Portgas D. Ace x Reader

Träume die wahr werden, oder?

Als deine Augen aufgingen, war es hell. Du starrst an die Decke und versuchst deine Gedanken zu ordnen. Warst du jetzt wirklich wach? Deine Träume waren sehr real, was das Bett bewies. Es war zerknüllt, die Decke und das Kissen lagen auf dem Boden und deine Haare waren zerzaust. Du hast versucht zusammenzukriegen was du geträumt hattest. Du und Ace wart am Baumstamm wo ihr euch damals fast geküsst hattet. Nur das ihr euch diesmal tatsächlich geküsst habt. Aber als du die Lippen von Ace gelöst hast, war es auf einmal Tino der vor dir sass und den schwarzen Hut auf dem Kopf trug. Noch nie hatte sich einer deiner Träume so real angefühlt. Mittlerweile hattest du dich aufgesetzt. Das Fenster hat wohl Tino geschlossen. Der Duft von Kaffee lässt dich aufstehen. Deine Haare richtest du nur halbherzig, bevor du die Tür öffnest. Tino stand direkt davor und nun brauchtest du den Kaffee gar nicht mehr um wach zu werden, der Schock war besser als jeder Kaffee. Ohne es zu wollen merkst du wie deine Wangen rot wurden, du musstest unwillkürlich an den Traumkuss denken. 》Ich wollte dich nicht schon wieder erschrecken. Tut mir wirklich leid. Ich dachte nur, naja, das es sich im Bett gemütlicher frühstücken lässt.《, versuchte Tino sich zu erklären. Er schafft es wirklich oft dich zu erschrecken. 》Tino, alles gut. Wirklich gut mitgedacht. Im Bett frühstücke ich am liebsten.《, sagtest du beschwichtigend. Tino fand sein breites Grinsen wieder und ihr gingt Richtung Bett. Als ihr fertig wart mit dem Frühstück schlug Tino vor dir noch den Rest der Insel zu zeigen. Er lebte schon sein ganzes Leben hier und kannte hier die besten Plätze, versicherte er dir.
Ihr wart nun schon eine ganze Weile unterwegs und so viel gelacht hast du schon lange nicht mehr. Tino hatte so viele witzige Anekdoten und Geschichten auf Lager das du schon Bauchweh vor lauter Lachen hattest. Von der Insel hattest du nicht viel mitbekommen, er hatte dich zu sehr abgelenkt. Als Höhepunkt eurer Besichtigung hat er sich den Wasserfall ausgesucht der mitten auf der Insel lag. Diesen kannten nur die Wenigsten hier. Der Weg dorthin war beschwerlich, doch als ihr ankamt, verschlug es dir die Sprache mit der du dich gerade über diesen unzumutbaren Weg beschweren wolltest. Es war fantastisch. Hier schien noch nie ein Mensch gewesen zu sein, was natürlich nicht stimmte, aber es kam einem so vor. Das Wasser war Himmelblau und einige farbenprächtige Pflanzen waren hier gewachsen. Zwischen zwei wundervoll gewachsenen Kirschbäumen, die auch noch gerade blühten, war ein Baumstamm. So einer wie dein Baumstamm. Der Baumstamm. Wiederholt denkst du an deinen Traum und merkst nicht das Tino auf dich wartete das du neben ihm Platz nahmst. Er riss dich aus den Gedanken 》(Dein Name)? Alles okay bei dir? Gehts dir gut?《... 》Eh, ja... ja, alles okay.《, antwortest du während du dich auf ihn zubewegst. Du setzt dich und dein Atem wird flach. 》Es ist wirklich schön hier was? Aber heute gefällt es mir hier besonders gut.《, sein Blick war verschmitzt auf dich gerichtet. Gerötete Wangen deinerseits verrieten dich. Er beugte sich vor und was er wollte war dir klar. Nur wolltest du es auch? Während du abwägst ob das eine gute Idee wäre, prescht dein Körper vor und kommt Tino entgegen. 》Verdammt! Aua!《, abrupt wurdet ihr unterbrochen als Tino schrie. Was war passiert? Hattest du ihm wehgetan? Er hielt sich den Kopf und sein Gesicht war schmerzverzerrt. 》Tino? Was ist los? Gehts dir gut? Was ist passiert?《