Teil 8

495 24 0
                                    

Sicht Erik (Gronkh)

"Wir sollten weiter und einen Ausgang suchen" , entschied ich nach einem Moment der Stille. "Ja, aber vorsichtig ... " , warf Tobi ein. Tati warf mir einen unsicheren Blick zu, bevor sie zögerlich fragte: "W  - warum ... ?" Tobi holte tief Luft und erklärte: "Hier sind anscheinend Fallen ... Ich bin eben auf einen Auslöser getreten und wurde mit einem Pfeil abgeschossen" Ungläubig schüttelte ich dann den Kopf. "Aber ... warum ? Wer hat es hier auf uns abgesehen ?" -

Sicht Kevin (Herr Currywurst)

Wir öffneten die schwere Tür und mussten uns dafür mit unseren ganzen Gewicht dagegen stemmen. Dennis schaufte neben mir, doch als sich das Tor öffnete und freigab, was dahinter lag stockte auch ihm der Atem. "Wo sind wir denn hier gelandet ?" , fragte ich, doch meine Stimme klang eher nach einem Jammern. Ich sah mich vorsichtig um. Es war wie ein riesiger Garten, der jedoch schon vor Jahren dem Verfall zum Opfer gefallen war. Vor uns war ein zerbrückelter Weg, der zu einem Brunnen führte. Der Brunnen war wohl einst weiß und stand prachtvoll in der Mitte einer kleinen Lichtung, die ordentlich von Bäumen umrandet wurde. Jetzt jedoch waren große Risse darin und zahlreiche Pflanzen schlängelten sich an ihm hoch. Wir betraten den Weg und gingen vorsichtig darauf auf den Brunnen zuIch hatte hier gar kein gutes Gefühl und die Stille drückte wie eine riesige Hand. Am Brunnen angekommen, drehten wir uns um und betrachteten das Haus, in dem wir gefangen waren. Es war einfach riesig und es war unangenehm es anzusehen. Ein paar Fenster waren eingeschlagen, andere jedoch wirkten wie neu. An manchen Stellen bröckelte die Fassade, an anderen Stellen jedoch wirkte auch diese, als hätte man das Haus erst vor kurzem renoviert. Ich warf einen verwirrten Blick zu Dennis, der das Haus ebenfalls ratlos anstarrte. Plötzlich kam von hinten ein Schnaufen, auf das ein lautes, tiefes knurren folgte. -

Sicht Tatjana (Pandorya)

Vorsichtig schlichen wir durch das Gebäude und das Echo unserer Schritte war das einzige Geräusch, das uns dabei die ganze Zeit über begleitete. Ich war die ganze Zeit über hinter Erik und Tobi gegangen, hatte sie dann an einer Ecke jedoch überholt. Ich blickte gerade zur Decke hoch, als Tobi plötzlich "Halt !" rief.

#Panik & #Currbi FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt