...und zwei zurück.

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Rückblende:
Nach dem Frühstück warst du spazieren gegangen. Du kanntest einen wundervollen Platz an einem Teich. Dort war es immer so ruhig und auf dem Baumstamm der dort seit dem letzten Sturm lag, liess es sich gut sitzen. Du sahst deine Hand an und musstest unwillkürlich lächeln. Dieser Typ den dein Vater kennengelernt hatte, hatte sie gerade noch berührt. Ace war sein Name. Und seine verschmitzten Augen und das dazupassende Lächeln ging dir nicht aus dem Kopf. Knack. Erschrocken drehtest du dich um. 》Entschuldige, ich wollte dich wirklich nicht erschrecken. Hier ist es ja wunderschön《, der Schwarzhaarige sah dabei nur dich an. 》Ach, so schlimm habe ich mich nicht erschreckt. Schon gut... Uh.. ja..ja, hier ist es wirklich schön. Ich komme immer her wenn wir unseren Landgang hier haben.《, erklärst du ihm, ohne wirklich wahrzunehmen was du stammelst. Er macht dich nervös. Extrem nervös. Ist auch kaum ein Wunder. Dauernd ist man gezwungen seinen makellosen Körper zu begutachten. Ace hat bisher nicht einmal seinen Oberkörper eingekleidet. Himmel sei Dank. Oh, wie lange hattest du ihn schon wieder angestarrt? Schritt für Schritt kam er in deine Richtung und je näher er kam desto näher warst du an einem Herzstillstand. Als er neben dir sass, konntest du schon fast nicht mehr atmen. Die ganze Zeit ruhten seine pechschwarzen Augen auf dir. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und bevor du noch irgendwas sagen konntest hatte er diese Lippen auf deine gepresst. Explosionen waren nichts im Gegensatz zu dem was in deinem Körper gerade geschah. Eine Ewigkeit verging und trotzdem war es zu kurz. Er löste sich von dir. Zu schnell. Sein Blick erschrocken. Sein Gesicht strahlte ... ja, was strahlte es aus? Du konntest dir nicht erklären was gerade passiert war und während er geht, hält er sich den Kopf. 》Nein, nein, nein...《, murmelte er. Was hattest du falsch gemacht?
Wochen vergingen und er würdigte dich nicht eines Blickes. Er passte auf das man ihn nicht alleine antrifft. Dich hatte das sehr verletzt. Eine Zeit lang habt ihr euch ignoriert, danach wurde es eisig zwischen euch. Wo ihr nur könnt, keift ihr euch an.

Du sitzt auf der Reling. Dein Fuss wurde schön eingegipst. Natürlich war er gebrochen. Ihr habt nun endlich abgelegt und die Insel auf der ihr gerade noch wart ist nun ein winziger Punkt am Horizont. Heute war ein perfekter Tag um viel Strecke zu schaffen. Der Wind war stark.
Und genau das verhalf dir fast zum zweiten Unfall an diesem Tag. Du verlorst dein Gleichgewicht, aber bevor du herunterfallen konntest, packten dich grosse Hände. Es war Ace, der dich nun wieder auf dem Arm hatte. 》Kannst du dich bitte irgendwo anders verletzen, damit ich nicht auf die Idee komme dir noch einmal zu helfen? 《,maulte er dich genervt an. 》Oh, entschuldige, niemand hat dir befohlen auf mich aufzupassen und meinen Held zu spielen.《
Er trägt dich ohne ein weiteres Wort zu einem Fass auf das er dich setzt und geht. Ace war wirklich komisch geworden. Marco sah dich nachdenklich auf dem Fass sitzen und leistete dir Gesellschaft.
》Hey, du siehst traurig aus was ist los?《, fragte er und traf ins Schwarze. Unwillkürlich kullerten dicke Tränen deine Wange herunter. Marco war hier dein einziger Freund. Alle anderen waren Spitzel für deinen Vater und du konntest keinem ein Geheimnis anvertrauen. Aber Marco war ein echter Freund, so wie jeder einen haben sollte und er weiss alles von dir, genauso weisst du alles über ihn.
》Ace...《, stammelst du unter folgenden Tränen. Marco stöhnt und nimmt dich in den Arm, solange bis die letzte Träne getrocknet war. Was das auch immer war weswegen Ace sich damals so sonderbar nach diesem Kuss verhalten hatte, es hatte dich verletzt. Sehr sogar, aber du konntest deine Gefühle für ihn nicht vergessen, so sehr du es auch wolltest.

Portgas D. Ace x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt