new chapter of 'Nebenrollenoscar'! ,I hope you enjoy reading

Ah, das wars auch mit meinem schlechte Englisch, ich hoffe wirklich, dass es mehr Freude zum Lesen bereitet als beim Schreiben, nennen wir es mal eine kleine Blockkade die ich hatte, deshalb möchte ich diesmal auch ganz, ganz besonders @KarottenMami und @kessxDGJx und unserer tollen WhatsApp Gruppe danken - ich bin echt froh, euch über diese Story kennen gelernt zu haben! ♥

Desweiteren geht ein ganz ♥-licher Dank an @MissEvaPayne, @Blibll und @Hazza_Ipek - wundervolle Leute, wirklich - sowie alle anderen Voter und Leser - ich freue mich echt, wie ein kleines Kind zu Weihnachten, über jedes einzelne Vote und Read.

Liebe.

Euer Einhorn aka Dontwannabe ♥

PS: Habt ihr das Foto von Niall und Liam gesehen, wo Liam raucht? Vielleicht finden es nicht alle gut, aber lasst ihn doch auch machen wie er will, er ist erwachsen, er wird schon wissen was er tut, nur weil ihr als Fans sich um ihn sorgt, heißt es nicht, dass ihr ihn zum aufhören zwingen könnt, oder? :))

PPS: Bald ist Weihnachen *_*

Louis POV 

'Alles was du willst, Haz.' 

Und da war schon wieder dieser Satz, der mir bereits seit einigen Stunden im Kopf herum schwebte und wieso das Ganze? Ich wusste es nicht genau, er war auf jeden Fall, vielleicht weil sich mein Unterbewusstsein irgendwie eine Entschuldigung ausdachte. Das was mit Harry passiert war, sollte eigentlich keinem Menschen passiere, aber ganz bestimmt nicht Harry, auf keinen Fall und vielleicht weil ich nicht helfen konnte, weil ich nicht wusste, was ich hatte tun können und jetzt? Jetzt würde ich alles dafür tun, dass es Harry besser ging. 

Der Arzt hatte zwar gesagt, dass sein Zustand (bei seiner Einlieferung) um einiges schlimmeres aussah, als er eigentlich war und dass dieses viele schlafen, auch von seiner Erkältung herrührte, aber trotzdem machte ich mir Sorgen. Oh Jesus, am liebsten hätte ich Liam wirklich umgebracht, oder ihn zumindestens schlimmer hergerichtet als Liam - aber man ließ mich ja nicht. Wie konnte er das wagen, so etwas Harry anzutun? Natürlich war mir in der Schule aufgefallen wie idiotisch er sich doch verhielt, aber ich hatte immer gedacht, das da immer noch etwas war, was ihn davor bewahrte seine Drohungen wirklich war zu machen. Vielleicht, Skrupel, Menschlichkeit oder gar noch einen Rest seiner Liebe, die er mal für diesen Jungen, vor mir, empfunden haben musste. Sie waren schließlich mal zusammen gewesen - schlimm genug. Innerlich schlug ich mich selber, immer wieder etwas kräftiger, Liebe.. Spätestens, seit dem ich wusste, was genau Liam mit dem Messer an Harrys Körper veranstaltet hatte, ging ich mit Sicherheit nicht mehr von Liebe aus. Auf seinem Rücken waren nämlich drei Buchstaben eingeritzt, sie ergaben ein ziemlich hässliches Wort und ich konnte nur hoffen, dass Harry nie danach fragen würde, beziehungsweise erst ein wenig später. Ich wusste nicht, wie er darauf morgen oder in den nächsten Stunden reagieren würde, es würde ihn fertig machen - so sicher war ich mir. 

F A G - faggot. 

Immer staute sich Wut in mir auf, wenn man andere Leute dafür beleidigte, so zu sein, wie sie waren. Was war so schlimm daran schwul zu sein? Schwul, war nichts anderes als eine genetische Disposition, menschlich und es konnte im Erbgut enthalten sein, wer andere Leute dafür fertig machte, sie verletzte oder sogar einsperren, umbringen wollte, der gehörte für mich entweder weggesperrt oder unter die Erde. 

Es würden Narben bleiben, auf seinem Rücken. Vielleicht konnte man die Beleidigung irgendwann einmal nicht mehr erkennen, aber ein klein wenig verunstaltet würde er immer bleiben. Darüber nachzudenken wie Harry damit umgehen könnte schürrte meine Wut ungemein und als ich einen Blick auf das schlafende, blasse Gesicht von Harry warf, hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen und die letzten Stunden ungeschehen gemacht - ich hätte Harry so gerne davor beschützt so was erlebt zu haben, allgemein würde ich Harry am liebsten vor allem beschützen, vor dieser ganzen beschissenen Welt außerhalb des Krankenhaus, solange ich ihn in meinen Armen hatte. 

Nebenrollenoscar | Larry AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt