Entschlossen

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Der nächste Morgen kam und das alles was gestern passierte fühlte sich nur noch wie ein Traum an. Doch sein Mantel lag noch über dem Stuhl, dort wo du ihn abgelegt hattest. Also war es doch real gewesen. Dieser Gedanke verschafft dir sofort gute Laune.... Tino! Du solltest nachsehen ob er nach Hause gekommen war. Kaum warst du die Treppen hinunter gegangen hattest du Tino schon auf dem Sofa entdeckt. Er hatte alle seine Klamotten an inklusive seines Mantels und seiner Schuhe. Du beschliesst ihn schlafen zu lassen und heute ein paar Einkäufe zu erledigen.
Während du an den wenigen Geschäften hier auf dieser Insel vorbeischlenderst, kreisen deine Gedanken um Aces Worte von gestern. Es liess dich nicht los. Was sorgte dafür das es nicht sicher wäre... und warum bist du eigentlich hier? Warum hilfst du ihm nicht dabei? Diese Frage erschütterte dich. Warum bist du da nicht früher drauf gekommen? Schimpfst du mit dir selbst. Wie solltest du nun herausfinden wo er gerade steckt? Das Einzige was du tun konntest war dich rumzufragen. Gesagt getan. Wenn er hier auf der Insel sein sollte muss ihn irgendjemand gesehen haben und wenn er sie verlassen hatte brauchte er eine Möglichkeit von hier wegzukommen. Auch das müsste von den relativ wenigen Einwohnern einer mitbekommen haben. Du fingst in einen der zwei Tavernen an. Der Besitzer der zweiten hatte tatsächlich jemanden gesehen auf den die Beschreibung von Ace passte. Er meinte das er sich mit einem Mann unterhielt, auf dessen Beschreibung Tino passen würde. Aber das interessierte dich gerade nur sekundär. Weiter hatte der Tavernenbesitzer nichts interessantes zu erzählen, also fragtest du dich weiter durch bis du beim Fährbetrieb der Insel angekommen warst. Die nächste Insel war weniger als 11 Meilen von hier entfernt. Tatsächlich wurde Ace hier gesehen und man erinnerte sich daran das er zur anderen Insel wollte. Glücklich über diese erste Spur ranntest du in dein vorübergehendes Zuhause bei Tino und packtest hecktisch deine Sachen. Tino wurde von dem Krach den du dabei veranstaltestest wach und stand schlaftrunken im Türrahmen. 》Was tust du da?《, im selben Moment der Unwissenheit riss er die Augen weit auf und begriff: 》Warum willst du gehen? Wohin? Hab ich etwas Falsches getan? Bitte geh nicht, (Dein Name)!《. 》Tino. Bitte. Ich habe jetzt keine Zeit. Ich muss sofort los.《, winkst du ihn ab. 》Aber warum jetz...《, unterbrach er seinen darauffolgenden Satz. 》Es ist wegen diesem schwarzhaarigen Affen, hab ich Recht?《, fragte er wütend. 》Affen? Was geht dich das überhaupt an? Wir kennen uns erst seit ein paar Tagen und du denkst du kannst mein Leben bewerten? Auch aus dem Grund habe ich meine Crew verlassen. Ich will selbst entscheiden können und nicht dauernd die Meinung anderer hören.《, erwiderst du giftig. Tino senkt den Kopf. Er wirkte traurig und seine Wut war verschwunden. 》Wenn du unbedingt gehen musst, dann komme ich mit. Ob du willst oder nicht. Dieser Mann wollte zwar das ich mich von dir fernhalte, aber wie du lasse ich mir nichts vorschreiben.《, hoffnungsvoll blinzelte er dir entgegen. Was er sagte... das er sich von dir fernhalten soll... das war wohl der Grund warum Ace ihn angetroffen und sich mit ihm unterhalten hatte. 》Ich weiss nicht ob das eine gute Idee ist... vielleicht sollten wir uns nicht wiedersehen. Vielleicht sollte ich gehen. Alleine.《, versuchst du ihn von seiner Idee abzubringen. 》Nein, ich werde mitkommen. Wenn du Glück hast wirst du vielleicht ein Mann hier anheuern können, weil viele schon abgereist sind. Aber du brauchst mindestens zwei um mit deinem Schiff voranzukommen. Also hast du keine Wahl.《, sagte er bestimmend. Er hatte Recht. Aber es ging doch nicht. Du wusstest es würde nicht gut gehen. Immerhin wollte er dich küssen. Und du ihn vielleicht auch...

Portgas D. Ace x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt