#Panik & #Currbi Fanfiction

Teil 51

Sicht Dennis (Heideltraut)

Wieder und wieder versuchte ich die schwere Metalltür zu öffnen. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. "Es bringt nichts ... " , flüsterte Maia sanft. Wenige Sekunden später wurde die Tür lautstark geöffnet. Mehrere von Craves Männern standen vor uns und zerrten zuerst Maia und dann mich aus dem Raum. "Was soll das ?" , fragte ich aufgebracht und versuchte mich aus dem festen Griff zu lösen. Es kam keine Antwort und ich wechselte einen verzweifelten Blick mit Maia. Sie versuchte sich zu befreien und blieb ruckartig stehen. Einer der Typen zog sie an ihren Haaren weiter, woraufhin die junge Werwölfin schmerzerfüllt aufschrie. Ich spürte, wie die Wut heiß in meinem ganzen Körper brannte. Der Typ lachte bloß und grinste mich an. Plötzlich wurde der Typ neben mir zu Boden geworfen und ich konnte mich befreien. Ohne einen Blick nach hinten stürmte ich nach vorne um Maia zu befreien. Der Typ zog sie gerade noch rechtzeitig zurück und sie ging nach einem schlag in den Bauch zu Boden. "Nein !" , schrie ich wütend auf. Ich wurde an der Schulter festgehalten und zurückgezogen. Jake hielt mir ein Messer hin und meinte ruhig: "Damit gehts Besser" In dem Moment in dem meine Finger den Griff umfassten ließ er auch schon los und wandte sich um, um Lu zu helfen. Zitternd stand ich dem Typen gegenüber. Er grinste mich an und kam bereit zum Angriff auf mich zu. Immer wieder spielte sich in meinem Kopf ab, wie er Maia verletzte und grinste. Und dann tat ich es. Ich schloss meine Augen und rammte ihn mit aller Kraft das Messer in den Bauch. Das Blut lief mir von dem Messer auf die Hand und auf meinen gesamten Körper waren Blutspritzer. Alles um mich herum war still und ich bekam nichts mehr mit. Maias Rufe drangen nur gedämpft zu mir und ich hörte erst auf, als sie mich zurückzog. Stark schnaufend saß ich dort auf dem Boden und starrte auf den toten Körper. Man konnte im gesamten Bauch die Einstiche sehen. Mein Blick wanderte langsam zu dem blutverschmierten Messer in meiner Hand. Erschrocken ließ ich das Messer fallen und starrte wieder zu dem schlaffen Körper. Was hatte ich gerade getan ?