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Hey^^

Vorerst: Das Bild ist einfach zu geil hahaha. Naja... das nächste Kapitel meine lieben :).

LG Lina♥

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Ich kam am Trainingsplatz an und sah schon meine Schwester bei einer kleinen Gruppen von Mädchen. Sie stand etwas weiter Außen und es sah so aus, als würden sich die Mädchen über irgendwelche Kleinigkeiten unterhalten. Ich kam auf die Gruppe zu, und da mich meine Schwester nicht bemerkte tippte ich ihr, als ich hinter ihr stand, auf die Schulter. Sie erschrak leicht und lächelte mich dan an, als sie mich sah. Ich liebte es, wenn Ami lächelte. Sie drehte sich zu mir und wir entfernten uns etwas von der Gruppe.

„Na wie war dein erster Tag?" fragte ich sie. Sie antwortete aufgeregt: „Voll toll. Ich hab gegen ein Mädchen gekämpft und habe gewonnen. Dan habe ich mich mit einigen Mädchen hier angefreundet. Die sind voll nett zu mir." „Das ist schön meine Keine. Verabschiede dich von deinen Freundinin wir gehen nach Hause." „Ok." und schon rannte sie zu der Gruppe.

Sie kam zurück und wir liefen los. „Wie war dein erster Tag?" fragte sie mich mit hoher Stimme. „Gut. Ich habe gegen Izuna gekämpft." „Und? Gewonnen?" „Naja, nein. Aber er ist auch stark." „Haha wow das er stärker als du bist."

Sie ist so süß meine kleine. Der Weg war nicht lang sodass wir schnell zu hause ankamen. Wir liefen durch unser Dorf. Wie ich es liebte, hier zu wohnen. Es war gerade Frühling, Anfang Sommer und die Temperaturen waren noch bis Abends hin sehr warm. Ich genoss die Sonne, die Wärme, die Straßen, die verschiedenen Kulturen und die leise Musik die aus irgendeiner Ecke kam. Wir standen am Eingang unseres Hauses. Erst führte ein kleiner „Garten" den Weg zur Eingangstür. Außenrum Standen Dattelbäume, die dem Anwesen ein Orientalisches Aussehen verliehen. Ein Wunder, dass die Bäume hier wachsen, weil eigentlich nicht so heiße Temperaturen hier herrschen. Wir hatten ein recht großes Haus. Mit vier Ettagen. Hinten dran war noch ein Garten, in dem meine Schwester und ich als Kinder oft gespielt haben. Meinem Opa gehörte dieses Anwesen einst mal und mein Vater übernahm es und ließ es renovieren.

Wir gingen rein und später aßen wir und gingen später auf unsere Zimmer. Ich legte mich auf meinem Bett und überlegte. Ich weiß auch nicht wieso aber manchmal muss ich einfach über alles nachdenken und meine Gedanken freien Lauf lassen.

Mein Leben war im Grunde perfekt. Ich habe Familie, ein Haus und ich bin glücklich. Ich hatte Angst, das mir jemand einer dieser Dinge nehmen würde. Ich hatte Zukunft. Ich hatte alles. Und doch wusste ich noch nicht, wie schnell sich die Dinge ändern können...

(Zeitsprung...)

Die nächsten drei Wochen trainierten meine Schwester und ich eigentlich täglich an dem Uchiha Trainingsplatz. Er war gut, besonders weil er groß war und man eine größere Auswahl an Gegnern hatte. Ich sah Madara seit dem nur noch drei Mal. Izuna war manchmal am Trainingsplatz aber beide trainierten auch auf nahe gelegenen Trainingsplätzen oder hatten anderweitig zu tun als Söhne des Clanberhauptes.

Ich beschwere mich nicht: Ich mag die Uchihas. Aber diese Frauen in deren Dorf gehen manchmal zu weit.

Als ich wie fast jeden Tag zum Trainingsplatz ging stand eine Gruppe Frauen im Dorf, die jede einzelne Bewegung von mir verfolgten. Als dan eine ankam mit ich solle in mein eigenes Land verschwinden weil ich anders war und ich hier mit meiner Kultur unerwünscht sei, blieb ich mitten in der Straße an und sah sie bedrohlich an...

„Sag das nochmal." sagte ich laut und gefährlich und sah direkt in ihr Gesicht, was nach diesem Satz bleich und geschockt wirkte. „Na los sag es nochmal!" sie sammelte sich und sah mich an „Ich- ..Ich s- sagte du sollst hier verschwinden." stotterte sie in einem unsicheren Ton, der am Ende des Satzes immer leiser wurde. Sie sah nicht aus wie eine Uchiha. Sie war weder hübsch mit ihren alten Klamotten und ihren mittellangen, ungepflegten Haaren noch in der Lage, mich mit ihren Worten einzuschüchtern. Es reichte mir. Die anderen Frauen sahen mich genauso überrascht an und die tuscheleien nahmen ihren Lauf. Was glaubten was sie seien?

„Erst das Maul lautstark aufreißen um unbedeutende Scheiße rauszuhauen und sich dan nicht mehr trauen seine eigenen Worte zu wiederholen." Ich sah erst sie an, dan viel mein Blick auf die anderen. „Guckt nicht so, ihr seid nicht besser. Was erlaubt ihr euch? Wisst ihr eigentlich wer vor euch steht?" Ich sah sie an und sie schauten mich geschockt an. „Euer geläster und getuschel könnt ihr euch sparen."

Ich ging selbstbewusst an der Gruppe vorbei. Alle gleich. Wie konnten die Männer hier so Traumprinzen sein und die Frauen nur so... anders? Man die regen mich auf.

Seit dem war eine Woche vergangen. Und dieser Ausbruch hat schon die Runde gemacht – leider. Meine Meinung zu den Frauen änderte sich nicht. Aber sie ließen mich in ruhe. Sie lästerten nicht, sie kommentierten nicht mehr jegliches an mir und einige schauten mich nicht mal mehr an. Schon besser. Man erwartete sowas von mir nicht. Ich weiß, man sieht und merkt, dass ich einen starken Charakter habe aber Wutausbrüche würde man auf den ersten Blick nicht vermuten – auf den ersten Blick. Innerlich war ich eigentlich ein wandelndes Emotionsbündel. Und ich hasse es, wenn man mir die Emotionen zu schnell anmerken lässt. Aber was kann man den gegen sich selbst ausrichten?

Ich habe den kompletten Tag mit Training verbracht und als ich fertig war, ging ich mit Yuna nach Hause. Wir redeten über jegliches und lachten uns kaputt über irgendwelche dämlichen Vorfälle oder Geschichten.

Ich kam zuhause an, aß ich und legte mich schlafen.

Das Leben schien so perfekt...

WüstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt