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  -Maxon-

Ich küsse ihre Hand und dieses mal schlägt sie ihre Augen auf. "America..." Ich kann mein Glück kaum in Worte fassen. Endlich wieder in ihre wundervollen Augen sehen zu dürfen. Sie wieder bei mir zu haben und zwar voll und ganz. Ich küsse sie auf die Stirn und sage "Ich hole einen Arzt. Okay? Ich bin gleich wieder da." Ich suche den Arzt und er entfernt das Beatmungsgerät. "Eure Hoheit, können sie sprechen? Oder brauchen sie etwas?" Sie schließt kurz die Augen und sagt "Ich brauche einen neuen Arzt wenn sie mich weiterhin eure Hoheit nennen." Ihre Stimme ist rau aber ich muss lachen, das ist meine America. "Okay. Misses America, haben Sie schmerzen? Brauchen sie etwas?" Sie sieht mich an und sagt "Nein es ist alles da was ich brauche." Der Arzt geht und ich setze mich zu ihr auf das Bett. "Oh Gott America... Lass mich nie wieder allein. Okay? Ich schaffe das alles hier ohne dich nicht." Sie lächelt und sagt "Du hast mich so viel beschützt und mir Arbeit abgenommen, die ich zu erledigen hätte. Irgendwie muss ich mich revanchieren." Ich ziehe die Stirn in Falten. "Woher weis du das?" Sie nimmt meine Hand und sagt "Das ist eine längere Geschichte. Aber du musst mich an meine Pflichten gewöhnen, denn ich glaube du kannst ganz gut ohne zusätzliche Arbeit und mehr Zeit für uns leben." Ich nicke. "Es ist nur, ich weis was du für eine Angst vor dieser Position hast."
"Ich werde mich ganz sicher daran gewöhnen. Wie geht es unserem Kind?" "Die Ärzte haben gesagt, dass es ihm, solange es dir gut geht, auch gut geht. Und jetzt wo du wieder wach bist, bin ich mir ziemlich sicher das alles wieder gut wird. Und ich bin mir auch sicher das Sylvia mich dazu überreden will einen Bericht zu geben wie es dir und dem Kind geht." Allein bei dem Gedanken könnte ich mich übergeben. Sie lächelt und sagt "Und ich bin mir ziemlich sicher das ich sterbe wenn du mich nicht küsst." Sie schmollt und ich drücke sanft meine Lippen auf ihre. Sie legt ihre Hände in meinen Nacken und wir vertiefen den Kuss. Es ist ein wunderbares Gefühl von ihren Lippen auf meinen. Endlich wieder. "Maxon.... Wann darf ich hier raus?" Ich muss lachen und sage "Ich fürchte nicht so schnell wie du es dir wünscht." Sie seufzt und ich sage "Aber vielleicht kann ich was dagegen machen." "Ich möchte doch darum bitten eure Majestät. Dann ist der Posten wenigstens mal zu was gut. Huch!"Sie fässt sich an ihren Bauch und ich bekomme Angst "Alles in Ordnung?" Sie lächelt mich an und sagt "Nein, unser kleiner Schatz will hier anscheinend auch nicht bleiben." Ich überlege. "Hä?" Sie lacht und sagt "Das machen wir aber nicht in der Öffentlichkeit. Unser Kind hat getreten, Schatz." Ich lache und bin überglücklich sie wieder zuhaben. Meine Frau und mein Kind.

Als America eingeschlafen ist gehe ich zu Sylvia welche mich sofort zu besagter Rede bringen will. Ich kann sie allerdings dazu überreden, das Gabriel das übernimmt. Ich werde allerdings noch von einigen Leuten aufgehalten. Es ist einfach nur schrecklich das andauernd jemand etwas von mir will. Ich rede noch mit den Ärzten darüber wann sie wieder in ihr beziehungsweise unser Zimmer kann. "Wenn wir sie morgen untersuchen, können wir mehr sagen. Aber ich denke es sollte kein Problem sein, immerhin sind wir ja in der Nähe." Beruhigend für mich, und für America eine Erlösung. Ich gehe wieder in ihr Zimmer und gebe ihr einen Kuss. Ich bleibe bei ihr bis Marlee kommt und mich zwingt ins Bett zu gehen....

  

Ein neues Leben | Selection FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt