#Panik & #Currbi Fanfiction

Teil 10

Sicht Dennis (MafuyuX)

Ich drehte mich zu Kevin und konnte an seinem Gesicht erkennen, dass er wohl das Gleiche gesehen hatte. Er sah mich mit seinen blauen Augen ungläubig an. "Was ... was war das ?" , fragte er und starrte wieder dorthin, wo der Wolf verschwunden war. Ich schüttelte langsam den Kopf, als ich antwortete.: "Ich habe keine Ahnung ... " Wir kletterten den Sims ein wenig entlang und fanden ein Fesnter, welches wir öffnen konnten. Gerade als ich reingehen wollte, hielt Kevin mich am Arm fest. "Willst du wirklich wieder reingehen ? Wir haben doch erst ewig nach einem Ausgang gesucht ... " , ich drehte mich zu ihm um und deutete auf die Büsche, als ich energisch antwortete: " Ich will nicht rein, aber ich will auch auf keinen Fall hier draußen bei diesem ... Ding bleiben" Kevin schnaufte . "Toll. Sollen wir jetzt für immer hier stehen bleiben ?" -

Sicht Erik (Gronkh)

Als ich Tobi zur Seite schob konnte auch ich einen Blick nach draußen werfen. Direkt neben mich drängtelte sich Tati. Ihr Atem wurde angesichts eines zweiten großen Gebäudes schneller. Das Gebäude sah alt und zerfallen aus. Überall waren Risse und Löcher in der Fassade, außerdem waren viele Fenster eingeschlagen und andere fehlten ganz. Kletterpflanzen hatten sich ihren Weg an dem Gebäude hoch und auch hinein gesucht. Zwischen uns und Gebäude lag ein Garten. Auch dieser wirkte nicht gerade gepflegt. Unkraut war auf den Wegen und auch die Dornsträucher wuchsen bereits von beiden Seiten des Weges herrüber. In der Dunkelheit wirkte alles an diesem Garten bedrohlich und ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken runter. Ich spürte, wie Tati meine Hand nahm und es erinnerte mich an das erste mal, als sie das getan hatte. Damals sind wir an unserem ersten Date in einem verschneiten Köln gestanden und ich überredete sie gerade dazu jetzt nicht mehr bis nach Essen zu fahren. Unsicher hatte sie zu Boden geschaut, bis sie sanft nach meiner Hand griff und "Na gut ... " , so leise sagte, dass ich es fast nicht verstanden hätte. In dem Moment, in dem sie meine Hand genommen hatte, war mir warm und ich sah ihr zu. Als sie auch mich ansah hatte ich in ihrem Gesicht die gleiche Freude entdeckt wie ich in meinem eigenen vermutete. Ich hatte sie damals auch das erste mla geküsst. Für einen Moment hatte die Welt still gestanden und es gab nur uns beide.