POV Maudado
>>Magst du dir einen Film im Wohnzimmer aussuchen? Ich spül nur eben die paar Teile ab. Ich hasse es wenn die rumstehen und dann antrocknen. Dann hab ich hinterher nur noch mehr Arbeit.<< Ich lächelte Manu an, der nickte nur, drehte mir den Rücken zu und verschwand Richtung meines winzigen Wohnzimmers. Es war wirklich verdammt klein. Eine 2er Couch, 1 Sessel und ein Board wo mein kleiner Fernseher drauf steht. Das wars. Mein PC steht in meinem Schlafzimmer. Warum eigentlich? Achja, Bett und Kleiderschrank hätten schwerlich zusammen reingepasst... Ich schweife schon wieder zu krass mit meinen Gedanken ab...
So, Manu suchte ein Film aus und ich konnte kurz darüber nachdenken was in der letzten Stunde so passiert ist... Der Moment auf dem Bahnsteig war schon, wow. Aber ihn so nah, wie er mir vorhin im Flur war, war mehr als der Wahnsinn. Mein Herz hat so gebummert, dass ich Angst hatte es fliegt mir aus der Brust raus und knallt Manu an den Kopf. So nah. So verdammt nah war er mir. Wie gerne nur hätte ich ihn geküsst?! Aber ich wollte ihn um Gottes Willen nicht verschrecken. Wie ich ihm die Zeit lassen will, muss ich mir auch selbst die Zeit geben bis er es von sich aus möchte. Ich warte, auch wenn es mir viele Nerven und Herzblut kosten werden.
Ich muss sagen, es war schon heiß ihn zu füttern. Es hatte was sehr intimes an sich ihn so nah wieder an mir zu spüren und ihm mein Essen in den Mund zu schieben. Sein schöner Mund. Schöne Lippen die bestimmt gut schmecken...
***Du Maudado...***
Ich rieche gut, meinte er. Könnte eventuell ein guter Anfang sein. Als ich fertig gespült hatte, wischte ich mir noch schnell die Hände trocken und ging mit einer Flasche Wasser, einer Flasche Cola und 2 Gläser ins Wohnzimmer. >>Hey, hast du dir einen Film ausgesucht?<< Fragte ich Manu, der irgendwie verwirrt vor meinem Board hockte. >>Ne, irgendwie nicht so. Kann mich nicht entscheiden. Wie wäre es wenn wir einfach deinen Lieblingsfilm gucken? Was hältst du denn davon?<< Manu schaute mich mit Schmollmund vom Boden hoch an. Gott, wie süß er schaut. >>Äh, ja klar.<< Ich hockte mich neben ihn und kramte meinen Film raus den ich über alles liebte. >>[FILM EINFÜGEN], (Anmerkung des Autors: Ich habe leider absolut keine Ahnung welche Filme Maudado gerne schaut. Ich weiß was von Animes und so, aber mehr leider nicht. Vielleicht könntet ihr mir Tipps geben. Kann ja sein dass ihr mehr wisst^^ Danke) den schau ich sehr gerne.<< Ich richtete mich wieder auf, schob den Film in den Player und gab Manu die Hand zum hoch helfen. >>Komm, setzten wir uns. Ich hab was zu trinken mitgebracht.<< Ich setzte mich hin, schaltete den Fernseher ein, schüttete mir etwas Wasser ein und machte es mir auf meiner Couch mit meinem Knuddeligen Kissen gemütlich. Manu ließ sich neben mich Plumpsen, schüttete sich Cola ein und machte sich im Schneidersitz bequem.
Ich gähnte nach einer halben Stunde des Films und schaute auf die Uhr. Gerade mal halb 8, aber irgendwie war ich verdammt müde. Gut das ich Morgen und Übermorgen nicht in die Uni musste. Während ich mich streckte, sprang Shadow auf die Couch und rollte sich neben mir zusammen. Ich kraulte Sie ein bisschen hinter den Öhrchen, als ich zu Manu blickte. >>Und? Was sagst du bisher?<< Ich setzte mich auf und rutschte dadurch unauffällig näher an ihn heran. >>Hm, joa. Ganz gut bisher würde ich sa.. sahh.. hatschi.. Oh Gott, kribbelte das gerade in der Nase. Was war das denn?<< Er rieb sich ein wenig verwirrt die Nase und schaute mich an. >>Hm, keine Ahnung. Staub und alles hatte ich gewischt. Das kann es nicht sein... Oje, bist du vielleicht gegen Katzenhaare allergisch? Das tut mir Leid.<< Ein wenig geschockt blickte ich ihn an. >>Ach Quatsch, ist doch nicht deine Schuuuhh... hatschi... Mist verdammt...<<
Schnell schnappte ich mir Schadow, packte Sie fürs erste in die Küche und brachte Manu ein Taschentuch. >>Mensch ey. Damit hatte ich aber jetzt echt nicht gerechnet. Ich hab das Kätzchen in die Küche gepackt. Vielleicht ist es ja nicht so schlimm, wenn Sie nicht in deiner nähe ist. Hier.<< Ich hielt ihm die Packung Taschentücher hin, die er dankend annahm. Geräuschvoll schniefte er sich die Nase und atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus. >>Ich glaub... ich glaub jetzt ist es etwas besser geworden. Danke nochmal.<< Schniefte er und knuddelte sich wieder auf meiner Couch zurecht. >>Komm, lass uns den Rest deines Films noch zu Ende anschauen. Will wenigstens wissen wie es noch ausgeht. Kommst du zu mir?<< Er schlug einladend mit der Hand neben sich aufs Sofa und blickte mich erwartungsvoll an. >>Äh, ja klar.<< Erwiderte ich nur und setzte mich recht nah neben ihn hin.
>>Wollen wir noch irgendein Film gucken?<< Fragte ich Manu, als der Film geendet hatte. >>Klar. Aber jetzt suche ich aus.<< Grinste er und begab sich zum Schrank. Schnell schnappte er sich einen und legte ihn auch direkt ein. Bevor er sich wieder neben mich setzte, schaltete er das große Deckenlicht aus. Jetzt umhüllte uns nur noch der Schein des Fernsehers ein.
>>Jurassic Park?<< Ich lachte. >>Den hab ich schon Eeeewig nicht mehr gesehen. Hab ihn eigentlich nur hier, weil mein kleiner Bruder ihn so gerne schaut wenn er hier ist. Habe mich dann immer verzogen wenn er ihn geguckt hat. Aber mit dir würde ich ihn mir anschauen.<< Lachte ich erheiternd und nahm unbewusst seine Hand in meine. >>Maudado?<< Hörte ich leise meinen Namen flüstern und erst da bemerkte ich meine Hand in seiner. Schnell nahm ich sie wieder weg. >>Oh mein Gott. Es tut mir Leid. Bitte verzeih mir. Das war keine Absicht...<< Ich schlug mir schamvoll die Hände vors Gesicht. >>Nein. Nein, ist schon okay.<< Flüsterte er wieder und nahm meine rechte Hand von meinem Gesicht und hielt sie in seiner Hand fest. Was für ein schönes Gefühl. >>Bist du dir sicher?<< Flüsterte dieses mal ich und hoffte, dass er mich über den lauten Film überhaupt hörte. >>Ja Maudado...<< Nuschelte er mir ganz nah in mein Ohr und dies ließ mein Herz bis ins innerste zerschmelzen vor Glück...
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Maudado und GermanLetsPlay
FanficAuzug: ...umarmte ihn in dem Moment und warf ihn rücklings aufs Bett. Ich blickte ihn von oben an, sah ihm in die Augen. Schon fast liebevoll strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht und erblickte mehrere kleine dicht aneinander hängenden Narben dir...