Eine heiße Nacht.

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Die Tür schloss sich und ich drehte mich um.
"Das hätte ja wirklich nicht sein brauchen. " fing Jax an.
Ich schaute ihn an.
"Ich weiß nicht was du meinst. "
Er fing etwas an zu grinsen.
"Das mit dem Bier vorhin? Ich denke das war kein Versehen. "
Er kam ein paar Schritte auf mich zu.
Ich stand auf und sah zu ihm nach oben.
"Doch es war ein versehen und es tut mir wirklich Leid. Ich staune das sie ihn nicht einfach ausgezogen hat. " sagte ich mit einem freundlichen und sarkastischem Ton. Ich wollte gerade an ihm vorbei, Da hielt er mein Handgelenk fest.
"Was ist dein Problem, Hal. ?"
Ich schaute ihm tief in die Augen.
"Ich hab kein Problem Jax. Es ist alles gut. "

"Ahh...verstehe und deswegen reagierst du so? Weil du kein Problem hast! "

"Gut, du fragst was mein Problem ist? Erst küsst du mich einfach so im Krankenhaus, dann wolltest du es vorhin nochmal machen und dann als ich es verweigerte, lässt du dich von dieser Nutte ablecken. "

Es brach einfach aus mir heraus. Wut. Zorn. Ich kann nicht sagen warum...

Er löste seine Hand von mein Handgelenk und atmete tief durch, er sah mich durchdringlich an und dann nahm er beide Hände an meine Wangen und küsste mich.
Ich erwidere es ziemlich schnell. Mir wurde warm. Seine Lippen umarmten meine. Zärtlich und trotzdem gierig.
Er nahm seine Hände weg und hob mich hoch.
Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und wir küssten uns weiter, dabei trug er mich in sein Zimmer.
Er trug mich über die Türschwelle und ich trat die Tür mit meinem Fuß zu.

Er schmiss mich aufs Bett und beugte sich über mich, dabei zog ich seine Weste runter und küsste seinen Hals.
Und dann zog er sein Shirt aus.
Ich musterte einen Augenblick seine unglaublich muskulösen Körper und küsste ihn nochmal.

Sein Geruch stieg mir in die Nase und mir wurde ganz schwummrig. Mein Herz raste.

Ich stieß ihn um so dass ich mich auf ihn setzen konnte.
Ich öffnete seine Hose und er mein Kleid. 
Während ich kurz aufstand um mein Kleid auszuziehen, starrte er mich dabei an und biss sich auf die Unterlippe.

Ich kniete mich zu ihm und  küsste seine Waden bis hoch zum Oberschenkel. Ich schmeckte seinen Schweiß und mir wurde immer heißer. Er fuhr mir durch die Haare. Ich leckte mit meiner Zunge leicht an seinem Bein entlang. Er atmete schneller. Ich öffnete meinem Mund etwas und sah aus dem Augenwinkel, dass es ihm gefiel.

Ein Stöhnen konnte man immer wieder von ihm hören. 

Meine Hände zitterten, während ich mich in seine Schenkel krallte. Ich fing an mich an seinem Oberkörper hoch zu küssen bis ich schließlich wieder an seinem Hals ankam. Ich biss ihn. Er keuchte auf. Seine Hände griffen meinen Hintern. Er hob mich hoch und schon saß ich auf seinem Schoß. Ich hob leicht meine Hüfte und dann... spürte ich ihn. 

Ich vergaß alles um mich herum. Ich vergaß meinen Job...meine Aufgabe...alles.

Wir begannen uns zu bewegen...auf und ab...hin und her... es kam mir vor wie Stunden...schöne Stunden. Mein Kopf war frei. Frei von allen Sorgen. Allem was mich beschäftigte. Ich dachte nur an ihn.

Wir bewegten uns schneller und unsere Körper waren immer enger aneinander gepresst. Ich fühlte ein kribbeln tief in mir und hauchte ihm ins Ohr: "fester..." Er packte kräftiger zu. Meine Hände glitten über seinen Rücken. Und dann überkam es mich. Ein unglaubliches Gefühl. Mein ganzer Körper verkrampfte und entspannte sich gleichzeitig. Meine Fingernägel gruben sich in seinen Rücken. Ich schrie. Er stöhnte auf. Ich merkte ihn in mir zucken.

Er ließ sich neben mir fallen und wir atmeten ziemlich schnell. Die Zeit war stehen geblieben.

*Oh Gott, was habe ich nur getan?! Warum habe ich das nur zugelassen?! * dachte ich mir.

Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mich an. Dann küsste er mich. Ich lag in seinen Armen und da es eh schon spät war deckten wir uns zu und schliefen recht schnell ein.

Sons of Anarchy - Ein Leben voller Hass, Liebe Und Tod.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt