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„Wo warst du Yuna?" sagte ich mit trauriger, jedoch neugieriger Stimme. „Ich bin geflohen und habe Unterschlupf im Senju Dorf bekommen. Dort habe ich die zwei Jahre verbracht und später auch gearbeitet. Ich habe oft an dich gedacht und ich hätte niemals gedacht dich wieder zu sehen." Und wieder flossen die Tränen und wir umarmten uns wieder innig. Madara kam dazu.

„Yuna oder?" „Ja." „Sehr erfreut dich kennen zu lernen. Es tut uns immernoch unglaublich leid was mit eurem Dorf passiert ist. Es ist und bleibt ein Schandfleck in der Geschichte der Uchiha. Eine solche Anordnung und einen Auftrag mit derarter Eskalation wird es nicht mehr geben."

Yuna nickte nur während ich absoulut erstaunt war von der Ehrlichkeit und diesem Anstand den Madara in diesem Moment hatte.

„Kommt mit wir setzen uns schon. Ihr habt warscheinlich viel zu bereden."

Wir folgten ihm zu den prächtig angerichteten Tischen im naheliegenden Garten. Es war ein toller Frühlingstag und die Blumen schienen mehr zu blühen als sonst.

„Wie bist du hierher gekommen?" Fragte sie mich. Ich erzählte ihr alles was passiert war seitdem wir getrennt wurden. Yuna hörte mir still zu und das ein oder andere mal flossen Tränen. Madara hat uns in der Zwischenzeit alleine gelassen.

„Wegen dir ist mein ganzes Make up versaut Yuna." Wir fingen beide an zu lachen. „Du hast mir so gefehlt Yuna." „Du mir auch."

Langsam füllten sich die Tische um uns herum. Es gab ein riesiges Buffet und reichlich Getränke. Als es Abend wurde traten sogar Sänger mit Begleitinstrumenten auf, welche herrliche Musik machten. Wir genossen den Tag und ich versprach Yuna, dass wir uns direkt morgen wieder sehen.

Wir gingen nun wieder in unser Zimmer. Ich stellte mich auf den Balkon um die wunderschöne Sicht auf den Garten zu genießen.

Zwei Arme schlangen sich um meine Taille.

„Es ist wunderschön heute. Mir kommt es so vor, als ob es lange nicht mehr so schön gewesen ist." „Da hast du recht." „Wie fandest du den Tag?" „Ganz gelungen." „Und weiter?" Ich drehte mich um und lächelte ihn an. „Du erwartest von mit immer so ausführliche Antworten. Nagut es war ganz gelungen da alle kooperierten und keiner irgendwie randaliert hatte oder keiner gestorben ist oder von der Bühne gefallen..." „Das reicht." Sagte ich lachend. Wir schauten uns tief in die Augen. Er strich mir eine lockige Strähne aus dem Gesicht.

„Ich liebe dich." Sagte ich ihm flüsternd. „Ich liebe dich auch. Ich habe noch nie ein Mädchen so geliebt wie dich. Geschweige den getroffen wie dich." Eine Träne lief mir übers Gesicht, die er sanft mit seinem Daumen aufwischte.

„Du vielleicht sollten wir heiraten?"

WüstenliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt