- "-sie ist schwanger." -

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"Baby..." flüsterte mir jemand ins Ohr. "Baby steh auf...wir müssen in die Schule."

Ich kuschelte mich mehr an seine Brust und grummelte nur vor mich hin. Mein Kopf tat weh und ich spürte jetzt schon wie sehr meine Nase verstopft war.

"Och jetzt komm schon..." Er legte mich behutsam auf den Rücken."Du hast heute noch den Termin."

Er küsste meine Augen, danach meine Lippen.

"Na und?" Murmelte ich mit verschnupfter Stimme und drückte meinen Kopf ins Kissen.

Stephen seufzte und stand dann auf. "Na schön. Was willst du anziehen? Es ist ziemlich kalt draussen."

"Is mir egal."

Zwei Minuten später wurde mir meine Decke weggezogen. Danach zog er meine Jogginghose und das Shirt ebenfalls von meinem Körper. Meine Unterwäsche übrigens auch nur das bekam ich garnicht mit- mir war es völlig egal. Auch als ich hochgehoben wurde war es das. Ich schlummerte einfach weiter, bekam ebenfalls nur halb mit wie meine Haare, von Stephen, gekämmt wurden und meine Stiefel zugeschnürt.

"Okay Baby du musst jetzt echt mal aufwachen sonst-"

"Trag mich." Murmelte ich, streckte meine Arme nach ihm aus und hustete. Er hatte mich übrigens in eine warme Leggins und einen fetten Pulli, von sich, gesteckt. Darüber noch meinen Mantel.

Seufzend griff er unter meine Oberschenkel und hob mich von der Treppe. Währenddessen legte ich meine Arme um seinen Nacken und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Was tut man nicht alles für dich, kleines..." seufzte er und griff noch zur meiner Tasche. Danach trat er in die kühle Winterluft hinaus.

"Hast du davon wenn du wieder mit mir zusammen bist..." nuschelte ich und hörte ihn lächeln.

"Ja...aber das nehme ich in Kauf."

Diesesmal war ich die jenige die lachte aber dann husten musste.
Wenige Sekunden später saß ich im Auto und war schon wieder dabei zu pennen. Nach einiger Zeit, ich bekam es gar nicht mit, waren wir schon am Schulparkplatz.

"Baby...du muss jetzt echt wach werden. Wir haben Schule." Er griff nach meiner Hand. Ich küsste seine.

"Ich will nich..."

Er lachte. "Ich auch nicht aber wir müssen."

Zögerlich öffnete ich nun ganz meine Augen und versuchte wach zu bleiben- was mir auch gelang als ich in Stephens Augen sah.

Sie waren wunderschön, funkelten wie Diamanten. Das Blau stach mir ins Auge und machte mich wach. Er wirkte glücklich und ausgelassen- so wie ich.

Ich habe letzte Nacht ganze neun Stunden geschlafen.

Neun Stunden!

Das ist verdammt viel.

"Du träumst..." Stellte er fest und griff nach einer Haarsträhne von mir. Ich lehnte mich zu ihm hervor und küsste ihn. Das, nicht nur einmal. Grinsend legte er einen Arm um meine Taille und zog mich näher an sich- im Auto. Wie bescheuert das aussah wollte ich gar nicht wissen.

Er kuffte mir in die Seiten worauf ich an seinen Haaren zog.

"Du Arschloch!" Lachte er. "Du machst mich an, lass das!"

Ich kicherte. "Kommt davon wenn du mich kitzelst."

Nach fünf weiteren Minuten des kichern und rumalberns stiegen wir nun endlich aus dem Wagen und schlenderten zu den Anderen. Währenddessen konnte Stephen mal wieder nicht seine Finger von mir lassen, deshalb schlug er immer wieder auf meinen Hintern und kitzelte mich. Somit war es ziemlich schwer das Gleichgewicht zu halten.

Wenn ich falle.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt