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Meine Augen trafen seine... „Ich glaube... Izuna wird sterben, Madara."

Und so geschah es auch. Eine Woche nach meinem Traum, unterlag Izuna leider seinen Verletzungen, im Beisein seiner Familie und Freunden. Madara entschied sich nach Izunas Bitte seine Augen zu nehmen, da seine langsam an Sehstärke verloren. Ihm viel es deutlich schwer einfach die Augen seines Bruders zu „entfernen", doch es war das einzig richtige. Ich merkte, wie Madara mit den Umständen zu Kämpfen hatte. Er zog sich immer weiter zurück und entwickelte immer mehr „Rachepläne" gegen die Senjus. Ich versuchte ihn mental zu unterstützen, doch es brauchte Zeit.

Ich trainierte wieder, was mir unheimlich Spaß machte und versuchte so viel Zeit wie möglich mit Madara zu verbringen, meistens Abends, wo wir dann zusammen einschliefen.

Zwei Wochen später...

Es war wieder einmal einer der Abende, wo ich ich nachts zu Madara geschlichen bin. Wir saßen auf dem Bett und ich erzählte ihm, dass ich mich total blamiert hatte, als ich beim Training fast gestolpert wäre, und er lachte sogar. Es freute mich zu sehen, dass er wieder lachen konnte, obwohl er nie viel lachte. Und dan schaut er mir in die Augen.

„Lydia." „Hm?" Ich lehnte mich an seine Schulter. „Ich liebe dich."

Als er diese Worte sagte, gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Noch nie sagte ein Mann solche Worte zu mir und ich wusste nicht, ob er es einhundert Prozentig ernst meinte, da wir uns immerhin noch heimlich trafen. Doch dies war egal in diesem Moment, denn ich fühlte mich, als ob tausend Schmetterlinge meinen Bauch durchquerten und mein Herz raste und nicht vor Angst, nein, ich liebte ihn auch. Zu lange. Zu intensiv, als hätte ich es noch länger unterdrücken können.

Und nach, warscheinlich für ihn eine halbe Ewigkeit, Blickte ich ihn an, mit Freudentränen in den Augen und küsste ihn, mit so viel Liebe, wie ich nur aufbringen konnte für ihn. Und er küsste zurück, und es war nicht vergleichbar mit unserem ersten Kuss, den er als „Bestrafung" gegeben hat, nein. So sanft habe ich ihn noch nie erlebt.

Und es dauerte nicht lange, bis wir einen Gedanken teilten: Wir wollten mehr. Und so kam es zu einer unglaublichen Nacht, voller Liebe und Zweisamkeit, und doch so viel Hitze und Leidenschaft.

Nun war es also einigermaßen offiziell, und das merkte man auch. Ich war nun eine richtige Kunoichi, keine Haushälterin mehr. Auch waren viele gegen die Beziehung von Madara und mir, doch das war uns egal. Die Nachricht verbreitete sich leider wie ein kleines Lauffeuer, doch das war egal. Ich zog in Madaras Zimmer und die nächsten zwei Wochen waren die schönsten seit sehr langer Zeit...

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