Danielle's POV
"Eleanor!" Ich schlug gegen ihre Tür, es war in der Nacht, um 2 oder so, aber ich musste einfach mit ihr sprechen. Es ging nicht anders. "Eleanor!" rief ich wieder und schlug meine Faust gegen ihre Tür. Ich wollte wieder dranhauen, doch Louis riss die Tür auf. "Was zur Hölle Danielle? Es ist 2 Uhr morgens!" fuhr er mich an und rieb sich die Augen. "Ich hab sie gesehen. Bitte Louis, ich ... es ist nicht vorbei, sie kommt wieder bitte." ratterte ich runter, nicht mal richtig klar im Kopf. Die ganzer Zeit spielte sich das Erlebnis in meinem Kopf ab, wieder und wieder. Und wieder und wieder. Immer, unaufhörlich. Und jedes Mal wurd emeine Angst gestiegert. "Wer? Danielle, beruhige dich, was ist los?" versuchte er auf mich beruhigend einzureden und zog mich in die Wohnung. Es war dunkel, nur der Flur beleuchtet. Ich sah Eleanor verschlafen aus dem Schalfzimmer sehen, ein loser Sweater hing von ihren Schultern, ihre Haare zerstrubbelt. "Danielle?" fragte sie leise und verwirrt und trat ins Licht. Ich konnte die dunkeln Narben auf ihrem Arm sehen, wo das Messer von Susi ... nein, ich durfte jetzt nicht daran denken. "Was ist passiert?" fragte sie mich mit zusammengezogenen Augenbrauen. Ich merkte, wie schnell mein Atem war, als ich die Erlebnisse so schnell wie möglich erzählte. Ich hatte sie gesehen. Sie. Die vor diesem verdammten Haus gestorben war. In einem weißen Kleid, ihre Haare um ihren Kopf, wie als würde sie im Wasser liegen, der Splitter noch immer in ihrem Bauch. verrat. Hatte sie immer und immer wieder geflüstert und war schließlich durch die Wand verschwunden, Blut tropfte von ihrem Fuß, verteilte sich auf meinem Teppich. Ich saß kerzengerade in meinem Bett und blickte auf die Stelle, an der sie verschwunden war, als sie durch die Wand neben mir kam und Verrat schrie. Ich war so schnell wie möglich aus der Wohnung gerannt und zu Eleanor. Meine kalten Füße brannten von dem Rennen. Mein Atem war noch immer schnell. "Das ist unmöglich. Das ... wieso?" rang Eleanor um Worte, doch ich sah die Verwirrung in ihren Augen.
In dem Moment traf es mich wie ein Schlag. Der Zettel am Abend nach ihrer Beerdigung ... das war ihre Handschrift. Ich konnte es genau erkennen, sie hatte immer die schönste Schrift gehabt. Es war ihre Schrift gewesen. "Sie war das .." murmelte ich, als ich vor mich hinstarrte. "Wer was was?" fragte Louis und ich sah zu ihm. "Sie. An dem Abend nach ihrer Beerdigung hab ich einen zettel vor meiner Wohnung gefunden. Sei auf der Hut. Es ist noch nicht vorbei. Das war sie. Ihre Handschrift. Es geht weiter." meine Stimme wurde leiser, als ein Schauer über meinen Rücken jagte. "Aber ... sie wollte sterben. Wir ... wir haben keine Schuld." versuchte Eleanor mich zu beruhigen doch ich hörte nur gering zu. "Was will sie dann hier?" fragte Louis. "Und warum jetzt?" fügte ich hinzu. Es waren 3 Monate vergangen, meine Therapie machte Fortschritte, auch wenn ich an den Augen von Dr. Hilbert sah, dass er mich für verrückt hielt. Ich fühlte mich besser, die Albträume flauten ab und jetzt das? "Moment ... wie war das mit den Opfern für Opfer?" fragte Eleanor, tief in Gedanken. "Was ... stimmt." sagte Louis und sah zu seiner Freundin. "Es ist noch einer offen." murmelte sie. Sam hatte Jade und Harry vergeben, genau. Und es hieß doch, dass 2 für sie hääten sterben müssen aber ... nur Sam war gestorben. Es war noch einer offen. Sie erwartete von einem von uns, dass er sich opfert. Nein, nicht von uns. Von mir. Sie erwartete es von mir. "Ich muss sterben." flüsterte ich und Eleanor sah mich verstört an. "Kommt nicht in Frage!" rief sie und ich wich zurück. "Aber ist sie einem von euch je erschienen? Nein nur mir. Sie erwartet es von mir. Ich muss." Wieder kamen die Selbstmordgedanken von vor 3 Monaten zurück. Als mich Albträume jede Nacht quälten und ich die Schlaftabletten schon in Vodka aufgelöst hatte. Ich konnte es nicht, auch wenn ich immer wieder meinte jemanden zu hören, der mir zuflüsterte, dass ich es tun sollte. Das Glas fiel mir aus der Hand, es prallte auf mit einem verärgerten Zischen. Sie war schon damals da. "Danielle nein. Ich lass dich wegsperren! Mit einer verdammten Zwangsjacke aber du wirst dich nicht umbringen für ein Nachtgespenst!" knurrte Eleanor mich an und ich nickte. "Ihr werdet mir helfen müssen." murmelte ich und sie nickten. "Komm morgen früh zu uns okay? Wir werden uns was überlegen." sagte Louis und ich stimmte stumm zu. "Ich glaube ich kann jetzt nicht mehr schlafen." murmelte ich und Eleanor wollte noch etwas sagen, doch ich öffnete die Tür. MeinBlick war auf den Boden gerichtet, als ich Eleanor und Louis verängstigt Lufteinziehen hörte. "Verrat!" hörte ich Sams wütende Stimme, als ich einen undgewöhnlich starken und kalten Luftzug an meinem Rücke spührte und die Treppe unter mir verschwand. Ich fiel, schloss die Augen bis ich nichts mehr fühlte.
Eleanor's POV
"Verrat!" Sams kalte Stimme war voll mit Wut, sobald ich sie direkt ansah, war sie weg, nur aus dem Augenwinkel konnte ich sie sehen. Ihre bleiche Haut war mit dunklen Rissen durchzogen, ihre Augen schwarz, ihre roten Haare schwebten um ihren Kopf, als sie Danielle die Treppe runterstieß. Kein Schrei kam von ihr, nur der Dume aufprall ihres Kopfes und ein Knacken, dass mir eine lebenslange Gänsehaut verschuf. "Danielle!" rief ich, ihr Körper polterte die Treppe herunter, doch abgesehen davon schien sie sich nicht zu bewegen. Als sie still lag, am Fuße der Treppe, liefen Louis und ich so schnell wie möglich zu ihr. Ich sah Blut aus ihrer Nase laufen, ihre Augen halb geöffnet, ihr Atem flach. "Ruf einen Notarzt!" schrie Louis zu mir und ich tat wie mir gehießen, während er ihren schlaffen Körper die Treppe hochtrug.
10 min später waren 3 Ärzte hier. Danielle lag regungslos auf unserer Couch, ich konnte das Heben und Senken ihrer Brust nicht wahrnehmen, doch ich hoffte, dass es noch immer da war. "Was ist passiert?" fragte ein Arzt, während die anderen beiden irgendein Apparat rausholten, der aussah wie so ein Elektroschock Ding. Ein Defibrillator. "Sie ist die Treppe ... runtergefallen." schluchzte ich, Tränen rannten unaufhörlich meine wangen herunter, doch sie waren nicht heiß, sie waren kalt, wie Eis. Weil Sam mich angelächelt hatte, mit einem sonst so warmen Lächeln, dass böse aussah und meinen Körper zu Eis werden ließ. Sie hatte sich geholt, was sie wollte.
"Zeitpunkt des Todes ... 2:17 Uhr." hörte ich die leise Stimme, des Arztes und ich sackte zusammen. Louis kniete sich neben mich, als ich in seine Brust schluchztze und mein Gesicht an seiner Schulter versteckte. "Nein nein nein. Nicht Danielle auch noch ... nein nein nein." wiederholte ich immer und immer wieder. Doch es brachte sie nicht zurück. Es ist okay ... Es geht mir gut. Hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf und meinte auf ihrem Gesicht ein winizges Lächeln zu sehen, als der Mann ihr eine Decke über den Körper schmiss und sie vollständig zudeckte. Noch mehr Tränen liefen über meine Wangen, ich spührte Louis' Hand über meinen Rücken streichen. "Louis ich hab sie verloren, nein ich kann nicht ohne Danielle leben. Nein nein nein ... ich kann's nicht, Louis." murmelte ich, doch er sagte nichts. Er hielt mich einfach nur fest .. und das war gut. "Sie ist jetzt an einem besseen Ort. Ich bin sicher ihr geht es besser dort." hauchte er gegen mein Haar und ich wusste, dass er Recht hatte. Ihr ging es sicher besser. Auch wenn es ewig schmerzen würde, ihr ging es besser. Und vielleicht ... nur vielleicht, hatte sie mit diesem Tod unser aller Leben gerettet.
Bitches, SKUH is back. Ich hab mich entschlossen immer mal One Shots zu posten, die NICHT zusammen hängen. Es kann also sein, dass Danielle im nächsten lebt oder so, also nicht verwirrt sein. Ich hoffe das ihr euch freut, auch wenn es keine direkte Fortsetzung ist. :) x
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Sie kann uns hören || 1D
Horror"Wir sollten uns aufteilen. Immer 3 zusammen!" sagte Harry und die anderen nickten. "Wie sollen wir uns wiederfinden? Das Haus ist riesig." fragte Perrie und klammerte sich an Zayn. "Haben alle ein Handy dabei?" sie nickten. "Gut, dann treffen wir...