Wehren war zwecklos. Du warst zwar nicht schwach, aber in dieser Lage kannst du dir nicht selbst helfen. Deine Versuche alles um dich herum gerade nicht wahrzunehmen, scheinen Erfolg zu haben, denn der Mann lässt von dir ab ohne das du es merkst. Erst als du zu Boden sackst, machst du die Augen auf. Als erstes siehst du Feuer. Viel Feuer. Du hörst die Männer schreien, winseln, flehen. Und dann Stille. Jemand kam auf dich zu. Der schwarze Hut. Dieser Jemand trug ihn auf dem Kopf. Er hatte einen schwarzen Mantel an, den er dir nachdem er dir aufhalf über die Schultern legte. Sein Gesicht zeigte er nicht. Doch du erkanntest seine Hände sofort. Du hast sie so oft angesehen und dir gewünscht sie würden dich berühren.
Er brachte dich zu Tinos Zuhause und wandte sich sofort zum gehen.
》Ace, was tust du hier?《, fragst du ihn bevor er weg war. Er blieb stehen, verstaute seine Hände in den Hosentaschen, senkte den Kopf, seufzte und antwortete ohne sich umzudrehen:
》Ich wollte es eigentlich nicht. Aber ich musste einfach hier sein. Ich musste wissen ob es dir gut geht.《.
》Warum schert es dich wie es mir geht? Es hat dich doch die ganze Zeit nicht interessiert wie es mir geht. Kann es dir nicht jetzt auch egal sein? 《, wütend kamen die Worte aus deinem Mund.
Ace dreht sich um. Sein Gesicht. Es war wie eine Ohrfeige sein Gesicht zu sehen. Es kam dir vor wie Jahre. Er kam auf dich zu. Bei jedem Zentimeter die näher kam schlug dein Herz schneller. Ace stand vor dir, hob deine Kopf an damit du ihn ansiehst und flüsterte: 》Es war mir niemals egal wie es dir geht. Es war notwendig das du so denkst. Ich war nicht in der Lage dir gerecht zu werden. Ich weiss nicht einmal ob ich es jetzt bin. Aber du hast mich gezwungen es jetzt herauszufinden, indem du einfach verschwinden wolltest. Du wolltest mich einfach verlassen. Ja, ich weiss das du gelitten hast. Man sah es dir an und es tut mir leid, aber bevor ich nicht sicher bin werde ich dir nicht zu nahe kommen.".
Verwirrt fragst du:》Wovor sicher? Was meinst du? Ich verstehe das alles nicht. Bitte rede endlich mit mir!《. 》(Dein Name), glaub mir ich werde zurückkommen und dir alles erklären, aber erst wenn ich alles in Ordnung gebracht habe.《, mit einem Kuss auf deine Stirn murmelt er noch:》Dieser Tino ist dabei sich zu betrinken. Mach dir keine Sorgen um ihn, geh schlafen. Aber wenn er dir noch einmal zu Nahe kommt dann reiss ich ihm den Kopf ab, anstatt diesen mit Äpfeln zu bewerfen!《. Er ging, aber du fühltest dich noch eine ganze Weile beobachtet. Deine Lider waren schwer du warst schon sehr müde, was dich dazu bewegte ins Bett zu gehen.
Der Hut. Er war die ganze Zeit in deiner Nähe. Irgendwie hast du es gewusst. Tief in deinem Unterbewusstsein. Du musstest kichern. Ace hatte den Apfel an Tinos Kopf geworfen, damit er dich nicht küsste. Aber warum war er in deinem Zimmer, als du ein Bad nahmst? Darauf konntest du dir keinen Reim machen. Und woher wusste Ace wo Tino ist? Warum interessierte ihn das? Du warst viel zu müde und zu froh das dieser Abend nicht so abgelaufen ist, wie er wäre wenn Ace nicht da gewesen wäre, um weiterhin wach zu bleiben. Als du die Augen schliesst siehst du sein Gesicht und merkst den Kuss auf deiner Stirn erneut. Lächelnd schläfst du ein und hoffst ihn sehr bald wieder zu sehen.
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Portgas D. Ace x Reader
FanfictionFür alle die eines ganz sicher mit mir gemeinsam haben... Viel Spass ❣