Epilog

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Danielle's POV

"...nach dem letzte Woche, in der Nacht von 13.6. zum 14.6. 2014, eine Villa im Randgebiet Londons durch eine Explosion zerstört wurde, rätselt Scotland Yard noch immer um den Auslöser. Zeugenberichteten, dass eine Gasexplosion das Haus in Flammen gesteckt haben soll, doch nach Fund einer Kinderleiche im Keller, um zwei weiteren weiblichen Leichen vor dem Haus, tuen sich noch immer weitere Fragen auf. Ein weiteres Opfer forderte der Vorfall kurz danach, als eine junge Frau durch einen Holssplitter zu Tode kam. Des weiteren sind die verliebenen 11 Beteiligten auf dem Weg der Besserung, auch wenn sie sich sicherlich noch auf weitere Fragen der Polizei einrichten müssen. Das war ein bericht von Andrea Samuals für BBC."

Ich stellte den Fernseher ab und seufzte leise. Als ich aufstehen wollte, musste ich mich an meinem Sessel festhalten, noch immer war ich noch nicht ganz fitt auf den Beinen, doch wie die Moderatorin schon gesagt hatte, mir ging es besser. Uns allen ging es Besser. Ich lief zum Kleiderschrank und suchte mein bestes schwarzes Kleid raus und zog es danach an. Heute war die Beerdigung von Sam, Carry und Jennifer. Ihre Familien waren gekommen und wir, als Zeugen, natürlich auch. Die Kinderleiche, wie sie es bezeichnet hatten, war noch imemr nicht identifiziert. Wie auch? Niemand hatte einen kleinen Dämonen als Kind. Ich sollte wahrscheinlich nicht so gehässig klingen, aber ich hatte in der letzten Woche einen ziemlichen Hass auf dieses Mädchen entwickelt. Irgendwie klar, wenn sie evrsucht hatte uns alle umzubringen. 

Ich legte noch etwas Make Up auf und richtete meine Haare, bevor ich es an der Tür klingen hörte. Das musste Eleanor sein. Ich lief barfuß zur Tür und sah vorher nochmal durch den Spion, wie ich es mir angewöhnt hatte. Ich machte die Tür auf und sah Eleanor und Louis davor stehen. "Hey ihr, kommt doch rein." lächelte ich leicht und trat zur Seite, sodass sie reinkommen konnten. "Ich kann das nicht." sagte Eleanor nervös und Louis legte ihr eine Hand auf den Rücken. "Du kannst das. ich bin bei dir." sagte er und lächelte sie beruhigend an. Sie atmete tief durch. "Also los. lasst es uns hinter uns bringen."

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Als ich am Abend wieder in meine Wohnung kam, war es kalt. Es wunderte mich kurz, doch ich sah, dass ich das Fenster offen gelassen hatte, weswegen es mich nicht weiter störte. Schnell schlatete ich das Licht an und machte das Fenster zu. Ich zog meine Heels aus und verschwand ins Bad um eine Dusche zu nehmen. Als ich dann wieder rausstieg, hörte ich ein Klopfen an der Tür. Verwundert, wer nach 9 noch bei mir Klopfen würde, ging ich im handtuch zur Tür und sah durch den Spion. Niemand. Vielleicht hatten sich Kinder nur einen Spaß erlaubt. Als ich die Tür öffnete, sah ich weder links noch rechts jemanden, doch eine weiße Verpackung erregte meine Aufmerksamkeit. Nicht schon wieder. Aber nein, es war kein Briefumschlag. Es war ein einfacher Zettel. Klein, mit sauberer Schrift. In schwarzer Tinte hatte der jemand darauf geschriebenIch zwang mich die Zeilen zu lesen, auch wenn meine Hände zitterten. Sei auf der Hut, das Spiel geht weiter. 

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