Du setzt dich wieder hin. 》Und? Ist einer dabei der dir zusagt?《, sprach Tino mit einem fragenden Blick. 》Ehrlich gesagt, weiss ich nicht so recht für wen ich mich entscheiden soll..., aber an sich muss ich es ja auch nicht gleich.《, sagtest du mit dem Wissen, das du tun kannst was auch immer du willst und wenn du es willst kannst du für immer hier bleiben und dich nie entscheiden. Dein Blick ruhte bei diesem Gedankengang auf Tino, der sich zufrieden und satt den Bauch streichelte.
Er grinst und deutete mit einer Handbewegung, dass ihr gehen solltet. Ihr gingt einfach nur die Strassen entlang, wobei ihr still nebeneinander her geht. Es ist schön ohne Zwang und nur für sich selbst zu leben, aber du merkst das Ace dir jetzt schon fehlt. Ohne es zu Bemerken liesst man dir scheinbar im Gesicht ab, dass deine Gedanken wohl nicht schön waren. Immer wieder durchfährt dich das Gefühl was dich Ace hat spüren lassen. Diese Abneigung... oder was das auch immer war was zwischen euch stand. Du merktest Tinos Blick auf dir, ignorierst ihn aber. Du willst nicht mit ihm darüber reden... Marco hier zu haben wäre schön.
》Willst du noch hier bleiben heute Nacht? Ich hätte noch einen Platz frei wo du schlafen könntest...《, bot Tino zögerlich an. 》Ja, das wäre schön. Ich bin noch nicht soweit sofort die Segel zu
streichen. 《. Tino war die Freude darüber, das du noch bleiben würdest anzusehen, was dich amüsierte. Es wurde langsam Abend und Tino nahm dich mit zu ihm. Er hatte dir ein schönes Zimmer überlassen und Frühstück versprochen. Als du ein heisses Bad nahmst um dich von diesem anstrengendem Tag zu erholen, kreisten deine Gedanken diesmal intensiver um Ace. Du wirst wohl nie verstehen, was das mit euch auf sich hatte und du wusstest das du noch lange mit diesen Gedanken zu tun haben wirst. Deine Augen sind geschlossen, bis du ein Geräusch hörst, das von vor der Tür kam. Katzenartig springst du aus der Wanne schnappst dir dein TShirt und deine Shorts, reisst die Tür auf und siehst... nichts. Du hattest eindeutig ein Geräusch gehört als ob jemand mit schweren Stiefeln vor der Tür laufen würde. Du bemerktest ein Fenster das offen stand und du hattest es nicht aufgemacht. Als du dich hinauslehntest sahst du einen schwarzen Hut auf dem Boden liegen. Diesen hattest du schon irgendwo einmal gesehen. Es klopfte an der Tür, womit du aus deinen Überlegungen gerissen wirst. 》Ja?《, beantwortest du das Klopfen. Tino streckt seinen Kopf durch die Tür. 》Ist alles okay bei dir? Ich meine irgendwas ist unten vor dem Fenster herumgelaufen und es kam von oben.《, erklärte er besorgt. 》Ja, alles okay. Aber hier war eindeutig irgendjemand. Hier drin. Vor dieser Tür als ich badete. Und dessen Hut liegt dort unten.《, du deutest aus dem Fenster, doch als ihr beide herabsaht war dort kein Hut mehr. 》Ich schwöre es, dort unten lag ein schwarzer Hut!《, brüllst du schon fast.
》Alles okay, ich glaube dir.《, versucht Tino dich zu beschwichtigen. Du setzt dich aufs Bett, erschöpft lässt du dich zurückfallen und schläfst augenblicklich ein. Dieser Tag war einfach zu viel für dich. Deine Träume sind wirr. Ace und du. Du und Ace. Du ohne Ace. Der schwarze Hut. Tino. Tino und du?
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Portgas D. Ace x Reader
FanficFür alle die eines ganz sicher mit mir gemeinsam haben... Viel Spass ❣