Rettung?

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Eleanor's POV

Ich schloss die Augen, als ich die Wärme des Feuers an meiner Haut spührte. Eine Druckwelle schob uns alle nach hinten gegen die Wand und ich spührte, wie ich gegen jemanden gedrückt wurde. Gleich ist es vorbei. Es dauert nicht lange. Sprach ich mir immer wieder zu und wartete auf den Tod. Es war unerträglich heiß, ich hatte das Gefühl, dass meine Haare gleich Feuer fangen würden. Doch gerade, als ich dachte ich hielt es nicht mehr aus, gab mein Hintermann nach und wir flogen nach hinten. Ich wartete darauf, dass ich gegen die Wand prallen würde, doch nach wenigen Sekunden kam ich mit hartem, steinigen Boden in Kontakt. Kalte Luft umhüllte mich, in der Ferne hörte man die leisen Geräusche der Londoner Innenstadt. Geschafft. Wir waren draußen. Es ... wir lebten.

Allsichtweise

Die Druckwelle des Feuers drückte alle gegen die Hauswand. Das Feuer kam immer näher, entzündete Möbelstücke und die Gasleitungen im Haus. Im Keller während dessen, sank Susi auf ihre Knie. Ihre Kräfte wurden imemr weniger, das Feuer verbrannte sie vollkommen. Ein letzter Schrei wich aus ihren Lungen, bevor sie starb. In diesem Moment löste sich das Schloss, dass sie vor dem Entkommen zurückhielt. Alles übersinnliche im Haus starb mit dem kleinen Dämon, das Haus wurde wieder ein Haus. Die Mauer gab nach. Eine Weiter Druckwelle erfasste sie und drückte sie nach draußen, wo sie über den Boden flogen. Das Feuer leckte an den Hauswänden, umzüngelte alles, was darin war. Eine weitere Explosion, wie aus dem Nichts. Langsam rappelte sich Danielle auf. Ihre Hände stützten sie auf dem Boden, damit sie mit Bewunderung das Spektakel betrachten konnte. Ihr Gesicht mit Staub bedeckt, ihre Haare voller Schmutz, doch sie lebte. Sie alle lebten. "Wir sind frei." flüsterte sie ungläubig. Nach all diesen grausigen Erfahrungen waren sie endlich frei. "Frei." Louis stand mit wackligen Beinen auf und ging zu Eleanor. Sie sah ihn leicht lächelnd an. "Da bist du ja wieder." erwiderte er das Lächeln und reichte ihr die Hand. Sie drehte sich zu den anderen. "Geht's euch allen soweit gut?" fragte sie sie. Vn überall kam leise Bestätigung außer ...

"Sam!" rief sie und rannte auf den bewegungslosen Körper zu. "Sam Sam Sam, nein!" Tränen rannten über ihr Gesicht, als sie das Blut um Sam herum sah. Ein Splitter, so groß wie ihr Unteram, steckte in ihrer Brust. Nicht auf der Seite des Herzens, aber doch sehr tief. "Wir brauchen einen Krankenwagen!" rief Eleanor und nahm Sam's Hand in ihre. "Mein handy geht nicht mehr." "Meins auch nicht." "Verdammter Mist!" kam es von den anderen, doch Eleanor sah nur auf Sam. Danielle kam zu ihr und versuchte die Blutung mit ihrer Jacke zu stillen. "N-nein." Sams dünne Stimme ließ beide verharren. "L-lasst ... m-mich." sagte sie mit Mühe und sah in Eleanor's und Danielle's Augen. Die anderen kamen zu ihnen und sahen traurig zu Sam. Tränen liefen einigen über die Wangen. Durch Sam lebten sie noch. In der Ferne waren Sirenen von Feuerwehren zu hören. "Was sagen wir, wenn sie hier ankommen?" fragte Liam leise. "Sie werden denken wir waren das." sagte er und Harry drehte sich zu ihm. "Wir sagen, dass das Danielle's Haus ist und es eine Gasexplosion gab. Wir alle hatten halt nur viel Glück." sagte er leise. Liam nickte. "Danielle, ist das okay?" fragte er sie leise, doch sie nickte nur, ohne sich nur auch nur umzusehen. "Sam. Danke für alles. Du hast uns das Leben gerettet, uns allen. Wir .. wir können dir nicht genug danken." Jade meldete sich zu Wort. Ihre Stimme war schnell, wissend, dass nur noch wenige Momente verblieben. Die Sirenen kamen näher. 

"Sam. D-du ... ich weiß nicht was ich sagen soll, aber danke für alles. Du ... wir werden dich nie vergessen." sagte Harry leise und sah in ihre dunklen Augen. "L-leute ... ih-ihr s-seid .. s-süß." lächelte sie leicht und richtete ihren Blick zum Himmel. "S-sind s-sie .. n..nicht sch-schön?" fragte sie leise. Fast alle legten sich mit ihr hin. Sie blickten in die Sterne und weinten, während die Sirenen immer näher kamen. Sie hörten die Männerstimmen rufen und die Riefen auf dem Kies. Sie waren schön, die Sterne. "Was ist passiert?!" rief eine tiefe Männerstimme und tauchte über Zany's Gesicht auf. Er seufzte und stand auf. Schnell erklärte er zwei MÄnnern was passiert war, während die anderen der Mannschaft das Feuer löschten. Zwei Krankenwagen fuhren die Straße entlang, das Blaulicht und die Scheinwerfer erhellten den Platz vor der Villa. Sie wurden alle untersucht, einige Ärzte versuchten noch Sma zurück zuholen, doch es war hoffnungslos. Decken wurden verteilt, die Wunden versorgt, die ersten Vernehmungen durchgeführt. "Scheint, als hättet ihr wirklich viel Glück gehabt. Na kommt, wir bringen euch nach Hause." sagte einer der Polizisten und sie alle stiegen in die 5 Polzeiwagen ein, um nach Hause zu fahren. 

                                                                                    ENDE

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