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Ich laufe die Treppen hoch zu Janets Zimmer. Oben bin ich fast aus der puste.

Warum müssen die Zimmer auch so weit oben liegen?

Ohne zu klopfen mache ich die Tür auf und bin geschockt was ich da sehe. Meine Schwester trägt nichts außer einem Slip mehr und auch der Mann neben ihr trägt nicht mehr. Sie Sitz da und weint bitterlich.

"Fass meine Schwester nicht an!", schreie ich und renne auf sie zu. Niemand soll ihr mehr weh tun. Ich schlinge meine kleinen Arme um sie und krabbeln auf ihren Schoß.

Der Mann starrt mich etwas verwirrt an, doch ich schaue ihn bloß kühl an.

"Verschwinde.", nuschel ich.

"Ich hab ihr nichts getan.", versucht er sich zu verteidigen, aber ich funkel ihn nur böse an. Seufzend erhebt er sich endlich, reicht mir aber noch ein Tshirt für Jan, bevor er endlich verschwindet. Etwas in seinem Blick kann ich nicht deutet, es kann mir egal sein.

Ich reiche meiner Schwester das Tshirt und sie zieht es sich Zitternd über. So auf gelöst habe ich die seit so lange nicht gesehen, selbst als Mathieu sie fast umgebracht hätte. Viel zu schwach ist sie geworden.

"Denk nicht daran." Ich weiß genau woran sie denkt. Jan ist mit den Gedanken bei ihrem schlimmsten Tag in ihrer Kindheit.

Damals War sie so alt wie ich jetzt, als unser Onkel sie misshandelt hat. Wochenlang hatte sie kein Wort gesagt. Kein Psyhgolo wusste unseren Eltern zu helfen. Eines Nachts War ich zu ihr ins Bett gekrabbelt und wieder hatte sie geweint. Währen sie geschlutzt hat, hatte sie irgendwann seinen Namen gesagt und als ich es Mama und Papa erzählt hatte, War ihnen klar woher die Blauenflecken kamen.

Seitdem ist sie immer stärker geworden und hat sich immer mehr aus sich selbst gestellt. Doch jetzt verlässt sie sich auf André und schafft es wieder nicht sich selbst zu retten.

"Es ist vorbei.", sage ich und drücke sie fester.

"Es sind nur Erinnerungen."

Erbin Des BLUTES #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt