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Der Abend verlief noch ruhig und angenehm. Die meiste Zeit redeten Tajima und mein Vater. Ich hörte die meiste Zeit zu, während meiner Schwester Todes langweilig war. Ich war mir nicht sicher ob ich mir das einbildete aber mir viel auf, dass Madaras Blick manchmal zu mir wanderte. „Mach dir nix vor Lydia. Und auch wenn schon, er findet dich einfach nur abstoßend hässlich sodass er sich immer wieder vergewissern will, ob du wirklich so hässlich bist." Dachte ich mir spaßeshalber. Es wurde langsam Zeit zu gehen also standen wir auf und Tajima und seine Söhne begleiteten uns noch bis vor die Tür. „Es war ein wirklich sehr angenehmer Abend mit euch. Ihr habt wirklich wunderbare Töchter" sagte Tajima und sah uns dabei an. Ich lächelte leicht schüchtern zurück und mein Vater antwortete „Der Abend war sehr angenehm. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit und bedanke mich nochmal für die Einwilligung unsere Ninja bei euch trainieren zu lassen." Wir verbeugten uns und gingen.

PoV Madara:

Wir gingen wieder rein und ich ging hoch in mein Zimmer. Ich dachte über den Abend nach. Dieses Mädchen... Lydia. Sie war irgendwie anders. Ich hab öfters am Tisch zu ihr rüber geguckt, ich hoffe mal sie hat dies gemerkt. Die Familie Aziz war symphatisch, muss ich schon zugeben. Nagut. Ich sollte aufhören über sie nachzudenken...

Eine Woche später...PoV Lydia:

Heute war der erste Tag an dem wir am Uchiha Trainingsplatz trainieren konnten. Ich war etwas aufgeregt, neue Leute, ein neues Dorf und vielleicht sehe ich Madara und Izuna wieder. Nachmittags ging ich mit meiner Schwester los und auf dem Weg sah ich Yuna. Ich fragte sie, ob sie uns begleiten möchte und sie stimmte zu. Sie wollte sowieso noch ins Uchiha Dorf um ihre Tante zu besuchen. Wir redeten ein wenig beim laufen.

(Rückblick)

Wir erinnerten uns daran als wir noch klein waren. Wir sind zusammen von zu Hause abgehauen, weil meine Eltern mir verboten hatten, raus zu gehen. Wir rannten und rannten, bis wir nicht mehr konnten. Ein kleiner Suchtrup wurde eingeschaltet, um uns einzufangen. Aber wir wollten noch nicht nachhause, sodass wir einfach weiter liefen. Wir kamen an einen abgegrenzten Weg am Fluss an. Sie folgten uns immer noch aber wir konnten sie gut abhängen. Wir liefen den Flussweg entlang, als wir am Ende des Flusses zwei Menschen sahen. Wir waren uns nicht sicher, ob diese feindlich waren, deswegen beschlossen wir erst mal sie zu beobachten. Wir versteckten uns hinter einem Busch, der am Wald angrenzte. Nach einiger Zeit setzten sie sich hin. Wir standen langsam auf und wollten weiter laufen, als wir schreie hörten. Es war der Suchtrup! Wir fingen an zu rennen und versteckten uns hinter einem Gebüsch.

„Sie werden uns finden Lydia!" „Nein keine Angst wir sind hier Sicher." Antwortete ich Yuna. „Na gut. Aber nächstes Mal flüchte ich nicht nochmal mit dir." „Spaßverderberin. „Dan flüchte ich alleine. Wir gehen sowieso danach wieder Heim."

In Moment hörten wir Geräusche vor uns und schauten gerade aus. Dort saßen die zwei, die wir vorher beobachtet haben. Wegen der Aufregung hatten wir die beiden gar nicht bemerkt. Unangenehme Situation... Yuna sah mich an...

„Hallo" sagte ich mit einem lächeln an die zwei gewannt. Der eine lächelte zurück „Hallo wer seid ihr?" „Ich heiße Yuna und das ist Lyd...." Ich stieß sie in die Seite. Sie durften meinen richtigen Namen nicht wissen sonst könnten die mich verpetzen. Yuna verstand und sagte schnell „...Linda." Ich schaute sie an. War das ihr ernst? Linda? „Ziemlich ungewöhnlicher Name dafür das wir in Japan sind." Mischte sich der zweite Junge ein. „Ich... bin nicht von hier. Na gut egal. Was macht ihr hier?" antwortete ich. „Wir trainieren." „Heimlich?" fragte ich. „Jaa." Ich sah den einen an. Er hatte braune Haare und braune Augen. Mir viel etwas ein... „Yuna, erinnerst du dich an das Rothaarige Mädchen?" „Mit dem du getanzt hast?" „Ja genau." Ich sah den Braunhaarigen an „Die werden mal heiraten." Der Junge war leicht geschockt von der Aussage und wurde etwas Rot. Wie süß. Ich hörte die Leute Suchtrup wieder. Nicht schon wieder... „Ok. Wir müssen dan langsam gehen." sagte ich. „Vielleicht sieht man sich wieder" sagte Ines. Wir standen auf und verschwanden schnellen Schrittes.

Unser Weg führte uns in ein anderes Dorf. Wir liefen an Showkämpfen vorbei, an Schaufenstern mit super leckeren Süßigkeiten von denen wir ein paar mitgehen ließen. Wir freundeten uns mit einigen Kindern aus der Gegend an und spielten bis es Abend wurde. Langsam wurde es Zeit und wir liefen nach hause. Wir fingen an arabische Lieder zu singen, die immer am Marktplatz liefen, während wir durch den Wald liefen. Wir waren schon fast angekommen an unserem Dorf.

„Lydia da sind sie." „Wer?" „Die zwei Jungs" „Was sollen wir machen?" Fragte Yuna. „Nix. Wir laufen einfach an ihnen vorbei." „Das ist aber irgendwie voll die Peinliche Situation." Aber dazu kam es nicht, den sie trennten sich und gingen in entgegengesetzte Richtungen. Als ich zu hause ankam bekam ich erst mal ziemlich Ärger, aber was erwarteten meine Eltern, wenn sie mich wie in einem Gefängnis hielten?

(Rückblende zu Ende)

„Man wir waren verrückt" Sagte Yuna und wir fingen an zu lachen. „Das waren wir."

Wir kamen am Trainingsplatz an. „Wünsch mir Glück" „Mach ich. Viel Spaß euch" „Ja dir auch" Wir umarmten uns schnell. Meine Schwester und ich betraten den Trainingsplatz. Komischer weise standen viele Frauen in aufwendigen Kimonos und voll geschminkten Gesichtern am Rand. Wieso stehen die da? Dachte ich mir. Ich lief weiter und merkte, dass viele Blicke auf mir ruhten. Aber das war mir egal. Es trainierten einige. Moment mal es trainierte Madara. Ich schaute ein wenig zu und lief dan weiter nach vorne. Dort stand Izuna. Ich verbeugte mich leicht.

„Hallo Lydia, Hi Ami." „Hallo Izuna." „Ihr seid zum ersten Mal zum trainieren hier. Ihr könnt auf diesem Trainingsplatz trainieren. Ich teile euch einer freien Person zu. Die Kinder trainieren am Trainingsplatz 4. Ich begleite dich gleich dahin Ami." Sagte Izuna nett an meine Schwester gewannt. „Und Lydia, du kämpfst gleich gegen mich. Mein Vater sagte, wir sollen euch ein wenig testen, da ihr ja neu seid." „Alles klar." sagte ich mit einem lächeln und die beiden verschwanden. Ich schaute ihnen noch ein wenig hinterher. Mein Blick wanderte zu Madara, der gerade Kämpfte. Man der Typ war aber stark. Er beendete den Kampf, den er natürlich gewann und drehte sich in meine Richtung und kam auf mich zu...

WüstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt