Lydia Aziz. Sie lebt in der Zeit der sich bekriegenden Staaten. Ihre Familie und sie leben ein wohlhabendes Leben. Doch eines Schicksalhaften Tages ändert sich alles. Sie werden angegriffen und das nicht von irgendjemanden. Eine Geschichte von Verra...
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Sooo ^^
ich hab oben ein Bild eingefügt wie ihr euch Lydia ungefähr vorstellen könnt. Falls man es nicht sehen kann *hust hust Wattpad Probleme* hier ist der Link :)
Ich ging erschöpft ins Zimmer und bemerkte, dass Lydia nicht da ist. Wo ist die kleine? Ich ging weiter und bemerkte, dass die Balkontür einen Spalt weit geöffnet ist. Ob sie wohl dort? Ich öffnete die Tür und das erste, was ich sah, waren glänzend blaue Augen, die mich durch dunkle locken anstrahlten. Sie hatte einen lilanen Kimono an und mit viel ein, dass ich sie genau mit diesen wilden Haaren kennen gelernt habe. Es war ziemlich ungewöhnlich, da die meisten Mädchen bei den Uchihas gerade Haare und dunkle Augen hatten. Sie war anders.
Ich ging weiter auf sie zu. Es ist ziemlich warm heute, was recht ungewöhnlich war für einen derart frühen Frühlingstag. Sie sah unbeschreiblich schön aus. Ihre lockigen Haare umrundeten ihr schönes Gesicht und ihre Augenfarbe wiederholte sich in dem blau der Blume. Du darfst nicht so denken Madara...
PoV Lydia
Als ich mich umdrehte sah ich Madara. Er musterte mich aufmerksam. Ich schaute ihn weiterhin an als mein Blick in den leuchtend blauen Himmel glitt. Wie gerne würde ich jetzt in Tonika sein. Dort wäre es bestimmt noch ein wenig wärmer. Er kam näher und lehnte sich an das Geländer. Ich wiederholte dies. Mir fiel zum ersten mal auf, dass man den kompletten Garten von hier oben aus sieht. Wir schwiegen beide, aber es ist kein unangenehmes schweigen. Wir schwiegen, weil Worte überflüssig wären in diesem Moment.
„Komm lass uns etwas im Garten spazieren." Meinte er auf einmal. Ich nickte. Wir gingen aus dem Gebäude und liefen den Weg, den der Garten bot, entlang. Es blühten schon verschiedensten Blumen. Wir liefen langsam und genossen die Stille und die Wärme. Die Sonne begann unterzugehen und die Landschaft tauchte in schöne goldene Farben.
„Lydia." „Ja." Ich sah ihn an. „Ich bin eine Woche auf einer Mission. Morgen gehe ich los. Du wirst bei den Hausmädchen mithelfen. Yuina wird dich abholen." „Ok." Ich versuchte, einen neutralen Eindruck zu machen, aber es passte mir gar nicht, als Hausmädchen zu arbeiten, da wir früher selbst welche hatten und ich nicht glauben konnte, dass ich wirklich so tief gesunken bin... irgendwie.
„Heute kam Yuina vorbei oder?" „Ja sie gab mir neue Klamotten." „Ich sehe es. Soll ich ehrlich sein? Ich dachte eher, du würdest einen roten Kimono nehmen." „Der Rote war mir zu langweilig. Er hatte keine Muster. Außerdem ist lila meine Lieblingsfarbe." „Er steht dir sehr gut." Kam das gerade wirklich von Madara? Nicht rot werden, nicht rot werden... Ich schaute auf den Boden und sagte leise Dankeschön. Wir liefen weiter und bleiben stehen. Madara lehnte sich an einen Baum an und sah mich an. Man wieso macht er sowas...
„Was ist das für eine Mission?" „Naja... Wir reisen nach Suna um bei einer Versammlung beizutreten." „Kein Kampf?" „Nein dieses Mal nicht. Aber ein Kampf gegen die Senjus folgt noch." „Gegen die Senjus wieder? Wieso vertragt ihr euch einfach nicht?" Madara sieht mich unglaubwürdig an. Ups. „In wie fern vertragen? Wie willst du das anstellen?" Ich überlegte. „Ich weiß nicht. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten. Außerdem hat Hashirama einen Friedensvertrag angefertigt oder?" Stille. „Ja. Misch dich nicht ein. Das sind nicht deine Angelegenheiten." „Ist ok. Ich meinte ja nur, man könnte statt andauernd Krieg führen sich überlegen, ob es nicht besser wäre, wenn..." Ich wurde immer leiser zum Ende hin, denn Madara sah mich mit einem halt lieber die Klappe kleines sonst kriegst du noch Ärger Blick an. „Nein?" Fragte ich ihn. Er schüttelte seinen Kopf und stützte sich am Baum ab und wir gingen wieder rein. Es war schon dunkel geworden. In seinem Zimmer angekommen zog er sein Shirt aus.
„So. Da du dich gestern geweigert hast, mich zu massieren holst du das heute nach." Na toll... Er legte sich auf das Bett und ich stand nur da und schaute ihn an. „Na los." Meinte er etwas ungeduldig. Ich atmete aus und ging dan doch zum Bett und setzte mich auf seinem muskulösen Rücken. Omg er ist so trainiert... Lydia! Ich fing bei den Schultern an und endete bei seinem unteren Rücken. Ich ging von ihm runter als ich fetig war und setzte mich auf das Bett. Er setzte sich neben mich.
„Madara?" „Hmm?" „Geht es meiner Schwester gut?" „Ich glaube schon ich habe sie heute nicht gesehen." „Ok." Ich schaute etwas traurig auf den Boden. Ich spürte einen starken Arm um meine Schultern und lehnte mich an ihn. Wollte ich wirklich fliehen? Ja. Ich muss. Für uns. Für mich und das Leben von meiner Schwester...
Ich zog mir meine Schlafsachen (Ja ich hatte Schlafsachen bekommen von Yuina) an und ging wieder ins Zimmer. Madara lag schon im Bett und ich setzte mich an die Bettkante und zog meine Beine an meinen Körper. Es strömte so viel Traurigkeit in mir. Wie sollte ich damit umgehen? Ich glaubte, Madara sei schon eingeschlafen. Ich legte mich einfach neben ihn und zu meiner Überraschung spürte ich darauffolgend seine Arme um meinen Körper und ich schlief ein...
