《Fight》

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Ich bereitete mich gut auf heute vor, indem ich die ganze Nacht nur mit meinen Kräften rumspielte. Dabei ist mir eine Fähigkeit aufgefallen die Eichenholzspähne auftauchen ließ und ich sie auf sie zusteuern kann.  Ian saß die ganze Zeit in meiner Nähe, er machte sich die ganze Zeit Sorgen, obwohl ich es im Griff zu haben schien.

,,Alexia hat einen Brief geschickt. Hier ist er",sagte Kyle und gab mir den Brief. Das ist der erste Brief über den ich mich nicht freute. ,,Heute treffen wir uns um Punkt 12 alleine in der Waldlichtung",stand auf dem Brief. ,,Schaffst du das?",fragte Ian, doch ich nickte. Noch zwanzig Minuten hatte ich Zeit dorthin zu gehen. Zum Glück hatte ich ihn nicht später gelesen.

Vorsichtig legte ich meine Lippen auf Ians. Vielleicht war das das letzte Mal. ,,Pass gut auf dich auf. Setze das Schutzschild von Anfang an ein!", sagte Ian und lächelte, obwohl er sich nicht danach fühlte zu lächeln. Er machte sich auch in seinen Gedanken viel Angst um mich. ,,Mir wird nichts passieren", sagte ich und ging in Blitzgeschwindigkeit aus dem Haus.

In Blitzgeschwindigkeit rannte ich auch zur Lichtung. ,,Du hast dich also getraut",sagte Alexia. ,,Du bist meine Halbschwester?", fragte ich verwirrt. ,,Marie hat es dir erzählt, oder? Ich will dich nur tot sehen! Deine Mum hat das Leben von meiner Mum und mir zerstört!",zischte Alexia. ,,Ich kann nichts dafür!", zischte ich und legte das Schutzschild um mich. ,,Und dann krallt du mir meinen Traumjungen weg!", brüllte Alexia.  ,,Er liebte dich nicht", sagte Ich dazu. ,,Ja, weil der Idiot dich liebte", schrie Alexia und fing an Feuer zu bändigen. Ich versuchte wie gestern gleich alles zu bändigen. ,,Feuer und dann die Eichenholzspähne",dachte Alexia.

Ich began Feuer mit Wasser, Erde, Sturm und Blitze zu mischen und ließ das auf sie zu, doch sie war schneller mit den Eichenholzspähne, die schon auf mich zuflogen. Mit all meiner Kraft währte ich diese ab, doch sie schoss immer Neue nach.
Irgendwann kam ich auf die Idee diese einfach umzuwenden und auf sie zu richten und es funktionierte auch. Einer traf sie und sie kippte nach hinten um.
Ihr Körper wurde aufeinmal grau und verfiel sogleich in tausende Splitter.
Sie war nun tot.

Ich hatte also nichts mehr zu fürchten, doch ich fühle mich mies. Blitzschnell rannte ich nach Hause. Ich wurde schon erwartet. Alle freuten sich mich zu sehen. ,,Und?", fragte Kyle. ,,Sie ist tot", sagte ich traurig. ,,Wieso bist du dann traurig?", fragte Kyle. ,,Ich habe jemanden umgebracht", schluchzte ich, woraufhin Ian sofort zu mir kam und mich umarmte.

,,Ich bin so froh, dass Eveline es überlebt hat, Ich liebe sie so sehr", dachte Ian und küsste mich. Ich fühlte mich aber falsch.

Bloody Mistery  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt