One Shot - "SOFORT."

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"Rosiee? Bist du hier?"

Ich kicherte und packte mein Handy weg. "Jaaa, bin ich Baby. Was ist los?"

Er klopfte an meine Toiletten Tür. "Kann ich bitte, bitte reinkommen? Ich halts nicht mehr aus ohne dich!"

Ich lachte leicht, drehte das Schloss um und öffnete die Tür der kleinen Toilette damit er eintreten konnte- was er tat. Er schloss die Tür hintersich ab, klappte den Klodeckel hinunter und setzte sich darauf um mich auf seinen Schoß, breitbeinig, zu ziehen.

"Hey..." Murmelte er und küsste meinen Mundwinkel. Eigentlich hatten wir ja Unterricht aber in ein paar Minuten wäre eh Mittagspause.

"Hey..." Flüsterte ich und küsste endlich seine Lippen.

Man.

Noch nicht mal zwei Schulstunden können wir die Finger von einander lassen.

Das wird echt immer schlimmer!

Stephens Hände wanderten unter meinen kurzen, bis zur Mitte meines Oberschenkel verlaufenden, Rock als wir den Kuss vertieften. Er versuchte meine schwarze, durchdurchsichtige Strumpfhose aus zu ziehen worüber ich noch meine schwarzen Kniestrümpfe gezogen hatte die bis kurz über die Knie verliefen.

Ich stoppte ihn.
"Stephen Nein! Nicht-"

"Komm schon man...seit einer Woche hatten wir nicht mehr!"

"Aber doch nicht auf dem Schul Klo, spinnst du?" Kicherte ich und küsste ihn ein paar Mal hinter ein ander. Auch er lachte.

"Wieso denn nicht?"

Wieder musste ich lachen- was ich seit acht Monaten wirklich gern tat.

Ich war glücklich.

Einfach nur zufrieden mit dem was ich besaß und immer wieder bekam.

"Jeden Moment könnte hier jemand reinkommen! Das können wir nicht riskieren..."

Er schwieg und sah mich einfach nur an. Verwirrt sah ich das Toastbrot darauf an. "Was ist los Schatz?"

Er schüttelte mit seinem Kopf und betrachtete meinen Hals auf dem mal wieder viele, viele Knutschflecken zu sehen waren.

Er fuhr über meine Stirn, meinen Nasenflügel, mein geschlossenes Auge, meine Wange und schließlich über meine Ober- und Unterlippe. Alles betrachtete er und begann immer und immer mehr zu lächeln. "Du wirst immer schöner...Angel Bæ."

Ich lächelte und legte meinen Kopf leicht schief. "Woran fällt dir das auf?"

"Ich weiß nicht...Alles an dir wird immer und immer schöner. Egal was du trägst oder was du machst, du-" Er ließ seinen Kopf hängen. "Fuck ich bin so verliebt in dich!"

Wieder lachte ich auf und küsste seine Wange. "Das bin ich doch auch..." Darauf erhob er seinen Kopf und legte seine perfekten Lippen auf meine.

Es gongte, nur das interessierte uns nicht.

Wir saßen weiterhin auf dem Schulklo, machten rum, lachten- waren glücklich.

"Lass uns lieber zu den Anderen gehen..." Murmelte Stephen und küsste meine Schläfe bevor ich aufstand und mit ihm gemeinsam auf den Flur trat.

Er legte seine Arme um meinen Bauch und lief mit mir weiter während ich mich an seinen Armen festhielt um nicht um zukippen.

"Kannst du mich nicht lieber tragen? Ich will nicht laufen!" Zuckersüß blinzelte ich ihn an als ich mich, während wir immer noch liefen, in seinem Griff zu ihm drehte.

Wenn ich falle.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt