POV Maudado
Wir hatten uns letztendlich für Star Wars Teil 7 entschieden. Natürlich kannten wir als gute Menschen alle Teile von Krieg der Sterne. Besonders gerne mochte ich die alten Teile, 4-6. Herrlich. *(Anmerkung:Ich habe absolut keine Ahnung ob Maudado alle Teile gesehen hat und Sie überhaupt mag, aber ich gehe einfach vom guten aus :D)*
Bevor wir uns auf unsere Sitze pflanzten, holte ich mir ein Wasser und Manu sich eine Cola und eine große Packung Popcorn. Wir betraten den Kinosaal der schon dunkel war, weil die Werbung schon lief. Schnell huschten wir auf unsere Plätze, machten es und gemütlich und warteten gespannt auf den Start des Films.
*Zirka 30 Minuten später...*
Ich konnte mich ehrlich gesagt sehr schlecht auf den Film konzentrieren, ich weiß nicht wie es Manu dabei erging, aber jedes mal wenn sich unsere Hände in der Popcorntüte berührten durchzuckte mich ein kleiner Stromstoß. Irgendwann ließ ich meine Hand in der Tüte und als Manu erneut hinein griff, zuckte er kurz leicht zurück, aber dann ließ auch er seine Hand bei meiner und ich fing an Sie leicht zu streicheln. Trotz der Lautstärke die herrschte, hörte ich ein wohliges Seufzen rechts von mir. Ich biss leicht auf meine Unterlippe um mich besser konzentrieren zu können und sah zu ihm hinüber.
Auch er schien sich hart konzentrieren zu müssen, denn er starrte mehr als angestrengt auf die Leinwand, kaute auf seinen Lippen herum und rieb seine Beine aneinander. Ich sah schon das sich die anderen Besucher so langsam von seinem Gehampel stören ließen und als ich ansetzen wollte um etwas zu sagen, nahm er unsere Sachen und zog mich an der Hand aus der klebrigen Popcorntüte heraus Richtung Ausgang. >>M-Manu?!<< Was war denn plötzlich los mit ihm? Ich war ein wenig geschockt. Was hatte er vor? Er gab mir meine Jacke. Wir lösten kurz unsere Hände um uns anzuziehen. Kaum hatte er seinen Reißverschluss und Knöpfe versiegelt griff er wieder nach meiner Hand und zog mich weiter hinter sich her. >>Manu, was ist denn los? Wo willst du denn hin?<< Den Film hatte ich schon so gut wie wieder vergessen. Ich wusste nur noch das die, die damals in den 80er Jahren Han Solo, Leia und Co. gespielt haben auch wieder mitmachten...
>>Manu! Jetzt sag doch was!<< Rief ich in die kalte Nacht hinaus. Es schneite mehr als kräftig. Böig stachen mir die klitzekleinen Eiskristalle in die Haut, ich musste meine Augen stark zusammen kneifen. >>Manu bitte. Renn doch nicht so. Ich seh kaum was. Der Schnee...<< Weiter kam ich nicht, denn schon lag ich in seinen Armen und spürte seine kühlen Lippen auf meinen. Er mag kleiner sein als ich, aber durch seinen Kuss schmolz ich sichtlich dahin und hing regelrecht in seinen Armen, was es ihm wohl einfacher machte nicht auf seinen Zehenspitzen zu stehen. >>Oh Gott Manu... Was tust du nur mit mir?<< Murmelte ich an seinen Lippen und war kaum fähig irgendeinen Muskel zu rühren.
Der Wind zerrte an unseren Klamotten, der Schnee hüllte uns ein, doch nichts konnte diesen Moment zerstören. Diesen wundervollen Moment des Friedens, der... Der Liebe! Ich vergöttere diesen Mann einfach nur noch.
Langsam löste er sich von mir, blickte mir in die Augen während er mir half mich wieder in einer vernünftig stehenden Position zu begeben. Er legte kurz seinen Zeigefinger auf seine Lippen um mir anzudeuten leise zu sein, ich nickte Wortlos und schon zog er mich wieder mit sich. Denn Weg wohin er wollte, kannte ich natürlich. Zu mir nach Hause. Etwas anderes außer den Bahnhof kannte er ja nicht.
Manu hatte sein Tempo ein wenig gedrosselt, so konnte ich zumindest neben ihm hergehen ohne von ihm hinter sich her gezerrt zu werden. Am Haus angekommen, zog ich den Schlüssel heraus, öffnete die Außentür. Dann stiegen wir die Treppen zu mir hoch um dann die Wohnungstür aufzuschließen. Ich war von der Situation der Kälte draußen noch ziemlich außer Atem, als mich Manu wieder packte und von innen gegen die Türe drückte so dass sie laut ins Schloss fiel.
Fahrig fuhren seine Finger meine Jacke hoch und runter um sie zu öffnen und dann meinen Schultern hinabgleiten zu lassen. Kurz darauf plumpste auch seine Jacke auf den Boden. Ich war noch immer völlig perplex von dem was Manu da tat. >>M...<< Wollte ich ansetzten, aber schon verschlossen seine Lippen wieder meine. Wir fingen an uns wild zu küssen, es entbrannte pure Leidenschaft zwischen uns. Meine Leisten erzitterten, ich war mehr als erregt. Ich konnte mich auf nichts mehr anderes konzentrieren als auf Manu und diesen Kuss. Wie er sich an mich drängte. Ich spürte seine Härte deutlich an meine drücken, aber er zitterte leicht weil er wieder auf den Fußspitzen stand. Deswegen nahm ich ihn hoch, schlang seine Beine um meine Hüften und stemmte nun ihn gegen die Haustüre. Unser Kuss intensivierte sich immer mehr. Wir kamen kaum zu atmen, unsere Zungen spielten heiß miteinander während meine Hände auf seinem Hintern lagen um ihn zu stützen. Er fühlte sich sehr knackig und geil an.
Wir lösten uns kurz um Atem zu holen da hauchte Manu mir Atemlos ins Ohr:>>Bitte... bitte Dado. Lass mich dich berühren. Ich will wissen wie sich deine Haut unter meinen Fingerspitzen anfühlt...<<
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Maudado und GermanLetsPlay
FanfictionAuzug: ...umarmte ihn in dem Moment und warf ihn rücklings aufs Bett. Ich blickte ihn von oben an, sah ihm in die Augen. Schon fast liebevoll strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht und erblickte mehrere kleine dicht aneinander hängenden Narben dir...