Madhouse.

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Niall's POV

Als ich sah, wie Liam auf dem Boden zusammensacke, überkam mich ein Gefühl, dass es mir nicht anders gehen würde. Meine Augen fingen an zu tränen, und als ich veruschte, die Tränen wegzublinzeln, schien aus den Tränen Schlamm zu werden. Ich sah Harry zu Liam gehen doch nein. Es war nicht Harry ... und dann wieder doch. Es tauschte. Mal Harry, mal Monster. Mal Wohnzimmer, mal in Feuer getauchte Höhle. Was zur Hölle? Willkommen Misssster Horan. Zischte eine Frauenstimmte, die es mir eiskalt über den Rücek liefen ließ. Wir freuen unsssss über ihren Besssuch. Grinste sie. Ihre Augen waren Gelb, ihr Grinsen böse. Sie sah aus sie Susi, nur ihre Haare waren aus Schlangen. Wo war ich?! "Wer bist du?" es hallte in meinem Kopf wieder, mir war, als würde ich meinen Mund nicht bewegen. Sie antwortete nicht und sah mich intensiv an. Die kleinen Schlangen auf ihrem Kopf zischten und fauchten. Sie kam auf mich zu und ich spührte ihren kalten Atem an meiner Haut, es roch nach vergammelten Eiern und Schwefel. "Geh weg!" rief ich und schlug um mich. Sie fuhr durch meine Haare und ich hatte das Gefühl, als würde mein Kopf in Flammen stehen. Immer und immer wieder versuchte ich es auszumachen, doch es loderte nur noch heller. "Niall stop!" Warte diese Stimme kannte ich doch? Wer war das? Ich kannte sie! Harry!  Ich merkte, wie sich starke Tentakel um meine Arme schlossen. Oh nein noch ein Monster! "Harry, mach es weg! Es ist in mir! Mein Kopf! Nein!" warum löschte er das verdammte Feuer nicht?! Ich stand in Flammen und er sah zu, wie ich verbrannte und von einem Monster schön festgehalten wurde?! "Niall, es ist nichts. Stop, hör auf dich zu wehren!" rief er und ich verstand die Welt nicht mehr. Er stand neben der Schlangenfrau und sah mich grinsend an. Er war nicht besser als sie! Er half mir nicht! Er wird sterben! "Zayn! Louis!" rief er und blickte hinter sich. Da kamen meine Retter. Zayn kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Er sah mir in die Augen udn sein Abbild änderte sich. Hörner traten aus seiner Stirn und seine Zähne wurden zu Dolchen. "Tut mir leid, man." seine Stimme war seine aber auch nicht. Sie war verzerrt und hatte etwas kaltes an sich. Als er mit der Faust ausholte, sah ich einen Dolch darin. Er würde mich töten, nicht das Monster oder das Feuer, nein. Einer meiner besten Freunde. Es wurde schwarz. 

Allsichtweise

Als Niall noch immer nicht aufwachte, machten sich die anderen langsam Sorgen. "Aber er ist noch am Leben oder?" fragte Perrie besorgt und sah zu den Jungs. Als Harry seinen Puls fühlte, nickte er. Sanft legte er seine Hand auf Nialls Stirn und zog sie wieder weg, als er merkte, wie serh er glühte. "Scheiße man, seine Stirn ist total heiß! Haben wir Wasser hier? Er muss Flüssigkeit zu sich nehmen, sonst verbrennt er noch." rief Harry zu den anderen, die sofort aufsprangen und nach etwas kalten oder Wasser suchten. "Halt! Jade, du kannst nicht allein aus dem Zimmer gehen! Nimm Louis oder so mit." sagte Zayn und fuhr sich durch die Haare. Was er sonst nie tat. "Okay. Louis, kommst du mit?" fragte sie ängstlich nach hinten ins Zimmer. Lou stand in der Ecke und starrte auf den Boden vor sich. Als er seinen Namen hörte, sah er auf und nickte. Stumm ging er ihr hinterher und zusammen suchten sie nach einer Küche. "Nimm gleich zwei Messer mit, wenn du welche findest." murmelte Lou und Jade sah ihn geschockt an. "Man weiß ja nie." seine Stimme war monoton und ausdrucklos. Noch immer saß der Schock tief Eleanor so gesehen zu haben. "Lou ist alles okay?" fragte Jade und für einen Moment hörte er Eleanor statt sie reden. Schnell drehte er sich zu ihr, doch dort war nicht Eleanor. Es war Jade. "Ja alles gut." wieder war seine Stimme monoton, sein Herz pochte wild von diesem kleinen Schock. Ich werd hier noch irre. 

Als sie wieder kamen mit einer Flasche Wasser, saßen Harry bei Liam und Zayn bei NIall. Die Mädels hatten sich hingelegt. "Sie haben sich hingelegt. Das ganze ist nicht gut für sie." erklärte Zayn ruhig und sah zu seiner schlafenden Verlobten. Ihre Augen waren geschlossen, die schwarzen Linien ihres Maskaras auf ihren Wangen getrocknet, ihr Gesicht ausdruckslos. "Genau. Wir sollten schlafen. Vielleicht hilft das. Vielleicht ist dann alles vorbei." sagte Louis und sah zu jade. Sie nickte und legte sich neben Cara. Nicht viel Zeit verging, bis auch sie eingeschlafen war. "Willst du nicht auch schlafen?" fragte Harry Louis mit ruhiger Stimme. Liam neben ihm sah schmerzerfüllt an die Decke. Noch immer brannte sein Arm wie Feuer und das Gift aus der Wunde rannte durch seine Adern. Nebel legte sich über seine Gedanken, doch er versuchte klar zu denken. Er wollte sich nicht von dem schwarzen Etwas einhüllen lassen, nicht den Kampf aufgeben, so lange er noch kämpfen konnte. "Nein. Wir passen auf die Mädchen auf. Und auf die Verletzten." sagte Louis bestimmt und ging zu Zayn und Niall. Er gab ihm das Wasser und Zayn machte die Flasche auf. Ein Zischen kam aus dem Verschluss und Louis hielt Nialls Kopf höher, dass Zayn ihm trinken geben konnte. 

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